Spur der Steine
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In dem großangelegten Roman wird ein eindrucksvolles Bild von der Aufbruchzeit in der DDR entworfen. Erzählt wird die Geschichte des rebellischen Zimmermanns Hannes Balla, der wie ein Glückssucher durchs Land zieht und alles an sich bindet, was ihm begegnet: Geld, Frauen, die Möglichkeit zu herrschen, und der alles abwehrt, was sein selbstbewußtes Leben stören könnte: die Anweisungen von Bauleitungen, die Erwartungen der Gesellschaft, selbst die großen Gefühle wie eine aufkeimende Liebe. Bella wird zu einem Urtyp des komplizierten wirtschaftlichen Aufbaus, der den Herrschenden nicht recht geheuer ist. Als der Roman verfilmt wird (mit Manfred Krug in der Hauptrolle), werden die 'Kampfgruppen der Arbeiterklasse' aufgeboten, um das Kino mit Pfui-Rufen zu überschütten.