Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Annegret Hoberg

    Gabriele Münter
    Der Blaue Reiter und das neue Bild
    Franz und Maria Marc
    Alfred Kubin
    Der Blaue Reiter im Lenbachhaus München
    Franz Marc
    • Franz Marc ist einer der großen Pioniere der modernen Malerei. Seine farbenglühenden Kompositionen zählen heute zu den herausragenden Werken des deutschen Expressionismus. Besonders beliebt sind die Tierbilder des Mitbegründers der Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“: Rehe, Katzen, Tiger und immer wieder Pferde. Das Buch versammelt mehr als 250 Werke des Künstlers, einfühlsame Texte führen in die Bildsprache und Symbolwelt des Malers ein. Der Künstler fiel 1916, nur 36 Jahre alt, vor Verdun; im selben Jahr fand eine große Gedächtnisausstellung statt. Die Ausstellung im Münchner Lenbachhaus, zu der diese aufwendige Publikation erscheint, ist die umfassendste Retrospektive, die seitdem veranstaltet wurde.

      Franz Marc
    • Dieser Band zeigt die wichtigsten frühen Arbeiten von Alfred Kubin. Alfred Kubins frühen Federzeichnungen, in denen er seine phantastisch-albtraumhaften Visionen von Krankheit, Schicksal, Tod und sexueller Angst- und Zwangsvorstellungen festhielt, ließen ihn Anfang des 20. Jahrhunderts rasch zu einer zentralen Figur der Münchner Kunstszene und einem weltberühmten Grafiker und Illustrator werden. Kein anderer Künstler wurde Zeit seines Lebens häufiger ausgestellt als er. Die große Kubin-Ausstellung in New York, zu der dieser Katalog erscheint, bildet den Auftakt einer ganzen Reihe von Präsentationen, die anlässlich seines 50. Todestages im Jahr 2009 geplant sind.

      Alfred Kubin
    • Franz Marc zählt zu den wichtigsten Vertretern der Kunst des 20. Jahrhunderts. Die eigenständige künstlerische Tätigkeit seiner Frau Maria blieb jedoch lange Zeit unbeachtet. Eine Fülle an historischem Material wie Fotos, Briefe, Tagebuchnotizen und Skizzen zeigt nicht nur die ebenso enge wie schwierige Beziehung zwischen Franz und Maria Marc, sondern auch ihr geistiges und künstlerisches Umfeld. Eine Vielzahl berühmter Werke von Franz Marc und Entdeckungen, die man im Werk Maria Marcs machen kann, lassen ein faszinierendes Panorama der Zeit und der Beziehung zwischen den beiden Künstlern entstehen.

      Franz und Maria Marc
    • Monographie über Leben und künstlerischen Werdegang der Malerin (1877-1962)

      Gabriele Münter
    • »Das ganze Werk, Kunst genannt, kennt keine Grenzen und Völker, sondern die Menschheit.« So schrieben es Franz Marc und Wassily Kandinsky 1911 für ihren Almanach Der Blaue Reiter. Dieses programmatische Jahrbuch etablierte den Blauen Reiter (ca. 1911–1914) als einen der ersten transnationalen Künstler*innenkreise. Und dieses Credo inspirierte das Lenbachhaus dazu, das Werk der beteiligten Künstler*innen – unter ihnen Gabriele Münter, Alfred Kubin, Maria Marc und Elisabeth Epstein – nicht nur ästhetisch und historisch, sondern in seinen geistigen, sozio-ökonomischen sowie politischen Zusammenhängen zu betrachten. Denn nicht nur mit Worten, sondern auch mit Bildern und Taten setzte sich der Kreis des Blauen Reiter für ein globales, gleichberechtigtes Kunstverständnis ein. Gefangen in der Zeit der kolonialen Weltordnung vor dem Ersten Weltkrieg, gelang es allerdings auch ihnen nicht, eine emanzipatorische Praxis von Kunst jenseits nationaler Zugehörigkeit sowie tradierter Hierarchien und Gattungen umzusetzen.

      Gruppendynamik
    • Erstmals werden die beiden Künstler gemeinsam und explizit in einer Publikation und Ausstellung gezeigt! Alexej von Jawlensky (1864-1941) und Marianne von Werefkin (1860-1938) sind in den Kanon der Kunstgeschichte als eines der wegweisenden Künstlerpaare der Avantgarde eingegangen. Mit der von ihnen 1909 initiierten Gründung der Neuen Künstlervereinigung München, aus der zwei Jahre darauf der Blaue Reiter hervorgegangen ist, haben sie nicht nur als Vordenker (Werefkin) und malerischer Impulsgeber (Jawlensky) dieser Vereinigungen Kunstgeschichte geschrieben, sondern auch jeder für sich und zusammen als Paar einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Moderne am Beginn des 20. Jahrhunderts geleistet. Bemerkenswert ist aus diesem Grund, dass ihre Bedeutung bislang lediglich innerhalb dieser Vereinigungen beleuchtet wurde, sie aber als private wie künstlerische "Partner", die sie über 25 Jahre (1892-1921) gewesen sind, noch niemals gemeinsam und explizit in einer Publikation vorgestellt wurden. Ausstellung im Lenbachhaus München und Museum Wiesbaden

      Lebensmenschen. Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin