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Bookbot

Wilhelm von Bode

    10. Dezember 1845 – 1. März 1929

    Wilhelm von Bode war ein deutscher Kunsthistoriker und Kurator, der sich auf die niederländischen Meister spezialisierte. Seine Arbeit zeichnete sich durch ein tiefes Verständnis für künstlerische Stile und historische Kontexte aus. Er widmete sich auch dem Sammeln und Fördern von Kunstwerken, was die deutsche Museumspraxis maßgeblich beeinflusste. Sein Zugang zur Kunst betonte den ästhetischen Wert und die historische Bedeutung einzelner Stücke.

    Goethes Gedanken
    Dorderasiatische Knüpfteppiche
    Studien über Leonardo Da Vinci
    Damas in Weimar
    Die Meister der holländischen und flämischen Malerschulen
    Der Cicerone
    • Als das Christentum die antike Skulptur in seine Dienste nahm, war diese bereits stark im Verfall begriffen. Seit dem Ende des 2. Jahrhunderts war die Reproduktion früherer Typen zu einer leblosen Wiederholung geworden, und die Detailbehandlung hatte sich bedenklich verschlechtert. Die Vorliebe für kolossale und kostbare Steinarten lenkte das technische Geschick von höheren Zielen ab. Der Verfall der heidnischen Religion trug weiter zur Stagnation bei. Die Skulptur der konstantinischen Zeit konnte keine christlichen Typen schaffen, die mit den Götterbildern früherer Epochen konkurrieren konnten. Der Konstantinsbogen ist ein Beispiel für die leere Formsprache der Antike, die keine Ansätze zu einer neuen Entwicklung zeigt. Aus Scheu vor der heidnischen Kunst und in Anlehnung an das mosaische Gesetz wurde die Anfertigung von Statuen in der kirchlichen Skulptur weitgehend eingestellt. Seltene Werke wie die Statuen des guten Hirten im Museo Cristiano des Lateran und die bronzene Statue des heiligen Petrus in S. Peter stammen aus dieser Zeit. Von den weltlichen Ehrenstatuen, die bis ins 5. Jahrhundert häufig waren, ist kaum etwas erhalten geblieben. Auch die Büsten sind äußerst selten, wobei die als "Amal asunt" bezeichnete Büste im Kapitol zu den wenigen Exemplaren zählt. Eine Entwicklung heiliger Typen, wie sie das Heidentum seinen Göttern gegeben hat, fand auf plastischem Gebiet nicht mehr statt.

      Der Cicerone
    • Goethes Gedanken

      Erster Band

      • 496 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Dieses Buch über Goethes Gedanken aus seinen mündlichen Äußerungen in sachlicher Ordnung und mit Erläuterungen zusammengestellt, ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe der dritten Auflage von 1907. Der Vero Verlag ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Der Vero Verlag verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.

      Goethes Gedanken
    • Denkmäler der Renaissance-Sculptur Toscanas

      Lucca Della Robbia - Andrea Della Robbia

      • 56 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die Publikation bietet einen detaillierten Einblick in die Werke der Renaissance-Skulptur in der Toskana, insbesondere die bedeutenden Beiträge von Lucca und Andrea Della Robbia. Sie beleuchtet deren künstlerische Techniken und stilistischen Merkmale, die diese Künstler zu herausragenden Vertretern ihrer Zeit machten. Der Nachdruck der Originalausgabe von 1892 gewährleistet die Erhaltung historischer Informationen und Illustrationen, die für Kunsthistoriker und Liebhaber der Renaissance von großem Interesse sind.

      Denkmäler der Renaissance-Sculptur Toscanas
    • Der Band bietet einen detaillierten Einblick in die Kunstsammlungen von Kaiserin und Königin Friedrich, die im Schloss Friedrichshof untergebracht sind. Mit einem unveränderten Nachdruck der Originalausgabe von 1896 werden historische Kunstwerke und deren Bedeutung in einem kunsthistorischen Kontext präsentiert. Die Publikation ist eine wertvolle Ressource für Kunstliebhaber und Historiker, die sich für die Sammlung und die kulturelle Geschichte der Zeit interessieren.

      Die Kunstsammlungen ihrer Majestät der Kaiserin und Königin Friedrich