Rainer Fischer Bücher






Ein Buch über die verschiedenen Formen der Täuschung, einschließlich Sinnestäuschung und Selbsttäuschung. Es enthält 39 Geschichten und Essays, die die Diskrepanz zwischen inneren und äußeren Welten sowie Themen wie Literatur, Musik, Leben und Tod erkunden.
Liebt uns - dann gehen wir
Ein ökologisch-esoterischer Roman
Das Laubsägenmassaker
drei Erzählungen
Das Laubsägenmassaker drei klaustrophobische Erzählungen Ein Student beschließt, sein Leben zusammen mit seinen finanziellen Mitteln auslaufen zu lassen und zieht sich zum Nichtstun in ein schäbiges Zimmer zurück. Bei einer verhinderten Philosophin quartiert sich deren Psychotherapeut ein, der ihre Depressionen behandelt, jetzt aber selbst in Not geraten ist. Ein Professor für Botanik macht eine private Forschungsreise und wird mit einer intriganten Künstlerkolonie unter Quarantäne gestellt. - Drei klaustrophische Erzählungen über das Nichtzurechtkommen mit sich und der Welt, die Fragwürdigkeit akademischer Bildung, zwischenmenschliche Desaster und die Bedeutung von Galgenhumor und gesunder Ernährung. »Er war einer von den neunundneunzig Gerechten, über die ganz zu Recht weniger Freude im Himmel war als über den einen reuigen Sünder.«
Der Kaktusforscher
Roman
Alex ist ein Physiker, der frustriert von seiner Arbeit die innere Kündigung ausgesprochen hat und sich nur noch für die Kakteenzucht interessiert, bis ihm eines Tages der Einfall kommt, wie das Zeitreiseproblem technisch gelöst werden kann. Fast gleichzeitig lernt er Karin kennen, seine Traumfrau. Heimlich beginnt er, im Keller seines Institutes seine Zeitmaschine zusammenzubauen. In der Neujahrstristesse schließlich testet Alex die Zeitmaschine... Eine lange, ruhige Achterbahnfahrt durch Wissenschaftsparodie, Liebesgeschichte und Entwicklungsroman, mit etwas Alternativ-Popkultur-Geschwätz, Zimmergärtnerlatein und systematischem Missbrauch der Fußnote.
Sind die Evangelischen „lockerer“ als die Katholischen? Ist Karfreitag für sie wirklich der höchste Feiertag? Eint die Bibel sie nur, solange man sie nicht aufschlägt? Und wie kommen sie überhaupt zu verbindlichen Glaubensaussagen und ethischen Entscheidungen, wenn sie keinen Papst haben, der vorgibt, was gilt? Diese und andere Fragen aus Gemeindepraxis, Seelsorge und theologischen Diskussionen nimmt das vorliegende Buch auf. Dargestellt und mit Beispielen verdeutlicht werden u.a. die Kennzeichen der evangelischen Kirche, die Berufung auf die Bibel, die Rechtfertigung aus Glauben, die evangelische Spiritualität in Moral und Musik, Visionen für die Zukunft der Kirche und die Frage nach evangelischer „Gelenheit“. Dabei zeigt sich, d das protestantische Profil viele Gesichter hat – ohne dadurch unverbindlich sein zu müssen. Denn der Glaube ist und bleibt bezogen auf Gottes Verheißungen. „gut lesbar und zugleich theologisch höchst anspruchsvoll – und wegen markanter Lehrsätze auch lehrreich“ Die Botschaft heute
Die «Kunst» des Bibellesens meint ein ganzheitliches Textverständnis, das Rationalität und Sinnlichkeit miteinander in Einklang bringt. Beide sind wechselseitig aufeinander angewiesen und treffen zusammen in der «ästhetischen Offenheit» menschlicher Erkenntnis. Ausgehend von historischen Einsatzpunkten in Philosophie (A. G. Baumgarten) und Theologie (Origenes) wird diese «ästhetische Offenheit» diskutiert und an theologiegeschichtlichen Beispielen (Luther, J. G. Hamann) vertieft im Hinblick auf die Bedeutungsvielfalt und den Wirklichkeitsbezug biblischer Texte. In die Diskussion einbezogen werden u. a. die Theorie des mehrfachen Schriftsinns, die Rezeptionsästhetik und Ansätze einer Theologie der Schöpfung.