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Bookbot

Annegret Hoberg

    Gabriele Münter
    Der Blaue Reiter und das neue Bild
    Franz und Maria Marc
    Alfred Kubin
    Der Blaue Reiter im Lenbachhaus München
    Franz Marc
    • 2021

      »Das ganze Werk, Kunst genannt, kennt keine Grenzen und Völker, sondern die Menschheit.« So schrieben es Franz Marc und Wassily Kandinsky 1911 für ihren Almanach Der Blaue Reiter. Dieses programmatische Jahrbuch etablierte den Blauen Reiter (ca. 1911–1914) als einen der ersten transnationalen Künstler*innenkreise. Und dieses Credo inspirierte das Lenbachhaus dazu, das Werk der beteiligten Künstler*innen – unter ihnen Gabriele Münter, Alfred Kubin, Maria Marc und Elisabeth Epstein – nicht nur ästhetisch und historisch, sondern in seinen geistigen, sozio-ökonomischen sowie politischen Zusammenhängen zu betrachten. Denn nicht nur mit Worten, sondern auch mit Bildern und Taten setzte sich der Kreis des Blauen Reiter für ein globales, gleichberechtigtes Kunstverständnis ein. Gefangen in der Zeit der kolonialen Weltordnung vor dem Ersten Weltkrieg, gelang es allerdings auch ihnen nicht, eine emanzipatorische Praxis von Kunst jenseits nationaler Zugehörigkeit sowie tradierter Hierarchien und Gattungen umzusetzen.

      Gruppendynamik
    • 2019

      Erstmals werden die beiden Künstler gemeinsam und explizit in einer Publikation und Ausstellung gezeigt! Alexej von Jawlensky (1864-1941) und Marianne von Werefkin (1860-1938) sind in den Kanon der Kunstgeschichte als eines der wegweisenden Künstlerpaare der Avantgarde eingegangen. Mit der von ihnen 1909 initiierten Gründung der Neuen Künstlervereinigung München, aus der zwei Jahre darauf der Blaue Reiter hervorgegangen ist, haben sie nicht nur als Vordenker (Werefkin) und malerischer Impulsgeber (Jawlensky) dieser Vereinigungen Kunstgeschichte geschrieben, sondern auch jeder für sich und zusammen als Paar einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Moderne am Beginn des 20. Jahrhunderts geleistet. Bemerkenswert ist aus diesem Grund, dass ihre Bedeutung bislang lediglich innerhalb dieser Vereinigungen beleuchtet wurde, sie aber als private wie künstlerische "Partner", die sie über 25 Jahre (1892-1921) gewesen sind, noch niemals gemeinsam und explizit in einer Publikation vorgestellt wurden. Ausstellung im Lenbachhaus München und Museum Wiesbaden

      Lebensmenschen. Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin
    • 2015

      Im Jahr 1910 besucht August Macke (1887–1914) zum ersten Mal Franz Marc (1880–1916) in seinem Münchner Atelier. Es ist der Beginn einer engen Freundschaft, die nicht nur in menschlicher, sondern vor allem in künstlerischer Hinsicht eine Besonderheit innerhalb der frühen Moderne darstellt. Im Krieg waren beide an der französischen Front eingesetzt und erlebten die Schrecken gnadenloser Gefechte hautnah. Macke fiel bereits kurz nach Kriegsausbruch im September 1914, Marc im März 1916. Der vorliegende Band vereint erstmals zahlreiche Briefe, Erinnerungen und Augenzeugenberichte aus diesen Jahren. Erschütternde Briefe der Künstler aus dem Feld und ihrer Ehefrauen daheim werden ergänzt um bislang unpublizierte Schilderungen zu den genauen Umständen von Mackes Tod. In 1910, August Macke (1887–1914) visited Franz Marc (1880–1916) in his studio in Munich for the first time. This marks the beginning of a close friendship, which was unique among the early Modernists – not only personally, but especially artistically. The present volume brings together for the first time numerous letters, recollections and eyewitness accounts from these years. Harrowing letters from the artists from the field and from their wives back home are complemented by hitherto unpublished accounts on the precise circumstances surrounding Macke’s death.

      August Macke, Franz Marc - der Krieg, ihre Schicksale, ihre Frauen
    • 2005

      Franz Marc ist einer der großen Pioniere der modernen Malerei. Seine farbenglühenden Kompositionen zählen heute zu den herausragenden Werken des deutschen Expressionismus. Besonders beliebt sind die Tierbilder des Mitbegründers der Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“: Rehe, Katzen, Tiger und immer wieder Pferde. Das Buch versammelt mehr als 250 Werke des Künstlers, einfühlsame Texte führen in die Bildsprache und Symbolwelt des Malers ein. Der Künstler fiel 1916, nur 36 Jahre alt, vor Verdun; im selben Jahr fand eine große Gedächtnisausstellung statt. Die Ausstellung im Münchner Lenbachhaus, zu der diese aufwendige Publikation erscheint, ist die umfassendste Retrospektive, die seitdem veranstaltet wurde.

      Franz Marc
    • 2004

      Franz Marc zählt zu den wichtigsten Vertretern der Kunst des 20. Jahrhunderts. Die eigenständige künstlerische Tätigkeit seiner Frau Maria blieb jedoch lange Zeit unbeachtet. Eine Fülle an historischem Material wie Fotos, Briefe, Tagebuchnotizen und Skizzen zeigt nicht nur die ebenso enge wie schwierige Beziehung zwischen Franz und Maria Marc, sondern auch ihr geistiges und künstlerisches Umfeld. Eine Vielzahl berühmter Werke von Franz Marc und Entdeckungen, die man im Werk Maria Marcs machen kann, lassen ein faszinierendes Panorama der Zeit und der Beziehung zwischen den beiden Künstlern entstehen.

      Franz und Maria Marc
    • 2004
    • 2003

      Monographie über Leben und künstlerischen Werdegang der Malerin (1877-1962)

      Gabriele Münter
    • 1995
    • 1994