Wilhelm Rotthaus, ein erfahrener Kinder- und Jugendpsychiater, bietet in diesem Buch Eltern Unterstützung bei der Bewältigung übermäßiger Ängste ihrer Kinder. In drei Schritten – erkennen, verstehen, lösen – beantwortet er zentrale Fragen und gibt einen Überblick über häufige Ängste sowie praktische Tipps zur Hilfe.
Wilhelm Rotthaus Bücher






Sachgeschichten für kleine Kinder
- 63 Seiten
- 3 Lesestunden
Inhaltsverzeichnis: Es regnet. Wir machen uns ein Bild. Können Tiere sprechen? Miteinander planen und handeln. Der Fluss, immer derselbe, immer anders. Mitdenken.
Das Buch bietet Eltern von Kindern mit Suizidgedanken Unterstützung, um Kontakt aufzunehmen und hilfreiche Gespräche zu führen. Der Kinder- und Jugendpsychiater Wilhelm Rotthaus gibt Hinweise zur Einschätzung der Suizidgefahr und informiert über notwendige Maßnahmen. Ein wertvolles Konzept, das Leben retten kann!
Das Buch behandelt über 100.000 Auflagen und gliedert sich in 37 alphabetisch geordnete Kapitel zu Verhaltensauffälligkeiten im Kindesalter. Es bietet eine Einordnung und Bewertung von Verhalten, analysiert die zugrunde liegenden Situationen und regt Lösungen an, um Veränderungen bei Kindern zu fördern. Themen sind u.a. Aggressivität, Angst und Hyperaktivität.
Wir können und müssen uns neu erfinden
Am Ende des Zeitalters des Individuums – Aufbruch in die Zukunft
Nichtsuizidale Selbstverletzungen erschrecken und befremden nicht nur Angehörige, sondern auch viele Professionelle. Sie wecken Gefühle von Hilflosigkeit, Schuld und Wut, Traurigkeit und Ekel. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen begegnen dementsprechend nicht selten einer Wand von Unverständnis und Ablehnung, Kritik und Vorwürfen. Dabei ist Selbstverletzung ein Jahrtausende altes, charakteristisch menschliches Verhalten in der Auseinandersetzung mit dem Sinn des Lebens, mit seinen Bedrohungen und Gefahren, mit Unglück und Trauer, mit Mühsal und persönlichem Scheitern. Ziel des Buches ist es, Menschen, die sich selbst verletzen, mit einer Haltung von Gelassenheit und Akzeptanz, Wertschätzung und Respekt begegnen zu können. Wilhelm Rotthaus vermittelt dazu therapeutische Konzepte für Gespräche mit den Betroffenen und ihren Angehörigen und stellt unterschiedliche Vorgehensweisen mit konkreten Anregungen für die Praxis vor. Nicht zuletzt stellt das Buch Kriterien zur Verfügung, die einen möglichen Übergang von der Selbstverletzung zu einem suizidalen Verhalten anzeigen.
Angststörungen gehören im Kindes- und Jugendalter zu den häufigsten psychischen Störungen. Fast jedes zehnte Kind leidet an einer Angststörung, und es ist heute erwiesen, dass sich Angststörungen nicht "von alleine auswachsen". In dem Buch sind die wichtigsten Erkenntnisse aus Neurobiologie, Evolutionsbiologie und Physiologie zu Angst und Angststörungen zusammenfassend dargestellt. Es folgt eine Übersicht über die wichtigsten Risikofaktoren sowie das Störungsverständnis und die Therapieansätze der verschiedenen Psychotherapieverfahren. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung eines systemtherapeutischen Krankheitsverständnisses und der Systemischen Psychotherapie der Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Nutzen und Gefahren einer Störungsorientierung werden ebenso diskutiert wie die Vor- und Nachteile diagnostischer Klassifikationen. Vor allem aber wird ein breites Spektrum systemischer Methoden ausgebreitet, die sich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und ihren Angehörigen anbieten. Sie versprechen nicht nur eine hohe und anhaltende Wirksamkeit und ermöglichen zudem einen humorvoll heiteren Umgang eben auch mit ersten Problemen. (Quelle: buch.ch).
„Wozu erziehen?“ betrachtet den Prozess der Erziehung unter systemischen Gesichtspunkten und macht den sytemischen Ansatz für erzieherische Praxis nutzbar. Erziehung ist zwar unverzichtbar, muss aber auf Grundlage einer veränderten Beziehung zwischen Kindern und Erwachsenen erfolgen muss.

