Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Richard Albrecht

    4. Mai 1945
    "Beleidigung" - Materialien zur Kritik eines justiziellen Phantomdelikts
    Karl Marx - Subjektwissenschaftliche Anregungen für gehaltvolle, theoriegeleitete, empirische Analysen metropolischer Gegenwartsgesellschaften.
    Völkerstrafrecht und Völkermord als Genozidpolitik
    Nur ein "Amokläufer"? - Sozialpsychologische Zeitdiagnose "nach Erfurt"
    Völkermordmentalität. Doppelt-historische Erinnerung und Aktualität eines Syndroms
    Carlo Mierendorff (1897-1943) - Zwei biographische Texte
    • 2015

      Der Aufsatz untersucht den Begriff der "Völkermordmentalität" und setzt sich kritisch mit der von Lifton und Markusen eingeführten Idee der "genocidal mentality" auseinander. Während diese Autoren eine destruktive Disposition beschreiben, die potenziell die gesamte Menschheit bedroht, wird hier der Fokus auf historische Kontexte gelegt. Der Autor argumentiert, dass die Mentalität des Völkermords nicht nur hypothetisch ist, sondern in der Vergangenheit verankert ist und die Erinnerung daran weiterhin relevant bleibt. Die Analyse thematisiert die Verbindung zwischen Vergangenheit und gegenwärtigen Herausforderungen in der Genozidpolitik.

      Völkermordmentalität. Doppelt-historische Erinnerung und Aktualität eines Syndroms
    • 2014

      Der wissenschaftliche Aufsatz untersucht die politische Rechts-, Sprach- und Übersetzungsgeschichte des 20. Jahrhunderts in Deutschland, insbesondere im Kontext von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Er analysiert die Begrifflichkeiten und deren Entwicklung, um die rechtlichen und gesellschaftlichen Implikationen dieser Verbrechen zu beleuchten. Dabei wird die Dichotomie zwischen Menschlichkeitsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit thematisiert, was zu einem tieferen Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und der gesellschaftlichen Wahrnehmung führt.

      Völkerstrafrecht und Völkermord als Genozidpolitik
    • 2014

      Die Untersuchung beleuchtet die Zerstörung von Smyrna im Jahr 1922, die durch die kemalistische Kavallerie eingeleitet wurde. Der Fokus liegt auf der systematischen Vernichtung des multiethnischen Handels- und Manufakturzentrums, insbesondere der Teppichknüpferei. Zunächst wurde das Armenierviertel attackiert und geplündert, gefolgt von der Zerstörung christlicher Wohnhäuser und Kirchen, in die viele Menschen Zuflucht gesucht hatten. Der Aufsatz analysiert die historischen und sozialen Auswirkungen dieser gewaltsamen Ereignisse auf die Stadt und ihre Bevölkerung.

      "Dies hätte nie geschehen dürfen". Das Smyrna-Tagebuch von Garabed Hatscherian
    • 2014

      Der Autor bietet in diesem kurzen Essay einen Einblick in seine Forschung über die wahren Aussagen Adolf Hitlers an seine Oberbefehlshaber am 22. August 1939, kurz vor dem Überfall auf Polen. Dabei wird die historische Bedeutung dieser Äußerungen und die politischen Beweggründe hinter der Entscheidung zur militärischen Aggression beleuchtet. Der Text kombiniert juristische und historische Perspektiven und trägt dazu bei, das Verständnis für die Dynamik der Ereignisse vor dem Zweiten Weltkrieg zu vertiefen.

      "Wer redet denn heute noch von der Vernichtung der Armenier ? Adolf Hitlers zweite Rede vor den Oberkommandierenden auf dem Obersalzberg am 22. August 1939
    • 2013

      Der Essay analysiert die komplexen Zusammenhänge und dialektischen Spannungsfelder im Denken und Werk von Karl Marx. Er beleuchtet zentrale Problemfelder wie die philosophische Subjekt-Objekt-Problematik sowie die Wissenschaftsmethodologie in Bezug auf Besonderes und Allgemeines. Zudem wird das Verhältnis von gesellschaftlichem Gesetz zu sozialen Tendenzen thematisiert, ebenso wie die Spannungen zwischen Theorie und Empirie. Dieser tiefgehende Blick auf Marx' Ideen bietet wertvolle Einblicke in seine soziologischen Theorien und deren Relevanz.

      Karl Marx - Subjektwissenschaftliche Anregungen für gehaltvolle, theoriegeleitete, empirische Analysen metropolischer Gegenwartsgesellschaften.
    • 2013

      Der Aufsatz untersucht die Relevanz von Karl Marx' Theorien für die empirische Analyse moderner städtischer Gesellschaften. Dabei werden drei zentrale Aspekte hervorgehoben: Erstens die Rolle der Gesellschaft, zweitens die Bedeutung der Technologie und drittens der Pauperismus als empirische Leitkategorie. Der Autor, Richard Albrecht, reflektiert über marxistische Diskussionen und deren Anwendung auf gegenwärtige soziale Strukturen, wobei er auf eigene Beiträge verweist und die Aktualität von Marx' Ideen in der heutigen Soziologie betont.

      Tertiäre Ausbeutung; Zukunftspersektive/n - Subjektwissenschaftliche Hinweise auf historisch-materialistische Realanalysen des 21. Jahrhunderts
    • 2013

      Der Essay analysiert drei bedeutende Neuerscheinungen aus dem deutschsprachigen, politisch linken Spektrum. Dabei werden zentrale Themen und Perspektiven herausgearbeitet, die für das Verständnis aktueller rechtlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen von Bedeutung sind. Der Fokus liegt auf einer kritischen Auseinandersetzung mit den Inhalten dieser Werke und deren Relevanz im Kontext des Europarechts, Völkerrechts und Internationalen Privatrechts.

      Armenozid - Es war Völkermord. Aktuelle Hinweise auf Menschheitsverbrechen
    • 2013

      Der Essay untersucht die Konzepte und Bedeutungen des Flirtens aus soziologischer Perspektive. Er analysiert, was Flirten nicht ist und welche alternativen Interpretationen und Möglichkeiten es gibt. Dabei werden Geschlechterrollen, zwischenmenschliche Dynamiken und gesellschaftliche Normen thematisiert. Der Text bietet tiefgehende Einblicke in die sozialen Mechanismen, die Flirten prägen, und regt zur Reflexion über die eigenen Erfahrungen und Sichtweisen an.

      Flirt as flirt can
    • 2013

      Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Deutsch, Auch wenn mir der Aspekt Täterforschung als "Blick auf die Täter" genozidaler Handlungen überakzentuiert erscheint - so hat der Bochumer Diaspora- und Armenozidforscher Dr. Mihran Dabag (*1944) doch kürzlich das "Arbeitsgebiet der Genozidforschung heute" in Form einer Trias einsichtig strukturiert als er diese "drei Aufgabenbereiche" "historische Einzelfallanalyse; interdisziplinäre, komparative Untersuchungen zu einzelnen Strukturen, Institutionen, Prozessen, Ideologemen oder Motivationen im Genozid; Analysen zu den Wissensmustern und Identitätsbildern der modernen Gesellschaften.". Entsprechend bin ich, nur reziprok, Einem Rekurs auf "Nuremberg" (Internationales Militärgerichtstribunal [IMT] gegen die Hauptkriegsverbrecher 1945/46) folgten Hinweise auf Gemeinsamkeiten ("common features") ´moderner´ Völkermordgesellschaften des 20. Jahrhunderts, zunächst solche auf einen komparatisch-interdisziplinären Leitansatz und schließlich auf den Armenozid als einen historischen "Einzelfall" von Völkermord oder Genozid (welchbeide Begriffe hier identisch, also inhaltlich deckungsgleich, benützt werden). Ausblickend wird eine neue, komparativ und theoretisch angelegte, auch genozid-soziologisch ambitionierte Studie unter Forschungsaspekten diskutiert.

      Demozid - Armenozid - Genozid. Empirische und theoretische Aspekte
    • 2013

      Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Richard Albrecht ist Sozialwissenschaftler (Dr.phil., Dr.rer.pol.habil.) und lebt als Sozialpsychologe, Autor und Ed. von rechtskultur.de in Bad Munstereifel., Abstract: Wer immer sich mit 93 des BVerfGG nicht als abstraktem Paragraphen, sondern als konkretem Verhaltnis beschaftigt, wird aus den Offizialdaten des Bundesverfassungsgerichts (vgl. http: //www.bundesverfassungsgericht.de) gehaltvolle und uber jeden Einzelfall hinausgehende Schlusse ziehen (konnen): Im hier interessierenden Zehnjahreszeitraum 1993-2002 gab es insgesamt (N=) 49.400 Verfassungsbeschwerden (Mittelwert: 4.940, Maximalwert: 5.766 [1995], Minimalwert: 4.523 [2002], Standardabweichung oder Streuung [als Mass der durchschnittlichen Abweichung vom arithmetischen Mittel]: 377,451). Weil aber - einerseits - in diesem Zeitraum nicht alle erforderlichen Daten in der Offizialstatistik erscheinen und - andererseits - ab 2000 die mit-geteilten Daten infolge innerbetrieblicher Neuorganisation umgruppiert wurden, so dass sie nicht (mehr) mit denen des angemessen dokumentierten Funfjahreszeitraum 1995-1999 vergleichbar sind - kann, methodisch angemessen, nur dieser halftige Zeitraum als pars-pro-toto untersucht und sodann auf die Grundgesamtheit ruckbezogen werden.

      Verfassungsbeschwerden in Deutschland