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Bookbot

Wilfried Reininghaus

    1. Jänner 1950
    Die Stadt Iserlohn und ihre Kaufleute
    Handwerk, Bürgertum und Staat
    Zunftlandschaften in Deutschland und den Niederlanden im Vergleich
    Der Arbeiteraufstand im Ruhrgebiet 1920
    Bad Fredeburg (Schmallenberg)
    Die Historische Kommisssion für Westfalen 1896 bis 2021
    • 2021

      Die Historische Kommisssion für Westfalen 1896 bis 2021

      Eine regionale Wissenschaftsgeschichte

      • 560 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Die Historische Kommission für Westfalen, gegründet im Sommer 1896 in Münster, hatte die zentrale Aufgabe, das Westfälische Urkundenbuch fortzuführen. Der Autor beleuchtet die Entwicklung der Kommission über 125 Jahre, einschließlich ihrer Herausforderungen durch geschichtspolitische Einflüsse und interne Kontroversen. Zudem wird die Erweiterung ihres Programms beschrieben, das neben Editionen auch Fachtagungen umfasst. Das Werk dokumentiert bedeutende Grundlagenwerke zur westfälischen Geschichte und bietet einen umfassenden Überblick über die regionale Wissenschaftsgeschichte. Prof. Dr. Wilfried Reininghaus, ehemaliger Präsident des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen, hat diese Geschichte maßgeblich geprägt.

      Die Historische Kommisssion für Westfalen 1896 bis 2021
    • 2020

      Der Arbeiteraufstand im Ruhrgebiet 1920

      Quellenkritik und Edition der zeitgenössischen Darstellungen von Carl Brenner, Josef Ernst, Arthur Zickler, Gerhard Colm, Willi Cuno und Siegfried Schulz

      Der Arbeiteraufstand im Ruhrgebiet 1920
    • 2019

      „Darum wählt!“

      Die ersten demokratischen Kommunalwahlen in Westfalen und Lippe 1919

      Die ersten Kommunalwahlen nach demokratischem Wahlrecht bewegten im Februar und März 1919 viele Menschen in der Provinz Westfalen und in Lippe. Sie engagierten sich in Parteien und lokalen Wählerlisten und beendeten die Dominanz der alten Eliten. Frauen konnten erstmals über die Zusammensetzung der Gemeinderäte mitentscheiden. Damit hatten diese Wählerinnen und Wähler großen Anteil am demokratischen Aufbruch in der Weimarer Republik. Wilfried Reininghaus dokumentiert die Wahlen in rund 600 Städten und Gemeinden. Sämtliche Großstädte werden ebenso untersucht wie die kleineren und mittleren Städte und eine Auswahl von Landgemeinden. Eine zusammenfassende Analyse geht dem Wahlerfolg der einzelnen Parteien und Interessengruppen nach und zeigt, welche Rolle die sozialen Schichten und Berufe in den Stadt- und Gemeinderäten spielten.

      „Darum wählt!“
    • 2018
    • 2016

      Die Revolution 1918/19 in Westfalen und Lippe als Forschungsproblem

      Quellen und offene Fragen. Mit einer Dokumentation zu den Arbeiter-, Soldaten- und Bauernräten

      • 392 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Im Jahr 2018 jährt sich zum hundertsten Mal die Novemberrevolution von 1918. Damit ging das Kaiserreich zu Ende, die erste Republik in Deutschland begann. Erstmals erhielten im Januar 1919 alle Männer und Frauen ein gleiches, geheimes und freies Wahlrecht. An Westfalen und Lippe gingen die dramatischen Ereignisse rund um den Jahreswechsel 1918/19 nicht vorbei, auch wenn vieles davon noch nicht erforscht oder schon wieder in Vergessenheit geraten ist. Das Buch fasst die seit den 1920er-Jahren auf lokaler und regionaler Ebene entstandenen Forschungen zusammen. Dabei sind zahlreiche offene Forschungsfragen zu benennen: Nach wie vor nicht ausreichend untersucht sind die Arbeiter-, Soldaten- und Bauernräte in Westfalen und Lippe, die Gegner der Revolution, die Wahlkämpfe im Winter 1918/19, die Rolle der Frauen in der Revolution, die sich wandelnde Kommunikation oder der aufkommende Antisemitismus. Das Buch verzeichnet dazu die einschlägigen Quellen aus staatlichen, kommunalen und anderen Archiven. Es dokumentiert im Anhang mehr als 800 Arbeiter- und Soldaten-, Bauern- und Bürgerräte, die in Westfalen und Lippe zumindest kurzzeitig bestanden haben.

      Die Revolution 1918/19 in Westfalen und Lippe als Forschungsproblem
    • 2014

      Friedrich Philippi

      Historiker und Archivar in wilhelminischer Zeit. Eine Biographie

      • 347 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Friedrich Wilhelm Philippi (1853–1930) prägte die landesgeschichtliche Forschung in Westfalen während der wilhelminischen Zeit wie kein anderer. Als Leiter des Staatsarchivs Münster seit 1897 und ehrenamtlicher Vorsitzender der Historischen und Altertumskommission initiierte er zahlreiche Projekte. In seiner Rolle als Honorarprofessor in Münster gab er sein Wissen an viele Studierende und Doktoranden weiter. Philippi veröffentlichte das Urkundenbuch für Osnabrück, Westfalen und das Siegerland sowie das Westfälische Siegelwerk. Er forschte über die Urkunden Kaiser Friedrichs II. und untersuchte Städte, Handel und Gewerbe des Mittelalters. Corvey wurde von ihm als Thema der regionalen Geschichte wiederentdeckt. Zudem förderte der promovierte Altphilologe die Ausgrabungen in Haltern und begeisterte das Bildungsbürgertum für die Römer in Westfalen. Die Biographie von Wilfried Reininghaus beleuchtet die wichtigsten Stationen von Philippis Leben in Bonn, Münster und Osnabrück und beschreibt ihn als Modernisierer im preußischen Archivwesen. Die Themen seiner Forschungen, insbesondere seine „Westfälische Geschichte“ von 1926, werden ausführlich vorgestellt. Die Studie erinnert an einen fast vergessenen Historiker und Archivar und bietet zugleich einen Beitrag zur Geschichte der Geschichtswissenschaft in Westfalen und Deutschland, gestützt auf amtliche Überlieferungen und ein umfangreiches Familienarchiv mit zahlreichen Abbildungen.

      Friedrich Philippi
    • 2013

      Räume - Grenzen - Identitäten

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Raum-Diskurs, angestoßen durch den spatial turn, hat die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften aus einer langen Phase der „Raumvergessenheit“ herausgeführt und das Bewusstsein für die Vielfalt von Raumbegriffen geschärft. Die Autoren des Bandes nutzen bestehende theoretisch-konzeptionelle Ideen, um deren Nützlichkeit und Erkenntnisgewinne am Beispiel ‚Westfalen‘ zu prüfen. Ihre Beiträge beleuchten die gesellschaftliche Funktion von Raumvorstellungen in historischer Perspektive. Die Konstruktion des Raumes ‚Westfalen‘ durch die Kulturraumforschung der 1930er bis 1960er Jahre wird durch kritische Analysen aus sprachgeschichtlicher und geographischer Sicht untersucht. Dabei wird die Auswirkung dieser Konstruktion auf die Kulturpolitik und das Handeln kultureller Eliten thematisiert. Studien zur Wechselwirkung von politischen Grenzen und mentaler Orientierung sowie zur regionalen Identität und Konflikten zwischen Regionalismen zeigen den Einfluss von Raumbegriffen auf. Diese sind oft nicht gleichzusetzen mit den Ansprüchen der Raumkonstrukteure. Zudem verdeutlichen Beiträge zur raumprägenden Wirkung von Religiosität, Wirtschaftsstrukturen, Herrschaft und Verwaltung die vielfältigen Überlagerungen unterschiedlicher Raumkonstruktionen in Westfalen.

      Räume - Grenzen - Identitäten