Internationales Verbraucherschutzrecht
Erfahrungen und Entwicklungen in Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz. Referate und Diskussionsbeiträge des Kolloqiums zu Ehren von Fritz Reichert-Facilides






Erfahrungen und Entwicklungen in Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz. Referate und Diskussionsbeiträge des Kolloqiums zu Ehren von Fritz Reichert-Facilides
Die Beiträge zur Tagung vom 25. Oktober 2013 zum Scheitern der VVG-Totalrevision beleuchten die angedachte Totalrevision des schweizerischen VVG und die vorläufigen Folgen von deren Scheitern: 'Totalrevision' des VVG: Blick zurück ohne Zorn; Entwicklungsstadien des Versicherungsvertragsrechts in Europa; Optionales Instrument des europäischen Versicherungsvertragsrechts und seine Bedeutung für Drittstaaten; Kein Ersatz der Totalrevision VVG durch die laufende Finanzmarktregulierung - absehbare Schutzlücken im künftigen Recht; Obliegenheiten im Versicherungsrecht; Die Prämie - alles beim Alten?; Preisanpassungsklauseln am Beispiel der Versicherungsprämie: Rechtsvergleichende Überlegungen de lege lata und de lege (non) ferenda; Fünf Jahre reformiertes deutsches VVG 2008; Neuerungen im österreichischen Versicherungsvertragsrecht
Die Neuauflage dieses Lehrbuchs folgt dem bisherigen Konzept. Es werden die Grundlagen des ausservertraglichen Haftungsrechts sowie die Verschuldenshaftung und die wichtigsten Kausal- und Gefährdungshaftungen dargestellt. Das Buch richtet sich in erster Linie an Studierende, mithin an die Primäradressaten der Reihe 'litera B'. Deshalb werden die einzelnen Abschnitte erneut durch Fall- und Diskussionsbeispiele ergänzt. Besondere Beachtung wurde neuen Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung geschenkt.
Beim IPR-Fall handelt es sich um einen zu entscheidenden Sachverhalt, der grenzüberschreitende Elemente aufweist. Grundsätzlich ist bei der Lösung eines solchen Falles gleich vorzugehen wie beim Vorliegen eines reinen Binnensachverhalts. Die insoweit nützliche Kurzformel für die Fallbearbeitung lautet auch hier: Wer verlangt was, von wem, woraus? Dennoch ergeben sich mit Bezug auf internationale Sachverhalte Besonderheiten. Auf diese soll in der vorliegenden Fallsammlung eingegangen werden. Das Werk ermöglicht die praktische Anwendung des IPR anhand von konkreten Sachverhalten und stellt damit eine wertvolle Ergänzung zur Theorie dar. Die 25 Fälle werden von Illustrationen des Künstlers Thomas Ott begleitet.
Das Internationale Privat- und Zivilverfahrensrecht gilt als komplexe Rechtsmaterie, mit zahlreichen - mit Blick auf die anderen Rechtsdisziplinen - eigenen Begriffsbestimmungen und einer doch eher ungewohnten Denkstruktur. Dies mag eine Visualisierung des Stoffes in Tafeln nützlich erscheinen lassen. Studierenden und Anwaltskandidierenden wird damit ein Hilfsmittel zur Erschliessung der Rechtsmaterie an die Hand gegeben. Für Praktiker mögen die Tafeln gegebenenfalls als Brush-up dienen.
Die dritte Auflage des bekannten Lehrbuchs folgt grundsätzlich der Systematik und der Darstellung der Vorauflage. Anpassungen sind vor allem mit Blick auf das revidierte Lugano-Übereinkommen (für die Schweiz am 1. Januar 2011 in Kraft getreten) sowie weitere Neuerungen vorgenommen worden. Schwerpunkte wie bisher: Darstellung der allgemeinen Lehren des Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrechts. Methode des IPR und dessen Regelung im geltenden Recht (unter Einschluss von Staatsverträgen, insbesondere des Lugano-Übereinkommens zum Verfahrensrecht). Internationale Zuständigkeit, Verweisung auf das ausländische Recht, Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Entscheide.