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Gilles Néret

    1. Jänner 1933 – 3. August 2005

    Gilles Néret war ein französischer Kunstkritiker, Historiker und Journalist, der für seine umfassenden Arbeiten zur Geschichte der Erotik bekannt wurde. Er widmete seine Karriere der Kunstwelt, organisierte Retrospektiven und leitete renommierte Kunstzeitschriften. Seine Expertise zeigte sich in aufschlussreichen Publikationen, die Kunstgeschichte mit Schwerpunkt auf spezifischen, oft übersehenen Facetten untersuchten. Nérets Werk bietet Lesern eine einzigartige Perspektive, um die Entwicklung künstlerischer Formen und deren kulturelle Bedeutung zu verstehen.

    Gilles Néret
    Salvador Dalí
    Balthus
    Mattise
    Henri de Toulouse-Lautrec
    Michelangelo
    Auguste Rodin
    • 2017

      Nach kurzen Abstechern in Realismus, Impressionismus und Symbolismus fand der in Kiew geborene Kasimir Malewitsch (1878–1935) seine Berufung in der Auflösung konkreter, darstellender Figuren und Landschaften in einer reinen, emotional aufgeladenen Abstraktion. Im Jahr 1915 schuf er das Bild, das weithin als erstes und vollendetes abstraktes Kunstwerk angesehen wird: Schwarzes Quadrat (1915), ein gleichseitiges schwarzes Rechteck auf weißem Grund, das später als „Nullpunkt der Malerei“ gefeiert wurde, als ein zukunftsweisender Augenblick für die moderne und abstrakte Kunst. Malewitsch hat sich in seinem künstlerischen Werdegang intensiv mit den neuesten künstlerischen Strömungen seiner Zeit auseinandergesetzt und mit dem Suprematismus die erste konsequent gegenstandslose Kunstrichtung entwickelt. Dass er in seinem Spätwerk zur figurativen Malerei zurückkehrte, sorgte für erhebliche Irritation. Diese Einführung zeichnet ein außergewöhnlich spannendes Künstlerleben nach und verortet seine bahnbrechenden Leistungen im Kontext der internationalen Avantgarde.

      Kasimir Malewitsch
    • 2015

      Adam und Eva sind schuld: Seit dem Sündenfall sind Künstler aller Epochen der erotischen Versuchung erlegen. Ob die alten Ägypter, Griechen und Römer oder Rembrandt, Courbet, Degas und Picasso: Geleitet von Fantasien, Obsessionen und ihrer Libido entstanden erotische Arbeiten, die den Augen der Öffentlichkeit dank eifriger Zensoren weitestgehend verborgen blieben . TASCHEN entdeckte in den unterirdischen Gefilden öffentlicher und privater Bibliotheken nicht nur anstößig Erotisches von Autoren wie Ovid, Aretino, Voltaire, Verlaine und Maupassant. Berühmte Maler wie Boucher, Fragonard, Dalí und Matisse schufen nicht minder unanständige Illustrationen zu deren Texten. Für diese neue gebundene Ausgabe haben wir die schönsten Werke aus unserer Sammlung Erotica Universalis neu zusammengestellt. Ein Fest für alle Sinne!

      Erotica universalis. From Pompeii to Picasso
    • 2009

      „Warum sollte Kunst nicht schön sein? Es gibt genügend unerfreuliche Dinge auf der Welt.“—Pierre-Auguste Renoir. Renoirs Gemälde verkörpern Glück, Liebe und Schönheit. TASCHENs umfassende Retrospektive untersucht die Geschichte und Beweggründe hinter diesem legendären Maler. Zu Beginn seiner Karriere malte Renoir (1841-1919) impressionistische Landschaften, entdeckte jedoch seine wahre Begabung mit Porträts und wandte sich von den Impressionisten ab. Trotz Missverständnissen und Kritik bleibt er einer der beliebtesten Maler der Kunstgeschichte, was sicherlich an der Wärme und Hochstimmung seiner Werke liegt. Gilles Néret beschreibt in seinem aufschlussreichen Text die Karriere und stilistische Entwicklung Renoirs. Er hebt hervor, dass Renoir mit seinen Alltagsgöttinnen, die durch ihre runden Formen bestechen, die Darstellung der Frau in der Malerei neu erfand. Die letzten Werke, insbesondere die „Baigneuses“-Serie, zeigen Renoirs Rückkehr zur einfachen Freude und markieren eine stilistisch einflussreiche Phase, die später Künstler wie Matisse und Picasso inspirierte. Mit vollständiger Chronologie, Bibliografie, Werkindex und 600 großformatigen Farbreproduktionen sowie Fotos und Zeichnungen, die Renoirs Leben und Werk illustrieren, ist dieses Buch ein unverzichtbares Nachschlagewerk für alle, die sich mit diesem Meistermaler auseinandersetzen möchten.

      Renoir: Maler des Glücks
    • 2005

      Gustav Klimts Kunst ist von der Atmosphäre des Fin de Siècle geprägt. Sie gibt der apokalyptischen Stimmung Ausdruck, die die Gesellschaft der gut bürgerlichen Kreise Wiens beschäftigte, einer Gesellschaft, die sich einem Kult um Ästhetik hingab und das Vergnügen pflegte. In den ekstatischen Freuden, die Klimt (1862-1918) und seine Zeitgenossen in der Schönheit entdeckten oder zu entdecken glaubten, schwang stets eine Todessehnsucht mit. So spielte auch der Tod in Klimts Kunst eine wichtige Rolle. Klimts Ruhm jedoch hatte viel mit der erotischen Ausstrahlung seiner Werke zu tun. So gilt er gerade auch in dieser Hinsicht als einer der bedeutendsten Maler und Zeichner seiner Zeit. Vor allem seine Zeichnungen, deren künstlerische Raffinesse viele bewunderten, sind hauptsächlich erotische Porträts von Frauen.

      Gustav Klimt
    • 2004
    • 2004

      Chronologischer Überblick über die Werke des französischen Künstlers (1869-1954), mit einer Auswahl der Texte, die zu Lebzeiten über ihn und sein Schaffen publiziert wurden.

      Henri Matisse
    • 2003

      Der deutsch-französische Maler Balthasar Klossowski de Rola (1908-2001) mit dem Künstlernamen Balthus, schockte die Pariser Kunstwelt mit seinen verträumten, sinnlichen neo-klassischen Portraits von Nymphchen zu einer Zeit, in der Surrealismus und Abstraktion verbotene Territorien waren. Als Provokateur wurde er verdammt, als Künstler galt er als Wunderkind. Seine erotisch-poetischen Bilder gehören zu den besten figurativen Werken der Moderne.

      Balthus
    • 2003

      Meister der russischen Avantgarde, Pionier des Konstruktivismus Der russische Maler und Bildhauer Kasimir Malewitsch (1878-1935) begründete, nach Ausflügen in fauvistische und kubistische Kunstformen, die Bewegung des Suprematismus. Er war einer der führenden Köpfe der Avantgarde und ein Pionier der ungegenständlichen Kunst. Über die Reihe: Jeder Titel in TASCHENs Kleiner Reihe – Kunst enthält: •eine ausführliche chronologische Zusammenfassung von Leben und Werk des Künstlers, die dessen kulturelle und historische Bedeutung würdigt •eine prägnant verfasste Biographie •insgesamt rund 100 Farbabbildungen mit erläuternden Bildunterschriften

      Kasimir Malewitsch 1878 - 1935 und der Suprematismus
    • 2003

      Edouard Manet

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,2(253)Abgeben

      Leben und Werk des Künstlers (1832-1883), kommentiert an wichtigen Bildern des künstlerischen Schaffens. Mit Vergleichsabbildungen anderer Maler.

      Edouard Manet