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Niki de Saint Phalle

    29. Oktober 1930 – 21. Mai 2002

    Niki de Saint Phalle war eine Künstlerin, deren Karriere fünf Jahrzehnte umspannte. Sie war weithin bekannt für ihre naiv dekorierten Skulpturen. Ihre Mythologie, feministische Ideologie, kreative Energie und persönlichen Ängste flossen in ihre Arbeit ein und schufen reiche und magische Kreationen.

    Bilder - Figuren - phantastische Gärten
    TRACES. Remembering 1930 - 1949. Eine Autobiographie
    Retrospektive
    Die Schenkung
    Aids
    Niki de Saint Phalle
    • 2016

      Überlebensgroß und knallbunt – die Rede ist natürlich von den Nana- Figuren, die die franko-amerikanische Künstlerin Niki de Saint Phalle in den 1960er-Jahren weltweit bekannt machten. Doch schon vor der Ausgestaltung ihres ikonischen Markenzeichens, das Lebensfreude und ein utopisches Gegenbild weiblicher Identität ausdrückt, war das Sujet der Frau das zentrale Thema ihrer Kunst. Anhand von Gemälden, Assemblagen, Skulpturen, Lithografien und Zeichnungen nimmt der Katalog neben den Nanas endlich auch die weniger bekannten Frauengestalten, die in verschiedenen sozialen Rollen eingebunden sind, in den Blick – die Frau als Göttin, Braut, Gebärende, Mutter sowie als alternde Frau. Zugleich vollzieht er die Entwicklung von Niki de Saint Phalles kämpferischer Auseinandersetzung mit politischen Konflikten ihrer Zeit und tradierten Rollenbildern nach. »Ich wollte, dass die Außenwelt auch mir gehörte. Sehr jung erhielt ich die Botschaft, dass Männer Macht hatten, und die wollte ich.« Ausstellung: Museum Ostwall im Dortmunder U, 10.12.2016–23.4.2017

      Ich bin eine Kämpferin
    • 2008

      Ihre Karriere begann buchst‰blich mit einem Knall: 1961 zielte Niki de Saint Phalle mit einem Gewehr auf eine mit Farbbeuteln behängte Leinwand und sorgte für einen Skandal. Als die Künstlerin im Jahr 2002 starb, hinterließ sie ein Werk von grofler Spannweite, angefangen von den kontrovers diskutierten Schießbildern über die sinnlich-verspielten Nanas bis hin zu ihren eindrucksvollen Installationen und Skulpturen-Gärten. Der Band, der durch Nikis handschriftlichen Kommentare und Skizzen eine ganz persönliche Note erhält, stellt das beeindruckende Gesamtwerk dieser leidenschaftlichen Künstlerin vor.

      Bilder - Figuren - phantastische Gärten
    • 2008
    • 2006
    • 2005

      Niki de Saint Phalle (1930-2002) und Jean Tinguely (1925-1991) waren eines der prominentesten Paare der Kunstwelt. Seit den frühen 60er Jahren bildeten die beiden Künstler eine Lebens- und Arbeitsgemeinschaft, die in der Kunstgeschichte ihresgleichen sucht. Leidenschaft und Hingabe prägten ihre künstlerische Arbeit ebenso wie ihr Privatleben. Mit spektakulären Aktionen machten sie auf sich aufmerksam und arbeiteten gemeinsam an Projekten in aller Welt. Eine dichte Folge von Fotos, Zeichnungen, realisierten Werken sowie Briefen und privaten Dokumenten gibt einen einzigartigen Einblick in das gemeinsame Leben und Schaffen des Paares, das auch als „Bonnie und Clyde“ der Kunstwelt bezeichnet wurde.

      Niki & Jean
    • 2002

      Ausstellungskatalog des Sprengel Museum Hannover zum in der Öffentlichkeit selten präsentierten und darum nahezu unbekannten malerischen Frühwerk der 1950er Jahre der Künstlerin Niki de Saint Phalle, die damals noch als Ehefrau des Musikers, Dirigenten und Literaten Harry Mathews den Namen Niki Mathews trug.

      Von Niki Mathews zu Niki de Saint Phalle
    • 2001

      Der Katalog stellt die großzügige Schenkung vor, die Niki de Saint Phalle Ende 2000 dem Sprengel Museum Hannover machte: über 390 ihrer Arbeiten, von Zeichnungen, Gouachen, Radierungen, Lithografien und Siebdrucken bis hin zu Gemälden, Assemblagen, Skulpturen, darunter auch großformatige Außenskulpturen, die über einen Zeitraum von 1952 bis 2001 entstanden sind. Museumsausgabe Parallel ist im Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit, die Buchhandelsausgabe unter der ISBN 3-7757-1045-0 erschienen.

      La fête
    • 2000

      Ein überschäumendes Feuerwerk an Farbe und Kreativität Inspiriert durch Antoni Gaudís Parc Güell in Barcelona und den manieristischen Park von Bomarzo schuf Niki de Saint Phalle ihren Skulpturenpark. In der weitläufigen Anlage, im äußersten Süden der Toskana gelegenen, sind die 22 Arcana Maiora des Tarots in Form riesiger, 12 bis 15 Meter hoher Skulpturen dargestellt. Aus bemaltem Polyester und Eisenbeton gefertigt, sind die verschiedenen Figuren reich geschmückt mit Mosaiken, Spiegeln, bunten Keramikstückchen und farbigem Glas aus Murano. Diese fantastische Märchenwelt war für Saint Phalle der Höhepunkt ihres Schaffens. Als die Künstlerin 2002 starb, hinterließ sie den Tarot-Garten unvollendet. Dieser Band dokumentiert die Entstehung des Gartens und gibt Niki de Saint Phalles eigene Interpretationen wieder.

      Der Tarot-Garten
    • 1999
    • 1992

      Aids

      Vom Händchenhalten kriegt man's nicht

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