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Bookbot

Klaus M. Leisinger

    6. Februar 1947
    Unternehmensethik
    Die Kunst der verantwortungsvollen Führung
    Arbeitslosigkeit, Direktinvestitionen und angepasste Technologie
    Demokratie als Ideal und Herausforderung
    Integrität im geschäftlichen Handeln
    Unternehmensethik und Integrität. Ein Briefwechsel zwischen Theorie und Praxis
    • Klaus Leisinger und Ingo Pies diskutieren in einem Briefwechsel die Herausforderungen und Möglichkeiten integren Unternehmenshandelns im internationalen Wettbewerb. Sie beleuchten, wie unterschiedliche Perspektiven auf Unternehmensverantwortung und -integrität vereinbart werden können, um Missverständnisse und Kommunikationsdefizite zu überwinden.

      Unternehmensethik und Integrität. Ein Briefwechsel zwischen Theorie und Praxis
    • Die große Mehrzahl der Menschen auf unserem Globus wünscht sich ein Regierungssystem, in dem sie durch gewählte Vertreter an der Herrschaft auf ihren Staatsgebilden beteiligt sind. Dennoch wuchs in den letzten Jahrzehnten gerade in den europäischen Staaten ein diffuses Unbehagen an der vorgefundenen Demokratie und an denen, die sie repräsentieren, das sich bis hin zu militanter Ablehnung steigerte. Parteien mit autoritärem Staatsverständnis sind im Vormarsch. Klaus Leisinger (Sozialwissenschaftler) und Johannes Foege (Jurist) untersuchen die Ursachen dieses Unbehagens und schlagen ein Handlungsportfolio vor, mit dem das Vertrauen in die Demokratie auf breiter Ebene gestärkt werden könnte. Sie beleuchten insbesondere die Akteure auf den verschiedenen politischen Ebenen, die als gewählte Volksvertreter in besonderer Verantwortung für das sonst „anonyme System“ stehen und es als Entscheider mit praktischem Leben erfüllen. Sie weisen auf die Mitverantwortung der Bürger der Zivilgesellschaft hin, die zur Mitgestaltung aufgerufen sind.

      Demokratie als Ideal und Herausforderung
    • Die Kunst der verantwortungsvollen Führung

      Vertrauen schaffendes Management im internationalen Business

      Basiert wirtschaftlicher Erfolg auf moralischem Bankrott? Angesichts der Betrügereien und Tricksereien des Topmanagements einstiger Industrie-Leuchttürme kann dieser Eindruck entstehen. Die Schäden, die Spitzenmanager durch ihre Entscheidungen anrichteten, tangieren ihre Einkommen kaum. Boni, bezahlt für auf Betrug beruhendem Geschäftserfolg, müssen nicht zurückgezahlt werden; Strafzahlungen und Gewinnrückgänge werden durch Entlassungen kompensiert. Kein Wunder also, dass das Vertrauen in Unternehmen und die Glaubwürdigkeit von Führungskräften im Keller ist.Klaus Leisinger entwickelt in seinem Buch "Die Kunst der verantwortungsvollen Führung" ein Anforderungsprofil für Topmanager unter Nutzung des Gedankenguts des Sozialphilosophen und Psychoanalytikers Erich Fromm. Was Fromm vor Jahrzehnten aus seiner (politisch im Humanismus verankerten) Perspektive zur Diskussion gestellt hat, setzt noch heute Standards für gute Unternehmensführung

      Die Kunst der verantwortungsvollen Führung
    • Im September 1968 hielt ich meine erste Ansprache als Präsident der Weltbank anläßlich der Jahresversammlung des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank. Da mals sagte ich: »Das rasche Bevölkerungswachstum ist eines der größten Hindernisse für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung unserer Mitgliedsstaaten.« Das war meine Überzeugung im Jahre 1968. Und so denke ich noch heute. In den 24 Jahren, die mittlerweile ver gangen sind, wuchs die Weltbevölkerung schneller als je zu vor -von 3,4 Milliarden auf 5,4 Milliarden Menschen; das ist eine Zunahme von etwa sechzig Prozent. Mit fast zwei Pro zent pro Jahr ist die Wachstumsrate noch immer sehr hoch. Selbst wenn die Geburtenraten weiterhin so zurückgehen, wie dies gegenwärtig der Fall ist, wird die Weltbevölkerung während der nächsten dreißig Jahre um drei Milliarden Menschen zunehmen. Ist dies ein Grund zur Beunruhigung? Für viele liegt die Antwort nicht klar auf der Hand. Trotz der zwei Milliarden Menschen, die in den letzten 25 Jahren hinzugekommen sind, können die Entwicklungslän der, wo heute achtzig Prozent aller Menschen der Erde le ben, bemerkenswerte wirtschaftliche und soziale Fortschrit te verzeichnen: Der Pro kopf-Verbrauch stieg um fast siebzig Prozent, die Säuglings- und Kindersterblichkeit hat ab genommen, die Alphabetisierungsraten sind höher, der durchschnittliche Ernährungsstand der Menschen hat sich verbessert, und die Lebenserwartung ist gestiegen.

      Hoffnung als Prinzip
    • Whistleblowing ist in der deutschsprachigen Wirtschafts- und Unternehmensethik ein stark vernachlässigtes Thema im Vergleich zur amerikanischen Business Ethics. Das Buch von Klaus M. Leisinger adressiert dieses Desiderat und schließt an die „praktische Wende“ in der Unternehmensethik an. Whistleblowing entsteht aus einem Dissens zwischen den Handlungen eines Unternehmens und deren Beurteilung durch die Mitarbeiter hinsichtlich Legalität und Legitimität. Whistleblower sind Personen, die auf Missstände aufmerksam machen, zunächst oft intern, später auch extern. Die Konsequenzen für sie können gravierend sein; sie werden häufig als Lügner oder inkompetente Störenfriede verleumdet und leiden unter wirtschaftlichen und sozialen Nachteilen. Die Studie untersucht nicht nur die Whistleblower und das Whistleblowing selbst, sondern auch die Mechanismen und Prozesse in Unternehmen, die zu Whistleblowing führen. Um dies zu verhindern, müssen Unternehmen eine offene Unternehmenskultur und ein konstruktives Reputation Management fördern, um Whistleblowing von vornherein zu vermeiden. Die Studie zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele, wie dies gelingen kann und beleuchtet das gesamte Spektrum des Whistleblowings.

      Whistleblowing und Corporate Reputation Management