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Bookbot

Stefan Krause

    1866 - Der deutsche Weg in die preußische Einheit
    Ein toller Zwiespalt - Erzähl- und Realitätsebenen in E. T. A. Hoffmanns Der goldene Topf
    Theodors Gespenster
    "22. Juni 1941" - Die "Nekritsch-Affäre" im Kontext der sowjetischen Kriegshistoriographie
    Die Ächtung des Sklavenhandels auf dem Wiener Kongress
    Iron Men
    • Fünf Jahrhunderte ist es her, dass der Harnisch, diese archetypisch wirkende stählerne Schutzkleidung des Mannes, militärisch und kulturell in Europa ein prägendes Phänomen dargestellt hat. Trotz dieser großen zeitlichen Distanz ist das Bild des geharnischten Ritters, der sich im Krieg und Turnier bewährt, weiterhin in der Sprache und Kultur unserer Zeit präsent. Sich der Wurzeln des Rollenbildes vom stets starken und kampfbereiten Mann bewusst zu sein, ist für uns im frühen 21. Jahrhundert von besonderer Bedeutung. Das Thema des stählernen Harnischs stellt sich bei näherer Betrachtung nämlich als wesentlich komplexer dar, als wir erwarten würden. Es ist voller Nuancen, die wir weder mit der Kultur jener Zeit noch mit dem vorherrschenden Männlichkeitsbild der Gegenwart in Verbindung bringen würden. Text: Fabian Brenker, Tobias Capwell, Daniel Jaquet; Chessica Kirchhoff, Stefan Krause, Jonathan Tavares, Pierre Terjanian, Marina Viallon.

      Iron Men
    • Die Ächtung des Sklavenhandels auf dem Wiener Kongress

      Ein Sieg der Humanität oder der Machtpolitik?

      Die Studienarbeit untersucht die Hintergründe und Auswirkungen der Erklärung zur Ächtung des afrikanischen Sklavenhandels, die während des Wiener Kongresses 1815 verabschiedet wurde. Nach Napoleons Abdankung versammelten sich europäische Mächte zur Neuordnung des Kontinents, und die Entscheidung, sich mit dem Sklavenhandel zu befassen, erscheint zunächst als unpassend. Die Arbeit analysiert die Motivation der Staaten, die nicht alle Kolonien besaßen, und beleuchtet die Bedeutung dieser Erklärung im Kontext der europäischen Diplomatie und der gesellschaftlichen Entwicklungen der Zeit.

      Die Ächtung des Sklavenhandels auf dem Wiener Kongress
    • Die Studienarbeit beleuchtet eine kontroverse Sitzung im Jahr 1966, in der der Historiker Aleksandr Nekri Stalins Verantwortung für die ersten Niederlagen der Sowjetarmee im Zweiten Weltkrieg thematisierte. Diese Diskussion führte zu einem Parteiausschluss Nekris, der seine beruflichen Kontakte und Forschung stark einschränkte. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen dieser Auseinandersetzung auf die Geschichtswissenschaft in der Sowjetunion und deren Echo im Westen. Trotz der Bedeutung des Falls gibt es bisher kaum tiefere Forschungsaktivitäten zu diesen Ereignissen.

      "22. Juni 1941" - Die "Nekritsch-Affäre" im Kontext der sowjetischen Kriegshistoriographie
    • Theodors Gespenster

      "Das Majorat" - Fallstricke eines Nachtstücks

      Die Analyse thematisiert die Dualität in E. T. A. Hoffmanns Werk, die laut Hans Mayer entscheidend für das Verständnis seiner Dichtung ist. Diese Dualität zeigt sich im Wechselspiel zwischen realen und mythischen Elementen, das seit Hoffmanns erstem Werk "Ritter Gluck" prägend ist. Die Studienarbeit untersucht, wie diese beiden Ebenen miteinander interagieren und die literarische Gestaltung Hoffmanns beeinflussen, und bietet somit einen tiefen Einblick in die Komplexität seiner Erzählungen.

      Theodors Gespenster
    • E. T. A. Hoffmanns Märchen „Der goldene Topf“ hat eine bemerkenswerte kulturelle Relevanz erlangt, trotz Goethes kritischer Einschätzung. Bereits zu Hoffmanns Lebzeiten fand das Werk großen Anklang und wurde mehrfach in Literatur und Opern aufgegriffen, unter anderem von Richard Wagner und Friedrich Nietzsche. Die frühe englische Übersetzung durch Thomas Carlyle trug zur internationalen Verbreitung bei, die bis nach Japan und Korea reicht. Die anhaltende Forschung zu diesem Märchen zeigt dessen Einfluss über Deutschland hinaus und reflektiert die anhaltende Wertschätzung in verschiedenen Kunstformen.

      Ein toller Zwiespalt - Erzähl- und Realitätsebenen in E. T. A. Hoffmanns Der goldene Topf
    • Die Studienarbeit analysiert die Auswirkungen des Friedens von Prag im Jahr 1866, der die Neuordnung Deutschlands ohne Österreich festlegte. Dieser entscheidende Moment beendete den jahrzehntelangen Konflikt um die Führungsrolle in Deutschland und machte die kleindeutsche Lösung unter preußischer Führung realisierbar. Zudem wird die politische und militärische Niederlage Österreichs im Deutschen Krieg thematisiert, was weitreichende Folgen für die deutsche Geschichte hatte. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die politischen Dynamiken jener Zeit und deren historische Bedeutung.

      1866 - Der deutsche Weg in die preußische Einheit
    • Die Arbeit untersucht die Rolle von CASE-Werkzeugen in der Softwareentwicklung, die als entscheidende Hilfsmittel zur Bewältigung der wachsenden Komplexität von Softwareprojekten dienen. Diese Werkzeuge unterstützen alle Phasen des Entwicklungsprozesses, automatisieren Routineabläufe und verbessern das Software-Management. Zudem wird herausgestellt, dass sie die Produktivität und Qualität der Software signifikant steigern können. Die Diplomarbeit, die mit der Note 1,0 bewertet wurde, bietet einen fundierten Einblick in die Funktionalität und den Nutzen von CASE-Werkzeugen im Informatikbereich.

      Vergleich von CASE-Werkzeugen zur Modellierung von Softwaresystemen mittels UML für KMU
    • Im Zentrum der Studienarbeit steht das Streitgespräch zwischen einem Witwer und dem Tod in Johannes von Tepls Werk. Über 32 Kapitel hinweg wird der Schmerz des Klägers thematisiert, der den Tod für den Verlust seiner Frau verantwortlich macht, während der Tod seine Schuld leugnet. Das abschließende Urteil Gottes bringt eine Wendung, in der der Ackermann nicht mehr widerspricht, sondern ein Gebet für seine Verstorbene spricht. Die Arbeit beleuchtet die tiefgreifende Rezeption und die Vielseitigkeit des Werkes, das bis in die Gegenwart relevant bleibt.

      "Mich rewet Margaretha": Das Schlussgebet des "Ackermann"
    • Ein "Montageapologet"?

      Béla Balázs und der Einfluss Sergej Eisensteins

      Die Studienarbeit analysiert einen Vortrag des ungarischen Filmkritikers Béla Balázs aus dem Jahr 1926, in dem er über die Filmtradition und -zukunft spricht. Besonders im Fokus steht eine Passage, die sich mit Szenen aus Sergej Eisensteins "Panzerkreuzer Potemkin" beschäftigt. Der darauf folgende Streit zwischen Balázs und Eisenstein, der als legendär gilt, wird als mehr als nur eine Anekdote betrachtet. Die Arbeit hinterfragt die tiefere Bedeutung dieser Kontroversen und deren anhaltendes Interesse in der Filmphilosophie.

      Ein "Montageapologet"?
    • Der goldene Topf von E. T. A. Hoffmann gilt als ein herausragendes Märchen der neuen Zeit, das bereits zu seinen Lebzeiten große Anerkennung fand. Es erlebte eine zweite Auflage, was für Hoffmanns Werke außergewöhnlich war. Im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte hat das Märchen weltweit an Popularität gewonnen, einschließlich in Ländern wie Japan und Korea. Diese anhaltende Wertschätzung hat auch umfangreiche Forschungsarbeiten angestoßen, die sich über Deutschland hinaus erstrecken.

      E. T. A. Hoffmanns 'Der goldene Topf": Über die Konstruktion eines 'Fantasiestücks'