Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Andreas Arndt

    1. Jänner 1949
    Stand der Forschung zu den Auswirkungen von Selbstkongruenz
    Erfolgsmessung beim Retargeting über Facebook
    Karl Marx
    Staat und Religion in Hegels Rechtsphilosophie
    Hegels Seinslogik
    Freiheit
    • Freiheit ist ein vieldeutiges und oft missbrauchtes Wort. Zu fragen ist immer, welche Freiheit denn gemeint sei. Zwar durchzieht alle Bedeutungen von Freiheit eine (negative) Grundbestimmung, die Abwesenheit von Nötigung, jedoch kann das in historisch-konkreten Situationen ganz Unterschiedliches meinen: vom Privileg bis hin zum »Verein freier Menschen« (Karl Marx). Freiheit ist immer historisch-konkret bestimmt und zudem ein flüchtiges Phänomen nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Realität: Schnell schlägt die erhoffte Freiheit, einmal erkämpft, in Abhängigkeit um. Eine Antwort darauf, warum das so ist, lässt sich vor allem bei Hegel und in der Tradition des Hegelianismus (einschließlich der Marxschen Theorie) finden. Freiheit ist demnach kein Zustand, sondern ein Prozess. Sie i s t nur als Befreiung. Wer von Freiheit spricht, hat daher in erster Linie von ihrer Geschichte als Geschichte der Befreiung zu sprechen, in der sie als permanent werdende i s t und Konturen gewinnt, auch institutionell.

      Freiheit
    • Hegels Seinslogik

      Interpretationen und Perspektiven

      4,0(1)Abgeben

      Der Band enthält Beiträge zu allen drei Abschnitten der Lehre vom Sein in Hegels ‚Wissenschaft der Logik’ (Qualität, Quantität und Maß). Die Interpretationen vereinigen das Bemühen um eine textnahe Erschließung des Hegelschen Gedankens mit einer Klärung seiner historischen Voraussetzungen und einer Diskussion seiner systematischen Perspektiven. Damit soll nicht nur die ‚Seinslogik’ ihrer systematischen Bedeutung entsprechend stärker in das Blickfeld der Auseinandersetzung mit Hegel gerückt, sondern es sollen auch Anstöße zu weiteren Forschungen und Diskussionen gegeben werden, die sich weder im bloßen ‚Buchstabieren’ noch in einem gängigen Vorwissen darüber, was den Kern des Hegelschen Denkens ausmachte, erschöpfen.

      Hegels Seinslogik
    • Für Hegel findet der durch die Konfessionsspaltung zerrissene moderne Staat sein Gravitationszentrum in der Trennung von Religion und Politik. Nur durch diese Trennung kann der Staat den weltlichen und religiösen Geist versöhnen, sofern sich die Religion dem sittlichen politischen Gemeinwesen unterordnet. Diese Sittlichkeit ist jedoch sowohl politischem als auch religiösem Fanatismus ausgesetzt. Das Verhältnis des modernen Staates zur Religion bleibt bis heute angespannt. Während christliche und islamische Fundamentalisten die Prinzipien der Moderne infrage stellen und den Staat der Religion unterordnen wollen, gibt es auch weniger extreme Ansätze, die versuchen, religiöse Vorstellungen politisch zu integrieren. Gleichzeitig garantiert der moderne Staat die Freiheit der Religionsausübung, was eine rechtliche Bewertung politischer Ideen unabhängig von ihren Motiven erfordert. Hegels Theorie, dass der Staat durch die Trennung von einer bestimmten Religion die Versöhnung von Religionen und Staat erreichen kann, ist angesichts aktueller Konflikte von großer Relevanz. Der vorliegende Band hat sich zum Ziel gesetzt, Hegels Theorie unter Berücksichtigung aller relevanten Texte zu rekonstruieren und ihre Bedeutung in historischen sowie gegenwärtigen Kontexten zu erörtern. Beiträge stammen von verschiedenen Autoren, die unterschiedliche Perspektiven einbringen.

      Staat und Religion in Hegels Rechtsphilosophie
    • Gegenstand des Buches ist die Marxsche Theorie in ihrer Gesamtheit. 1985 zuerst erschienen und seit vielen Jahren vergriffen, gilt es inzwischen als Standardwerk. Es zieht eine Zwischenbilanz der damaligen Interpretation und Edition im Blick auf den Zusammenhang der Marxschen Theorie in ihrer Entwicklung und Systematik. Besondere Aufmerksamkeit finden die Philosophie betreffenden Probleme, wobei die Untersuchung sich jedoch nicht von einem restringierten Philosophieverständnis leiten lässt, sondern das Verhältnis von Philosophie und Wissenschaften bei Marx selbst erkundet. Ein Nachwort zur zweiten Auflage verweist auf neuere Literatur und aktuelle Probleme einer Darstellung des Zusammenhangs der Marxschen Theorie.

      Karl Marx
    • Die Masterarbeit untersucht das Thema Retargeting, eine Marketingstrategie, die sich auf die gezielte Ansprache von Kunden konzentriert, die bereits einen Internetshop besucht haben. Diese Methode gewinnt zunehmend an Bedeutung und stellt für viele Unternehmen einen wesentlichen Bestandteil ihres Werbebudgets dar. Die Analyse basiert auf aktuellen Trends und deren Auswirkungen auf die Wirtschaftsinformatik, und bietet Einblicke in die Effektivität und die Herausforderungen dieser Werbetechnik.

      Erfolgsmessung beim Retargeting über Facebook
    • Die Kaufentscheidung wird maßgeblich von der Übereinstimmung zwischen der Markenpersönlichkeit und der individuellen Persönlichkeit des Konsumenten beeinflusst. Angesichts der funktionalen Ähnlichkeit vieler Produkte stellt diese Kongruenz einen wichtigen Wettbewerbsvorteil dar. Die Arbeit untersucht, wie Marken durch gezielte Präsentation dieser Übereinstimmung ihre Marktstellung verbessern können. Die Analyse basiert auf aktuellen Forschungsergebnissen und beleuchtet die Relevanz von emotionalen und psychologischen Faktoren im Marketing.

      Stand der Forschung zu den Auswirkungen von Selbstkongruenz
    • Die Studie untersucht die Einflussnahme der Massenmedien auf die politische Meinungsbildung. Zunächst erfolgt eine theoretische Einordnung der Massenmedien und deren Wirkungsweise, gefolgt von einer Analyse des Verhältnisses zwischen Medien und Politik. Im Anschluss werden die Auswirkungen bedeutender Medien auf die politische Meinungsbildung anhand der Bundestagswahl 2009 exemplarisch dargestellt. Der abschließende Abschnitt fasst die Erkenntnisse zur Rolle der Medien in der politischen Meinungsbildung zusammen und präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung.

      Massenmedien und die politische Meinungsbildung
    • Ludwig Feuerbachs Das Wesen des Christentums, zuerst erschienen 1841, gilt nicht nur als Klassiker der Religionskritik, sondern auch der junghegelianischen Hegel-Kritik. Der hier vorgelegte Kommentar erstreckt sich auf alle Textabschnitte des Buches sowie die Kontexte der Entstehungs- und Wirkungsgeschichte. Er wurde von 13 Forscherinnen und Forschern der Fachrichtungen Philosophie und Theologie aus Deutschland, Italien, Portugal, Österreich und den USA verfasst. Dabei wird deutlich, dass Feuerbach weniger eine Religionskritik als eine Kritik der Theologie im Auge hat und dabei weitgehend auf Hegels Religionsphilosophie zurückgreift. Es handelt sich hier um eine umfassende Biographie und um den ersten vollständigen Kommentar zu Feuerbachs grundlegendem Werk, mit Einbeziehung der zeitgenössischen Kontexte sowie der Entstehungs- und Wirkungsgeschichte. Feuerbachs Verhältnis zur Religion und zu Hegel wird differenziert dargestellt, wodurch die Kontinuität zur Klassischen Deutschen Philosophie sichtbar wird. Damit richtet sich der Titel besonders an Lehrende und Studierende in den Fächern Philosophie, Theologie und Religionswissenschaften.

      Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums
    • "Während Schleiermachers Rang als Erneuerer der protestantischen Theologie im 19. Jahrhundert unumstritten ist, steht er als Philosoph weiterhin im Schatten seiner Zeitgenossen. In alle Diskussionen über seine Philosophie spielt seine Religionsauffassung und Theologie mit hinein – und umgekehrt. Andreas Arndt zeigt, dass die Zusammenstimmung von Philosophie und Religion bzw. Theologie aus Schleiermachers Sicht Resultat einer rein philosophischen Gedankenentwicklung und nur im Gleichgewicht beider zu denken ist – ein Gleichgewicht, das durch die Diskussionslage im Ausgang der Klassischen deutschen Philosophie nachhaltig erschüttert wurde, so dass Schleiermacher nachfolgend nur noch als Glaubens- und Religionsphilosoph wahrgenommen wurde. Die Aufsätze des Bandes beleuchten den Entwicklungsgang von Schleiermachers philosophischen Positionen wie auch seines Systems. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der bei ihm grundlegenden Disziplin der Dialektik. Hieran schließen sich Texte zur Ethik, zum Recht und zur Bildung an sowie abschließend zur Anthropologie bzw. Psychologie"-- Provided by publisher

      Schleiermachers Philosophie
    • Die Reformation der Revolution

      Friedrich Schleiermacher in seiner Zeit

      Friedrich Schleiermacher war Theologe, Philosoph, Pädagoge und Altphilologe in der bewegten Epoche um 1800. Als emblematischer Sprössling des evangelischen Pfarrhauses steht er wie nur wenige für die kulturelle Blütezeit des Protestantismus, in der sich eine neue Form kultivierter Innerlichkeit und subjektiver Religiosität herausbildete. Andreas Arndt wirft einen neuen Blick auf das Denken Schleiermachers im Kontext der politischen und gesellschaftlichen Geschehnisse seiner Zeit. Dabei zeichnet er seine intellektuelle Entwicklung nach, verortet sie in seiner changierenden Positionierung gegenüber dem preußischen Staat und rekonstruiert seine gesellschaftspolitischen Konzepte in Reaktion auf die großen historischen Umbrüche, namentlich die Französische Revolution, die Schleiermacher als Ereignis von religiöser Bedeutung versteht. Mit ihr verbindet er die Idee eines Reiches der Freiheit, das Entfremdung und knechtende Arbeit aufhebt und die menschliche Gattung verbindet. In seinem späteren Werk entwickelt Schleiermacher daraus eine Staatskonzeption, welche mehr auf die Gemeinschaft stiftende Gesinnung als auf das Recht setzt, womit er als virtueller Antipode Hegels kenntlich wird. Zu seinem 250. Geburtstag zeigt Andreas Arndt Schleiermacher als Denker zwischen Liberalität, Reaktion und utopischer Kritik und profiliert ihn in dieser Ambiguität als exemplarischen Vertreter der deutschen Geistesgeschichte.

      Die Reformation der Revolution