Frieder Winterbach reflektiert über eine Tagung von 1992, die sich mit dem Umgang mit Widersprüchen beschäftigt. Durch das Anhören von Tonbändern und das Lesen im Tagebuch der Teilnehmerin Susanne Landmann entfaltet sich ein komplexes Netz aus Geschichten und Gedanken, während die Suche nach einer klaren Wahrheit herausfordernd bleibt.
Fritz Erich Anhelm Bücher






1494 veröffentlichte Sebastian Brant "Das Narrenschiff". Eine Zeitenwende kündigte sich an. "Das Narrenschiff reloaded" nimmt diese Form des Narrenspiegels auf und füllt sie mit aktuellen Inhalten. Satirisch pointiert steuern 112 Kapitel aus geknittelten Versen mitten in Verhaltensweisen und heutige Problemlagen. Was ist nicht zukunftsfähig? Was soll Bestand haben? Friedlicheres Zusammenleben, gerechteres Teilen und Verantwortung für die Natur setzen Kontrapunkte zu Machtgehabe, Vorteilssucht und Ignoranz.
... ja, trotz der Kreuze ...
Reden zu Gott über die Welt. 49 protestantische Prosagedichte
Reden zu Gott, das kann schwer sein. Ist es wahrhaftig, wird es zum persönlichen Bekenntnis. Reden über die Welt fällt nicht leichter. Ist es verantwortlich, drängt es über das Selbstgespräch hinaus, will öffentlich werden und verlangt nach einer Form. Neunundvierzig protestantische Prosagedichte reden zum verborgenen Gott über eine unvollkommene Welt. Fragend, kritisch und reflektierend suchen sie Worte und Antworten, trotz all der Kreuze, auf dem Weg nach Emmaus.
Michael Riedel-Schneider Begrüßung und Einführung in die Auswertungstagung Petra-Angela Ahrens Der Deutsche Evangelische Kirchentag. Über den Erfolg des kirchlichen Großevents Reinhard Höppner Auswertung Kirchentag Hannover Christoph Quarch Prägende Bilder und Inhalte. Was hat sich deutlich artikuliert? Was blieb auf der Strecke? Jens-Peter Kruse Der Kirchentag in Hannover: Was hat sich herauskristallisiert? Was ist übersehen worden? Stephanie von Lingen Hinter dem (Kirchturm-)Horizont geht´s weiter Uta Junginger Der Deutsche Evangelische Kirchentag 2005 in der Jugendkirche Hannover. Vorbereitungen - Durchführung - Folgerungen Petra Steinberg-Peter Zentrum Kinder - Kinder im Zentrum (KidZ). Statement zur Arbeitsgruppe I: Kinderzentren, Tacheles mit Schülern/innen, Jugendkirche: junge Menschen machen Kirche, was macht die Kirche mit ihnen? Siegfried Rupnow Kinderzentren, Tacheles mit Schüler/innen, Jugendkirche: junge Menschen machen Kirche, was macht die Kirche mit ihnen? Bericht aus der Arbeitsgruppe I Udo Titgemeyer Ein persönlicher Rückblick auf das Zentrum Meditation beim Kirchentag Udo und Inge Titgemeyer Zentrum Meditation - Friedensmeditation - Pavillon 34. Nachgespräch des Loccumer Arbeitskreises für Meditation zum Kirchentag Udo Titgemeyer Zukunftsweisendes Bärbel Görcke Spiritualität, Meditation, Pilgern: Auf dem Weg zu evangelischer Frömmigkeit? Sigrid Maier-Knapp-Herbst Spiritualität, Meditation, Pilgern: auf dem Weg zur evangelischer Frömmigkeit. Eingangsstatement zur Arbeitsgruppe II Simone Wustrack Spiritualität, Meditation, Pilgern: auf dem Weg zur evangelischer Frömmigkeit. Bericht aus der Arbeitsgruppe II Katrin Schuh Öffentliche Feste und Architektur: Über das „Monument der Fragen“ und nachhaltige Motive von Kultur. Einführung in die Arbeitsgruppe III: Kunst und Kultur - Kirche und Kommune: Beginn einer neuen Zusammenarbeit? Wolfgang Puschmann Kunst und Kultur - Kirche und Kommune: Beginn einer neuen Zusammenarbeit? Margot Käßmann Der Kirchentag als Großevent. Was mir wichtig war und was uns wichtig werden sollte Arend de Vries Der Kirchentag und seine Folgen für kirchenleitendes Handeln: Ereignis und künftige Praxis Philipp Meyer Lässt sich 'ein Segen' evaluieren? Günter A. Menne Das „Kölner Experiment“ 2007
Gerechtigkeit - oder die Frage nach gerechten Beziehungen
Die Ökumenische Bewegung im Prozess der Globalisierung
Die Hochschulen vor der Generationenfrage
Forschung und Lehre angesichts der demografischen Entwicklung
Clemens Geißler eröffnet die Tagung mit einer Einführung, gefolgt von Rita Nikolais Diskussion über die demografische Entwicklung und deren Einfluss auf das Qualifikationsniveau der Gesellschaft. Lutz Stratmann reagiert auf Nikolais Vortrag und beleuchtet die intergenerationellen Herausforderungen in der Hochschulförderung. Karl Ernst Fichter thematisiert die Hochschulentwicklungsplanung in Niedersachsen und die notwendigen Maßnahmen der Hochschulverwaltung zur Bewältigung demografischer Herausforderungen. Gisela Charlotte Fischer analysiert den Arbeitsmarkt im Kontext der demografischen Entwicklung. Jürgen Lüthje erörtert intergenerationelles Forschen, Lehren und Lernen an Hochschulen. Achim Block teilt Erfahrungen im Wissenstransfer zwischen Generationen in der Lehre. Uta Meier-Gräwe spricht über generationen- und familienorientierte Ansätze und deren strukturelle Konsequenzen für Hochschulen. Martin Thren berichtet über Projekterfahrungen an der HAWK und die Auswirkungen auf die Hochschule. Fichter thematisiert die demografischen Auswirkungen auf das Hochschulpersonal. Gertrud Backes gibt Einblicke in die Neuorientierung der Forschungsobjekte in einer älter werdenden Gesellschaft. Rainer Künzel sowie Josef Lange und Volker Meyer-Guckel diskutieren die zukünftige Ausrichtung von Forschung, Bildung und Hochschulen in der Generationenfrage. Geißler und Wolfgang Schultze ziehen abschließend Konsequenzen aus den Tagungsbeobachtu
