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Bookbot

Erik Neutsch

    21. Juni 1931 – 20. August 2013

    Erik Neutsch ist bekannt für seine zutiefst psychologischen Charakterporträts, die die Komplexität der menschlichen Natur einfangen. Sein Stil zeichnet sich durch lyrische Prosa und einen meisterhaften Einsatz von Bildsprache aus, die den Leser in das Seelenleben seiner Figuren entführt. Neutsch thematisiert häufig Identität, Erinnerung und die Suche nach Sinn, wobei seine Werke existenzielle Fragen der Moderne widerspiegeln. Seine einzigartige Stimme und sein durchdringender Einblick in die menschliche Psyche machen ihn zu einem bedeutenden zeitgenössischen Autor.

    Der Hirt
    Der Friede im Osten
    Zwei leere Stühle. Novelle
    Spur der Steine
    Forster in Paris
    Claus und Claudia
    • Claus und Claudia

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Eine Geschichte um die Auseinandersetzung mit Heuchelei und Gleichgültigkeit, angesiedelt im medizinischen Bereich einer ostdeutschen Universitätsklinik

      Claus und Claudia
    • In dem großangelegten Roman wird ein eindrucksvolles Bild von der Aufbruchzeit im Osten Deutschlands entworfen. Erzählt wird die Geschichte eines Rebellen, die des Zimmermanns Hannes Balla, der wie ein Glückssucher durchs Land zieht und alles an sich bindet, was ihm begegnet: Geld, Frauen, Macht – und der alles abwehrt, was sein Leben stören könnte: Recht und Ordnung und selbst die großen Gefühle wie eine aufkeimende Liebe. Balla wird zum Urtyp von Menschen im Aufbruch, die vor allem den Herrschenden nicht geheuer sind.

      Spur der Steine
    • Erik Neutsch hat Band 5 seines großen Romanwerks bis auf wenige Seiten beendet. Der Leser begegnet bekannten Figuren und Schicksalen, die unmittelbar an Band 4 anschließen. Achim Steinhauer muss in seiner mikrobiologischen Forschung eine Niederlage hinnehmen. Gleichzeitig erfährt er als Schriftsteller Anerkennung, eine seiner Erzählungen wird verfilmt; beteiligt am Drehbuch, gerät er in die Sphäre der Kulturpolitik. Er nimmt als Beobachter am VIII. Parteitag teil und erlebt Ulbrichts Absetzung. Als er sich bei den Dreharbeiten in die junge Schauspielerin Barbara Witte verliebt, gerät seine Ehe mit Ulrike in die Krise.

      Der Friede im Osten