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Bookbot

Albert F. Reiterer

    1. Jänner 1948
    Doktor und Bauer
    Zwischen Wohlstand und Identität
    Gesellschaft in Österreich
    Moderne Gesellschaften
    Ethnischer Konflikt und Alltag
    Planung, Markt und "Wertgesetz"
    • Planung, Markt und "Wertgesetz"

      Überlegungen zu einer fundamentalen politischen Problematik

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Text regt eine Debatte über Planung als politische Notwendigkeit im Kontext des neoliberalen und neoimperialistischen Systems an. Er kritisiert die Unterdrückung von Diskussionen über Planung seit dem Zusammenbruch des Sowjet-Systems und betont die Dringlichkeit, diese Thematik im deutschen Sprachraum aufzugreifen. Besonders im Fokus stehen die politischen Dimensionen der Effizienzfrage und die Vereinbarkeit von Planung mit individueller und sozialer Selbstbestimmung. Zudem wird die Beziehung zwischen Markt und Planung hinterfragt, um mögliche Synergien zu erkunden.

      Planung, Markt und "Wertgesetz"
    • Ethnischer Konflikt und Alltag

      • 130 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Ethnische Konflikte sind eine spezifische Ausdrucksweise sozialer Konflikte. Ihre Basis sind Anomie, politische und soziale Krisen. Ihre kennzeichnenden Formen stellen Sprach-, Kultur- und andere Identitätskonflikte dar. Als soziale Konflikte und damit Ausdruck eines kategorialen Sachverhalts sozialer Beziehungen sind sie nie endgültig lösbar (end of history-Illusion). Eine theoretische Einführung und eine Reihe von Fallstudien stellen gegenwärtig besonders häufige und akute ethnische Konflikte dar. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Aspekt der Alltagsrelevanz. Der Zugang zu Konfliktvermittlungsinstitutionen wird somit auf einer Ebene gesucht, die von der bisherigen Ethnizitätsforschung nahezu vollständig vernachlässigt wurde.

      Ethnischer Konflikt und Alltag
    • Grenzziehungen

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Diese Arbeit stellt Fragen nach den Mechanismen und Legitimierungsprinzipien, welche soziale Ungleichheit von Bevölkerungsgruppen untereinander herstellen. Es geht um kulturelle Bürgerschaft. Grenzziehungen zwischen sozialen Systemen sind fundamentale gesellschaftliche Prozesse. Sie entsprechen einem tief gegründeten menschlichen Bedürfnis. Sie sind Voraussetzung und Ergebnis selbstbestimmter, demokratischer Organisation von Politik und Gesellschaft. Anhand einer umfangreichen demoskopischen Untersuchung sowie einer größeren Anzahl von Tiefeninterviews steht die Distanz zum «Fremden» in und außerhalb Österreichs zur Debatte. Nach welchen Prinzipien werden Grenzen gezogen? Welche Menschengruppen qualifizieren sich womit dafür, als Bürger «meines Landes» in Betracht gezogen zu werden, seine sozialen Güter, die Mitgliedschaft (Staatsbürgerschaft) selbst, in Anspruch zu nehmen?

      Grenzziehungen