Erik Neutschs großes neues Geschichtsepos handelt von dem rätselhaften, in der Zeit vor der Reformation arbeitenden Maler Mathias Grünewald und von dessen Hauptwerk, dem Isenheimer Altar. Der Autor sucht in einem mit großem Atem und sprachlich brillant erzähltem Roman nach den Wurzeln und Kräften, die Grünewalds Werk beflügelt haben, nach den Ursachen seines Umhergetriebenseine und den Quellen seines Scheiterns.
Erik Neutsch Reihenfolge der Bücher
Erik Neutsch ist bekannt für seine zutiefst psychologischen Charakterporträts, die die Komplexität der menschlichen Natur einfangen. Sein Stil zeichnet sich durch lyrische Prosa und einen meisterhaften Einsatz von Bildsprache aus, die den Leser in das Seelenleben seiner Figuren entführt. Neutsch thematisiert häufig Identität, Erinnerung und die Suche nach Sinn, wobei seine Werke existenzielle Fragen der Moderne widerspiegeln. Seine einzigartige Stimme und sein durchdringender Einblick in die menschliche Psyche machen ihn zu einem bedeutenden zeitgenössischen Autor.






- 2003
- 2003
Dieses Buch beschreibt die Verlust-Erfahrungen des Autors. Nicht nur sein Land hatte er verloren, in dem er lebte und liebte, lernte und arbeitete, sondern danach auch seine Frau, mit der er ein halbes Jahrundert sein Leben geteilt hatte. Was wird von all dem verdämmern, was heute noch in ihm ist - und reicht ein solches Buch, reichen essayistische Erinnerungen dieser Art aus, die erlebte Geschichte vorm Verdämmern zu bewahren?
- 1994
- 1989
Eine Geschichte um die Auseinandersetzung mit Heuchelei und Gleichgültigkeit, angesiedelt im medizinischen Bereich einer ostdeutschen Universitätsklinik
- 1981
- 1978






