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Bookbot

Rudolf Behrens

    Menschengestalten
    Historische Anthropologie und Literatur
    Orientierungen im Raum
    Moralistik
    Umstrittene Theodizee, erzählte Kontingenz
    Ordnungen des Imaginären
    • 2010

      Moralistik

      Explorationen und Perspektiven

      Der Band bietet eine neue Perspektive auf den moralistischen Diskurs vor allem in den romanischen Ländern unter primär ästhetischen Gesichtspunkten. Im Zentrum stehen Aspekte der Konturierung des Menschen als eines Wesens, das nur aus der Erfahrung und Beobachtung des Konkreten näher zu bestimmen ist. Mit Beiträgen von: Günter Bader, Rudolf Behrens, Jörg Dünne, Roland Galle, Andreas Höfele, Wolfgang Matzat, Maria Moog-Grünewald, Katharina Münchberg, Patricia Oster, Helmut Pfeiffer, Jörn Steigerwald, Karlheinz Stierle, Rainer Warning, Friedrich Wolfzettel.

      Moralistik
    • 2008

      Orientierungen im Raum

      • 308 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Band versammelt 17 Studien, die sich historischen Paradigmen der italienischen Literatur widmen und dabei nach den spezifischen textuellen Gestaltungen einer 'Orientierung im Raum' fragen. Damit zielt der Band auf eine Problematik, die für die italienische Literatur auf besondere Weise prägend werden konnte, weil sie sich in lateinischer Tradition in enger Nachbarschaft zu Landschaft, Urbanistik, Architektur und bildender Kunst entwickelte: Wie läßt sich räumliche Dimension erleben? Wie formt sie das erlebende Subjekt? Inwieweit ist Raum als kulturell kodierte Dimension der Wirklichkeitswahrnehmung Teil eines Prozesses von Sinngebung durch zeichenhafte Gestaltung? Wie bauen sich räumliche Vorstellungen in der literarischen Textur auf? Die Autoren und Felder, auf die sich die Beiträge beziehen, sind Dante, die mittelalterliche Enzyklopädik, arkadische Visionen, der Dialog sowie die Komödie und die literarische Utopie der Renaissance, Ariost, die 'villeggiatura' des 18. Jahrhunderts, Leopardi, faschistische Geopolitik, Montales Landschaften, raumbezogene Texte u. a. von Bassani, Tabucchi, Calvino und Mazzucco.

      Orientierungen im Raum
    • 2002

      Das Imaginäre widersetzt sich – wie auch immer man es zu definieren versucht – festen, geschichtlich und kontextuell übergreifenden Bestimmungen; und doch ist die philosophische (und später dann die ästhetische und anthropologische) Anstrengung zur Klärung der Funktionsweise jener Apparatur, die man 'phantasia', 'imaginatio' oder Einbildungskraft genannt hat, in der abendländischen Kultur immer außerordentlich prägnant gewesen. Seit den Ausführungen des Aristoteles über die Seele zieht sich ein ganzer Strom von Definitionsbemühungen und regelrechten Theorien der Imagination durch die Geschichte der systematischen Erhellungen kognitiver Vorgänge im Menschen. Wenig sinnvoll ist es jedoch, die Geschichte der Imagination als pure Abfolge von Theorieentwürfen zu rekonstruieren. Statt dessen fragen die Beiträge dieses Bandes danach, in welcher Weise das theoretische Wissen um die Imagination jeweils in historisch und kontextuell variable Bedingungsfelder eingelassen ist.

      Ordnungen des Imaginären
    • 1995
    • 1992
    • 1990