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Heinrich Rickert

    25. Mai 1863 – 25. Juli 1936
    Die Philosophie des Lebens
    Die Probleme der Geschichtsphilosophie
    Heinrich Rickert: Heinrich Rickert: Sämtliche Werke/Die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung. Eine logische Einleitung in die historischen Wissenschaften.
    Heinrich Rickert: Sämtliche Werke, Band 1, Zur Lehre von der Definition. Das Eine, die Einheit und die Eins. Die Logik des Prädikats und das Problem der Ontologie
    Die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung
    Zwei Wege der Erkenntnistheorie
    • Die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung

      Eine logische Einleitung in die historischen Wissenschaften

      • 764 Seiten
      • 27 Lesestunden

      Die historische Wissenschaft wird in diesem Werk durch eine logische Perspektive beleuchtet, die die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung hinterfragt. Der Autor bietet eine tiefgehende Analyse der methodologischen Grundlagen und der Entwicklung wissenschaftlicher Konzepte, die für das Verständnis der historischen Disziplinen von Bedeutung sind. Der Nachdruck der Originalausgabe von 1896 ermöglicht es, die zeitlosen Überlegungen und Theorien des Autors in der heutigen Diskussion um Wissenschaft und Geschichte zu reflektieren.

      Die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung
    • Rickerts „Grenzen" gehört zu den Monumenten der Philosophie vor den beiden Weltkriegen. Mit Scharfsinn, Übersicht und ebenso tiefgreifender wie umfassender Argumentation gibt Rickert eine begriffslogische Begründung der umstrittenen Wissenschaftlichkeit der Historie (als Kulturwissenschaft). Das Werk hatte großen interdisziplinären Einfluss, wenngleich die breite Rezeption nicht selten an seinen denkerischen Ansprüchen ihre Grenzen fand.

      Heinrich Rickert: Heinrich Rickert: Sämtliche Werke/Die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung. Eine logische Einleitung in die historischen Wissenschaften.
    • In seiner Einführung zu geschichtsphilosophischen Fragen unterscheidet Heinrich Rickert das individualisierende Verfahren der Geschichtswissenschaft von den Generalisierungen der Naturwissenschaften. Diese Gedanken hat er bereits in seiner Studie über die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung und in Kulturwissenschaft und Naturwissenschaft ausführlich behandelt. Die vorliegende Schrift erlangt eigenständige Bedeutung, da sie die Geschichtsphilosophie umfassend behandelt und die Betrachtung über die Logik der Geschichte hinaus auf die Prinzipien des historischen Lebens ausdehnt. Mit dem Begriff der Weltgeschichte erweitert Rickert die geschichtsphilosophische Perspektive auf universalgeschichtliche Zusammenhänge. Seine Geschichtsphilosophie ist in einen werttheoretischen Rahmen eingebettet: „Unter allen Umständen aber sind es Werte, mit denen die Philosophie, die von der Logik der Geschichte ausgeht, es zu tun hat.“ Zunächst untersucht er die theoretischen Werte, aus denen die Denkformen des empirisch geschichtlichen Forschens abgeleitet werden, gefolgt von den Kulturwerten, die die Geschichte als ein sinnvolles Gebilde konstituieren, und schließlich den Werten, deren Verwirklichung sich im Lauf der Geschichte vollzogen hat. Der Text folgt der dritten, überarbeiteten Auflage von 1924 und wurde typografisch modernisiert.

      Die Probleme der Geschichtsphilosophie
    • Heinrich Rickert (1863-1936) gilt neben seinem Lehrer Wilhelm Windelband als Hauptvertreter der “südwestdeutschen Schule” (auch “Badische Schule”) des Neukantianismus und als Philosoph der Wertlehre. Rickert studierte Philosophie in Straßburg und promovierte 1888 mit seiner Schrift „Zur Lehre der Definition“. Im Jahre 1891 habilitierte er sich mit seinem Werk „Der Gegenstand der Erkenntnis“ und arbeitete anschließend zunächst als Privatdozent und schließlich als außerordentlicher Professor für Philosophie in Freiburg. 1915 trat Rickert die Nachfolge seines Lehrers Windelband an der Universität Heidelberg an.

      Die Philosophie des Lebens
    • Heinrich Rickert (1863-1936) gilt neben seinem Lehrer Wilhelm Windelband als Hauptvertreter der “südwestdeutschen Schule” (auch “Badische Schule”) des Neukantianismus und als Philosoph der Wertlehre. Rickert studierte Philosophie in Straßburg und promovierte 1888 mit seiner Schrift „Zur Lehre der Definition“. Im Jahre 1891 habilitierte er sich mit seinem Werk „Der Gegenstand der Erkenntnis“ und arbeitete anschließend zunächst als Privatdozent und schließlich als außerordentlicher Professor für Philosophie in Freiburg. 1915 trat Rickert die Nachfolge seines Lehrers Windelband an der Universität Heidelberg an.

      Der Gegenstand der Erkenntnis
    • Heinrich Rickert (1863-1936) gilt neben seinem Lehrer Wilhelm Windelband als Hauptvertreter der “südwestdeutschen Schule” (auch “Badische Schule”) des Neukantianismus und als Philosoph der Wertlehre. Rickert studierte Philosophie in Straßburg und promovierte 1888 mit seiner Schrift „Zur Lehre der Definition“. Im Jahre 1891 habilitierte er sich mit seinem Werk „Der Gegenstand der Erkenntnis“ und arbeitete anschließend zunächst als Privatdozent und schließlich als außerordentlicher Professor für Philosophie in Freiburg. 1915 trat Rickert die Nachfolge seines Lehrers Windelband an der Universität Heidelberg an.

      Grundprobleme der Philosophie
    • Heinrich Rickert unternimmt den Versuch, die Kultur- und Geisteswissenschaften methodisch von den Naturwissenschaften abzugrenzen, ohne deren Einheit infrage zu stellen. Er stellt dem generalisierenden Ansatz der Naturwissenschaften das individualisierende Vorgehen der Kulturwissenschaften gegenüber. Während Naturwissenschaften mit Allgemeinbegriffen das Gemeinsame in verschiedenen Phänomenen erforschen, zielen die Kulturwissenschaften darauf ab, das Wesentliche in der Einzigartigkeit ihrer Erkenntnisgegenstände zu erfassen. Rickert argumentiert, dass die Kulturwissenschaften ihre Begriffe durch die Beziehung von Personen, Dingen und Ereignissen der Geschichte zu Werten entwickeln. Er ist der Überzeugung, dass wertbezogene Erkenntnis Objektivität beanspruchen kann, wenn ein System intersubjektiver und übergeschichtlich geltender Werte als Bezugspunkt dient. Diese Theorie hat er umfassend in seiner Studie über die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung entwickelt. In der vorliegenden Zusammenfassung seiner Argumentation wird die Kernidee prägnant dargestellt. Der Neudruck folgt der Ausgabe von 1926, wurde typografisch modernisiert und behält die ursprüngliche Orthografie bei, wobei offensichtliche Setzerfehler korrigiert wurden. Die Fußnoten sind durchgehend nummeriert, und die Seitenkonkordanz zur Auflage von 1926 wird in den Kolumnentiteln angegeben.

      Kulturwissenschaft und Naturwissenschaft