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Antje Vollmer

    Antje Vollmer war eine deutsche Politikerin und eine bedeutende Figur der Grünen Partei. Sie war von 1994 bis 2005 eine der Vizepräsidentinnen des Deutschen Bundestages. Ihre politische Laufbahn war geprägt von dem Bestreben, grüne Ideale auf höchster Ebene der deutschen Politik zu fördern. Ihre Arbeit beeinflusste die Ausrichtung der Partei und ihre Stellung im politischen System.

    Campreneur
    Büromöbelleasing - Chancen eines öko-effizienten Dienstleistungskonzeptes
    Doppelleben
    Konrad Wolf
    Orpheus und Eurydike
    Stauffenbergs Gefährten
    • Stauffenbergs Gefährten

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,5(4)Abgeben

      Das Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 wird vor allem mit dem Namen Stauffenberg verbunden. Viele andere der damals beteiligten Widerständler haben im Vergleich dazu bis heute nicht die ihnen gebührende Würdigung erfahren. Dabei wären ohne ihren Einsatz die Planung und der Versuch eines Staatsstreichs nicht möglich gewesen. In zehn Porträts stellen die beiden Autoren einige dieser Widerstandskämpfer vor, beschreiben deren Handeln und Beweggründe sowie das Schicksal ihrer Familien. So erweitern sie den Blick auf die durchaus unterschiedlichen Ursprünge des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Für das Buch haben sie zudem den letzten noch lebenden Teilnehmer am Attentat, Ewald-Heinrich von Kleist, interviewt.

      Stauffenbergs Gefährten
    • Konrad Wolf

      Chronist im Jahrhundert der Extreme

      • 465 Seiten
      • 17 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Durch den Blick auf Konrad Wolf, den bedeutendsten Filmemacher der DDR, wird die oft vernachlässigte ostdeutsche Perspektive auf die Verheerungen und Hoffnungen des 20. Jahrhunderts rekonstruiert. Seine Filme beleuchten die Gründe und Versprechen einer „sozialistischen Alternative“. In einem dialogischen Austausch entwickeln Antje Vollmer aus dem Westen und Hans-Eckardt Wenzel aus dem Osten eine gesamtdeutsche Erzählung über das Verhältnis von Kunst und Wirklichkeit. Geboren 1925 in Hechingen als Sohn des Schriftstellers und Kommunisten Friedrich Wolf, wächst Konrad Wolf ab 1934 in der Emigration im stalinistischen Moskau auf. In der DDR wird er ein international bekannter Filmregisseur, während sein Bruder Markus als Auslandsgeheimdienstchef tätig ist. „Aus Deutschland heraus und nach Deutschland zurück, das war sein Lebensthema“, bemerkt Wolfgang Kohlhaase. Mit seinen 14 neu edierten Spielfilmen wird Wolf zum Chronisten der DDR und des Lebens im Jahrhundert der Extreme bis zu seinem Tod 1982. Trotz der Zensur einiger Filme wird er als Präsident der Akademie der Künste zum Mittler zwischen Kunst und Politik. Seine Werke reflektieren seine Biografie, von der russischen Kindheit bis zur Annäherung an die deutsche Heimat, und zeigen ihn als eigensinnigen Grenzgänger mit starken familiären Bindungen. Interviews mit Freunden erweitern das Bild eines Künstlers, der eine authentische Filmsprache entwickelt, geprägt von der Melanchol

      Konrad Wolf
    • Einsatz auf Leben und Tod Die bewegende Doppelbiografie über ein charismatisches Paar, das den Widerstand gegen Hitler wagte Heinrich Graf Lehndorff gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Widerstands gegen Adolf Hitler. Sein Name ist heute nur noch wenigen bekannt. Das ist umso erstaunlicher, als er zu den engsten Mitwissern des Kreises um Claus Schenk Graf von Stauffenberg und Henning von Tresckow gehörte. Die 'Wolfsschanze', das Führerhauptquartier, lag in unmittelbarer Nähe der Güter Heinrich von Lehndorffs. In seinem Familienwohnsitz, Schloss Steinort, war seit 1941 ein ganzer Flügel für den Außenminister des NS-Reiches, Joachim von Ribbentrop, beschlagnahmt. Regelmäßige Essen zwischen von Ribbentrop und dem Schlossherrn und seinen Familienangehörigen sind mit Fotos dokumentiert. Auch die Verschwörer aus dem militärischen und zivilen Widerstand waren wiederholt zu Gast - ein perfektes Doppelleben, das über drei.

      Doppelleben
    • Büromöbelleasing - Chancen eines öko-effizienten Dienstleistungskonzeptes

      Theoretische Grundlagen und erste praktische Ansätze

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Inhaltsangabe:Einleitung: Etwa zwölf Millionen Büromöbel werden jährlich in Deutschland dem Sperrmüll zugeführt. Angesichts begrenzter Ressourcen macht diese Zahl deutlich, daß Wege gefunden werden müssen, dieses Volumen einzudämmen. In der wissenschaftlichen Diskussion wird Leasing neben seiner Finanzierungsfunktion als ein Instrument angesehen, das zur Ressourcenschonung und demzufolge zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann. Die Arbeit untersucht die Annahme, daß Büromöbelhersteller und Händler an der Langlebigkeit von Produkten geschäftliches Interesse haben, wenn Büroeinrichtungen nicht verkauft sondern vermietet werden. Leasing gilt seit Jahren als erfolgreiches Finanzierungsinstrument innerhalb der deutschen Wirtschaft. Beim Leasing überträgt der Leasing-Geber (Vermieter) dem Leasing-Nehmer (Mieter) die Nutzung an einer Sache auf eine bestimmte Zeit gegen Entgelt. Die wesentlichen Vorteile von Leasing liegen in der Liquiditätsschonung und steuerlichen Einsparungen. Ein Nachteil für den Leasing-Nehmer ist die hohe monatliche Belastung, die in ihrer Summe den eigentlichen Kaufpreis fast immer übersteigt. Innerhalb der Büromöbelbranche zeigt sich, daß es kaum Angebote für Büromöbelleasing gibt. Beim Hersteller CEKA und der BFL Leasing macht das Leasinggeschäft nur einen kleinen Teil vom Gesamtumsatz aus. Leasingkonzepte des Unternehmens Wilkhahn und des Projekts SYSKREIS konnten bisher nicht in der Praxis umgesetzt werden. Die wenigen Leasingangebote stellen keine Konkurrenz für den klassischen Verkauf dar. Leasing von Büromöbeln wird in der Praxis als klassisches Finanzierungsinstrument angeboten. Das Geschäftsinteresse besteht nicht in der Förderung von Produktlanglebigkeit. Der wissenschaftlich geführte Dialog um Leasing als Instrument zur Ressourcenschonung beachtet den eigentlichen Charakter von Leasing als Finanzierungsinstrument ungenügend. Die geforderten Öko-Leasingverträge sind in der Praxis von Büromöbelleasing nicht umsetzbar, weil vor allem dem Leasing-Geber als Anbieter der Dienstleistung in ökonomischer Hinsicht kaum Beachtung geschenkt wird. Büromöbelleasing setzt sich auch als Finanzierungsinstrument nicht durch. Die Fachhändler als hauptsächliche Vermittler zwischen Leasing-Geber und Leasing-Nehmer forcieren das Angebot nicht ausreichend am Markt, da ihr Interesse eher am Verkauf der Produkte liegt. Auf der Seite des Leasing-Nehmers sind Büromöbel als Leasinggut eher unbekannt. Sozialpsychologische Aspekte, wie [ ]

      Büromöbelleasing - Chancen eines öko-effizienten Dienstleistungskonzeptes
    • Campreneur

      Existenzgründerwissen für zukünftige Campingplatz-Betreiber*innen

      Campreneur
    • Die Neuwerkbewegung

      Zwischen Jugendbewegung und Religiösem Sozialismus

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Wie lasst sich der christliche Glaube angesichts der Katastrophe des 1. Weltkriegs glaubwurdig und sozial gerecht im Sinne der Bergpredigt leben? Diese Frage stellte sich die Neuwerkbewegung, eine der interessantesten Gruppen der Jugendbewegung, wahrend der Weimarer Republik. Obwohl in ihrem Umkreis Personlichkeiten wie Karl Barth, Paul Tillich, Eugen Rosenstock-Huessy, Helmut Gollwitzer, Hilda Heinemann und Max Zink auftauchen, ist die Gruppe lange in Vergessenheit geraten. Nach der Vertreibung durch die Nationalsozialisten, Aufenthalten in England, Paraguay und den USA sind im Jahr 2002 Mitglieder eines Teils dieser Bewegung nach Sannerz bei Schluchtern in Hessen zuruckgekehrt, wo einst alles begann: der erste Bruderhof, das erste Pfingsttreffen, die erste Gemeinschaftssiedlung. Anhand von historischen Veroffentlichungen, zahlreichen personlichen Briefen und Zeitzeugenberichten zeichnet Antje Vollmer ein lebendiges Bild der Neuwerkbewegung zwischen 1919 und 1935 und beleuchtet damit ein spannendes Kapitel der Kirchengeschichte in Deutschland.

      Die Neuwerkbewegung
    • Neubeginn

      Aufbegehren gegen Krise und Krieg

      Kann es einen Kapitalismus mit menschlichem Antlitz geben oder hat seine Funktionslogik von Wachstum und Bereicherung zwingend inhumanen Charakter und muss folglich überwunden werden? Welche Perspektiven ergeben sich daraus für eine gesellschaftliche Alternative? Welche Eigentumsformen werden angestrebt? Wieviel Umverteilung ist nötig, um die Wende bei Energie, Verkehr und Bauen finanzieren zu können, ohne die Sozialsysteme zu belasten?

      Neubeginn
    • Gesprächsbedarf

      Erinnerungen an Antje Vollmer

      Dieses Büchlein versammelt in Erinnerung an die Politikerin, Pazifistin und Freundin Antje Vollmer unveröffentlichte Texte, um das Gespräch mit ihr, um den Dialog, den sie als höchste Kunstform feierte, nicht abbrechen zu lassen in diesen kriegerischen Zeiten.

      Gesprächsbedarf
    • Den Krieg verlernen

      Zum Vermächtnis einer Pazifistin

      Aus Anlass des ersten Todestages von Antje Vollmer am 15. März diskutieren ihre Weggefährtinnen und -gefährten darüber, wie ihr Vermächtnis als Pazifistin weitergetragen werden kann. Schon in der vorherigen Flugschrift im Jahr 2022 hat die von ihr mitbegründete Gruppe »Neubeginn« unter diesem Titel gegen Krise und Krieg aufbegehrt. Zu Antje Vollmers Vermächtnis an uns gehört ihr ausdrücklicher Wunsch, wir mögen für dieses Ziel weiter streiten. Und damit für eine Öffentlichkeit, in der man für ein abweichendes Ideal nicht diskreditiert wird, etwa als »Lumpenpazifist«. Für einen Diskursraum, der fähig ist, verschiedene Perspektiven zu Freiheit und Demokratie zu respektieren, also der »westlichen Hybris«, wie sie es nennt, zu entsagen. Denn nur der Frieden kann gewonnen werden. Doch auch er entsteht nicht im Selbstlauf. Pax – der lateinische Wortstamm erinnert daran, dass Frieden schon früh Resultat von Verträgen war. In denen darum gerungen wird, wie wir leben wollen. Diese Flugschrift vereint sehr persönliche Antworten.

      Den Krieg verlernen