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Bookbot

Manfred Berger

    16. November 1944
    Die programmierte Pension
    Gertrud Feiertag und das Jüdische Landschulheim Caputh
    "Gelobt sei alles, was hart macht!"
    Historische Bahnhofsbauten
    Historische Bahnhofsbauten II.
    Alice Salomon
    • 2021

      Gertrud Feiertag und das Jüdische Landschulheim Caputh

      Eine Dokumentation zur Bildungs- und Erziehungsgeschichte in den Jahren 1931 bis 1938

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Geschichte beleuchtet die dramatischen Veränderungen, die Gertrud Feiertag und ihr Kinder-Landheim in Caputh erlebten, nachdem Hitler an die Macht kam. Die einst überkonfessionelle Einrichtung verwandelte sich 1936 in das Jüdische Landschulheim Caputh, um den neuen politischen Realitäten zu entsprechen. Die Verfolgung jüdischer Menschen führte schließlich zur Zerstörung der Einrichtung am 10. November 1938 durch eine aufgebrachte Menschenmenge, die ein judenfreies Caputh forderte. Die Erzählung thematisiert die Auswirkungen des Nationalsozialismus auf Bildung und Gemeinschaft.

      Gertrud Feiertag und das Jüdische Landschulheim Caputh
    • 2019

      Schörlpädagogik

      Einführung in ein klassisches Kindergartenkonzept

      Noch nie hat es so viele verschiedene frühpädagogische Konzepte, Ansätze, Theorien, Curricula etc. gegeben, wie zur Zeit. Aus deren unüberschaubaren Flut stellt Manfred Berger in seiner Publikation die wichtigsten Grundgedanken der Schörlpädagogik vor: Mitmenschlichkeit und Vorbild, Nachgehende Führung, Raumteilverfahren, Gruppenstruktur und Gruppenstärke, Unterteilter Tageslauf, Bildungsarbeit/Unterweisung, Spiel und Bildschaffen sowie Glaubenserziehung. Dabei steht das Kind mit seiner Persönlichkeit und seinen Kompetenzen im Fokus aller Überlegungen. Die handlungsleitenden Fragen lauten: Kind, wie geht es dir in deiner jetzigen Situation? Kind, was bewegt dich gerade? Kind, was sind deine momentanen Interessen und/oder Probleme? Kind, wo brauchst du mich und wo nicht? Kind, kannst du dein Kindsein angemessen ausleben? Das Buch versteht sich als Einführung in eine noch nicht sehr bekannte und verbreitete klassische Vorschulkonzeption. Erzieher_innen innerhalb der Frühpädagogik finden Wissenswertes und Hintergründe zur Schörlpädagogik, als Grundlage für weiterführende Diskussionen in Praxis und Theorie.

      Schörlpädagogik
    • 2019

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      Der Kindergarten im Nationalsozialismus
    • 2018

      Wer die Gegenwart verstehen und mitgestalten will, sollte um die Vergangenheit wissen. Dies gilt auch für Erzieher_innen in heutigen Kindertagesstätten und Wissenschaftler_innen der frühen Kindheit. Eine historische Rückschau auf die öffentliche Kleinkindererziehung, ihre Zielsetzungen, Methoden und Inhalte hilft, die eigenen Ziele zu überprüfen. Besonders die Frauen und Männer, die in der Kindheitspädagogik Wegmarken gesetzt haben, können wertvolle Spiegel sein, wie Erika Hoffmann. Sie beeinflusste über vier Jahrzehnte die Fröbel- und Kindergartenpädagogik entscheidend. Bereits 1934 betonte die promovierte Erziehungswissenschaftlerin den eigenständigen Bildungsauftrag des Kindergartens: die personale Eigenkraft jedes Kindes zu entwickeln, zu einer Zeit, als der Kindergarten oft nur als Ausnahmefall galt. Hoffmann setzte sich zeitlebens für einen erziehenden, behütenden und bildenden Kindergarten ein, der für alle Kinder zugänglich sein sollte, unabhängig von Religion, Hautfarbe oder Sozialschicht. Dennoch ist ihr Wirken heute weitgehend unbekannt und sie erscheint in der pädagogischen Fachliteratur oft nur als Fußnote in Bezug auf Friedrich Fröbel und die Geschichte des Kindergartens. Manfred Berger schließt diese wissenschaftliche und menschliche Lücke mit seiner systematischen und praktischen Darstellung über das Leben und Wirken dieser bedeutenden Kindergarten- und Fröbelexpertin des 20. Jahrhunderts.

      Leben und Wirken der Fröbel- und Kindergartenpädagogin Erika Hoffmann (1902-1995)
    • 2017

      Der Beruf der Kleinkinderbewahranstaltsschwester, Kleinkinderlehrerin, Kindergärtnerin etc. eröffnete im Rahmen der aufkeimenden Emanzipationsbestrebungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dem weiblichen Geschlecht eine der wenigen Möglichkeiten zur beruflichen Selbstverwirklichung. Als Friedrich Fröbel am 28. Juni 1840 im Rahmen des Gutenberg- Festes in (seit 1911 Bad) Blankenburg den Kindergarten „stiftete“, waren es vor allem bürgerliche Frauen die in Nachfolge, „seine Ideen bekannt zu machen suchten, Kindergartengründungen anregten, in Fröbelseminaren als Lehrerinnen wirkten u. a. m.“ (Reyer 1987, S. 40). Des Kindergartenstifters Idee von der „geistigen Mütterlichkeit“ (vgl. Allen 2000, S. 7 ff.) entsprach dem weiblichen Gefühlsleben, „dem zugelassenen gesellschaftlichen Denken und den Vorstellungen der gemäßigten bürgerlichen Frauenbewegung, die die professionalisierte Mütterlichkeit zum ureigensten Beruf der Frau erhob“ (Denner 1998, S. 156).

      Von der Kleinkinderbewahranstaltskandidatin zum/zur Erzieher_in
    • 2016

      Geschichte des Kindergartens

      Von den ersten vorschulischen Einrichtungen des 18. Jahrhunderts bis zur Kindertagesstätte im 21. Jahrhundert

      Der Kindergarten – Kita im heutigen Sprachgebrauch – als wichtigste vorschulische pädagogische Institution reicht mit seinen Vorläuferorganisationen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Vor diesem Hintergrund zieht Manfred Berger Bilanz. Er wendet sich an alle an der Geschichte des Kindergartens Interessierten, besonders aber an die, die in der öffentlichen Kleinkindererziehung tätig sind oder dafür ausgebildet werden und ihr Hintergrundwissen erweitern wollen. Berger folgt der Entwicklung in vier Schritten: Von den Anfängen bis zum Untergang des Kaiserreichs, von der Weimarer Republik bis zum Ende der Nazi-Gewaltherrschaft, dem Neubeginn nach 1945 in Ost und West bis zur Wiedervereinigung 1990 und der Entwicklung bis heute. Hinzugefügt ist ein Abschnitt zur Geschichte der jüdischen öffentlichen Kleinkindererziehung.

      Geschichte des Kindergartens
    • 2015

      "Gelobt sei alles, was hart macht!"

      Das Kindergartenwesen im nationalsozialistischen Deutschland am Beispiel der Fachzeitschrift "Kindergarten"

      • 136 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Untersuchung von Manfred Berger beleuchtet die öffentliche Kleinkindererziehung während der Nazi-Diktatur und nutzt die Fachzeitschrift "Kindergarten" als zentrales Untersuchungsobjekt. Während die Erziehungsrealität in anderen Bereichen wie der Hitlerjugend umfassend analysiert wurde, fehlt es an fundierten Studien zur Situation im Kindergarten und zur Ausbildung der Kindergärtnerinnen. Berger zeigt auf, dass die nationalsozialistischen Erziehungsziele eine umfassende Politisierung der Erziehung anstrebten, wodurch Kinder und Erzieherinnen zu Objekten degradiert wurden.

      "Gelobt sei alles, was hart macht!"
    • 2011

      Wir vertrauen unserer Mineralwassermarke mehr als dem Bundespräsidenten und der Kirche. Medien und Politikern glauben wir schon lange nichts mehr und auf die eigene Familie wollen wir uns auch nicht mehr so richtig verlassen. Manchmal vertrauen wir sogar zweifelhaften Bloggern eher als etablierten Institutionen und tauschen Persönliches lieber mit anonymen Online-Bekanntschaften als mit dem eigenen Partner aus. Doch Vertrauen ist eines der Fundamente unserer Kultur und unseres Wohlstandes. In einer komplexer gewordenen Welt müssen wir es neu lernen, sonst verliert die Gesellschaft ihren Zusammenhalt.

      Vorsicht Vertrauen
    • 2008

      Bertha von Petersenn

      Eine Wegbereiterin der modernen Erlebnispädagogik?

      Die Schriftenreihe sucht nach Ansätzen moderner Erlebnispädagogik sowie Entstehungs- bzw. Entwicklungsimpulsen. Sie widmet sich dabei Persönlichkeiten, die durch ihre Arbeit als Vordenker oder Wegbereiter gelten können. Bertha von Petersenn (1862 – 1910) war Schweizer Reformpädagogin und Gründerin des ersten deutschen Landerziehungsheims für Mädchen. Das Internat ist mehrere Male umgezogen und wurde aufgrund der hohen Nachfrage vergrößert. Es stellt das weibliche Pendant der Internate Hermann Lietz da, die von Petersenn beeindruckten und die sie als weit überlegen zu den staatlichen Schulen wahrnahm. Durch die Nähe zur Natur sollten der Körper und der Geist gleichermaßen gefordert werden, durch die Isolation der Schule sollte ein Schutzraum für die jungen Mädchen geschaffen werden.

      Bertha von Petersenn