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Bookbot

Raimund Fellinger

    Kleine Geschichte der edition suhrkamp. 40 Jahre edition suhrkamp
    Pilze
    Peter Handke
    Briefe an Thomas Bernhard
    Siegfried Unseld
    Bernhard für Boshafte. Ausgew. v. Raimund Fellinger
    • 2018

      Pilze

      Ein Lesebuch

      4,0(1)Abgeben

      „Eins der größten Sommervergnügen war der sehr russische Sport der Pilzsuche.“ Vladimir Nabokov berichtet von diesen Freuden und ihren Regeln. John Cage nimmt an einem Pilzbestimmungskurs teil, Marie Luise Kaschnitz sinniert über die Architektur von Pilzhäusern, Vinzenz Klink rät zum Trüffel: Das vorliegende Pilzlesebuch lädt ein zu literarischen Spurensuchen mit Sarah Kirsch, Arno Schmidt, Leo Tolstoi u. v. a. Und mit Peter Handke geht es natürlich in den Wald zu den „Dingsda“. Hexenringe, Boviste oder Baumschwämme: Garniert sind die Texte mit zauberhaften farbigen Illustrationen von Christina Kraus.

      Pilze
    • 2018

      Briefe an Thomas Bernhard

      • 212 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      „Hier wäre allerhand Grundsätzliches über die ungeheure Qualität dieser Frau als Institution anzuschließen“ Thomas Bernhard über seine Lektorin beim Insel Verlag. Anneliese Botond schrieb zwischen 1963 und 1970 mehr als 140 Briefe an Bernhard, sie zeigen exemplarisch, welche Funktion einem kompetenten, auf die Manuskripte eingehend und zugleich Distanz wahrenden Leser (in diesem Fall: Lektorin) für die Fertigstellung eines Buches zufällt. Die Briefe erlauben Einblick in die allmähliche Entstehung eines Werkes beim Briefgespräch über das Manuskript. Hier ist zu erfahren, wie „Amras“ sich nach und nach aus dem Typoskript herausschälte, welche Irritationen das erste Theaterstück Bernhards auslöste, wie und warum es zu „Verstörung“ kam.

      Briefe an Thomas Bernhard
    • 2014

      'Seismograph'

      • 98 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Kurt Wolff begründete im Jahre 1913 die legendäre Reihe »Der Jüngste Tag«: In ihr erschienen die ersten Bücher von Franz Kafka, Robert Walser und anderen. Welchen Antrieben dieses Unternehmen sich verdankt, wie deren Vermarktung im Umfeld von billigen Büchern geschah, beleuchtet der vorliegende Band. Sein Ausgangspunkt: Sind bestimmte Reihen und deren Verleger an literarische Strömungen gebunden, im Fall des Kurt Wolff Verlags an den Expressionismus? Diese Frage wird im Kontext der Situation auf dem literarischen Markt in Deutschland in der ersten Jahrhunderthälfte diskutiert – und beantwortet in einem Vergleich zwischen dem »Jüngsten Tag« und der »Insel-Bücherei«, dem Kurt Wolff Verlag und dem Insel Verlag.

      'Seismograph'
    • 2014

      Siegfried Unseld

      Sein Leben in Bildern und Texten

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts kennt keine mit Siegfried Unseld vergleichbare verlegerische Leistung, keinen Gesellschaft, Politik und Kultur durch seine Publikationen stärker prägenden Verlag als den von ihm über 50 Jahre geleiteten Suhrkamp Verlag. Dessen Charakteristika − eine Programmleitlinie, die im literarischen wie theoretischen Bereich Entdeckungen vertraut, Veröffentlichung von Autoren, nicht von Einzelbüchern, Buchreihen, die sich an die unterschiedlichsten Leserkreise wenden, Debattenbücher zur Durchsetzung aufklärerischer Positionen, Vermittlung von Literatur und Theorie aus allen Weltgegenden − garantieren dem Verlag ein »Alleinstellungsmerkmal«. Seit 1951 Mitarbeiter des nach Peter Suhrkamp benannten Verlags, seit 1959 Verleger, leitete Siegfried Unseld mit Beginn der sechziger Jahre eine Modernisierung und Expansion in die Wege, die, dem Zeitgeist antwortend, alle Facetten der deutschen Kultur in Buchform widerspiegelt. Diese Wechselwirkung von Persönlichkeit des Verlegers, Autorenidentitäten, sich wandelnden politischen Konstellationen wie individuellem Leseverhalten in Zeiten wandelnder Buchmärkte spürt der vorliegende Band nach. Dabei bedient sich die Darstellung einem Buchformat, das Siegfried Unseld selbst für seine Autoren prägte: Durch Bilder (von Fotos über Dokumente bis zu privaten Aufzeichnungen), die von Äußerungen Unselds begleitet und geleitet werden, entsteht eine Autobiographie des großen Verlegers.

      Siegfried Unseld
    • 2013
    • 2010

      Nach den Turbulenzen während der Frankfurter Buchmesse 1967, die ihn zum Eingreifen herausforderten, beschließt Siegfried Unseld, markante Ereignisse seines Verlegerlebens schriftlich zu fixieren. 1970 weitet er sein Vorhaben aus. Vom 1. Januar 1970 bis zum 31. Dezember 2001 notiert er in seinem Betriebstagebuch die weitverzweigten Vorgänge im Verlag, die Begegnungen mit Autoren, die kulturellen Konstellationen, politischen Veränderungen - zugleich seine persönlichen Reaktionen und Erfahrungen.§Aus drei Bestandteilen setzt sich die von ihm selbst so genannte Chronik zusammen: den nach Tag, Monat und Jahr angeordneten Einträgen, seinen Berichten von Reisen zu Autoren und Verlagen sowie von ihm aufbewahrten zeitgenössischen Dokumenten.§Diese Edition dokumentiert detailliert das Innenleben des Suhrkamp und des Insel Verlags, deckt die entscheidenden programmatischen Weichenstellungen auf, gewährt Einblick in die ökonomischen Abläufe eines Privatunternehmens, erhellt den Kontext, in dem Bücherprogramme Halbjahr für Halbjahr entstehen, schildert die Beziehungen zwischen Autoren und dem Verleger. Die Chronik ist die Geschichte des Suhrkamp Verlags und die Autobiographie seines Verlegers, die Siegfried Unseld nicht mehr schreiben konnte.

      1970
    • 2010

      Wie kaum ein anderer Verlag zeichnet sich der Suhrkamp Verlag dadurch aus, daß seine Texte ein eigenes literarisch-theoretisches Universum mittels der von ihm publizierten Bücher errichtet haben. Die wichtigste Grundlage des Suhrkamp-Universums sind die »dichten Relationen« zwischen den Werken der Autoren. Verbindungen in diesem weitgespannten und zugleich engmaschigem Raum reichen von literarischen Einflüssen des einen Autors auf den anderen bis zu explizit benannten Vorbildern – bei den theoretisch ausgerichteten Autoren nimmt solche Bezugnahme die Form der Fortentwicklung oder der scharfen Zurückweisung an. Es muß geradezu als Charakteristikum des Suhrkamp Verlags gelten: Seine Autoren stehen im Verhältnis der Wahlverwandtschaften zueinander, was, bei großen Geistern zugleich heißt, auch ihnen Widerstrebendes, besitzt es einen Rang, verdient Beachtung. Zum 60. Geburtstag des Verlages versammelt dieser Band Stimmen von Autoren, die über einen Zeitraum von 60 Jahren in Gestalt der Lobrede, des Nachworts, des Nachrufs, des Albumblatts, des Leserbriefs oder der Rezension das Werk und Leben Ihrer Lieblingsschriftsteller begleitet haben. Er stellt somit nicht nur ein Spiegelbild des Suhrkamp Verlags anhand seiner Autoren dar, sondern zugleich einen Rundgang durch 60 Jahre Literaturgeschichte.

      Suhrkamp, Suhrkamp. Autoren über Autoren
    • 2003