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Bookbot

Christoph Keller

    Lebensdeutung aus der Genesis
    Übers Meer
    Der Boden unter den Füßen
    Benzin aus Luft
    Archiv Peter Piller, Zeitung
    Alles will verstanden sein. Durchleuchtung christlicher Botschaften
    • Archiv Peter Piller, Zeitung

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Peter Piller arbeitete von 1994 bis 2005 zum Broterwerb als Belegkontrolleur in einer grossen Hamburger Medienagentur, verantwortlich für die tägliche Auswertung und Archivierung von über 150 Regionalzeitungen. Diese Tätigkeit war Anlass und Ausgangspunkt für Pillers künstlerische Arbeit, das "Archiv Peter Piller". In einer subjektiven Systematik von ca. 80 Sammelgebieten wurden die Zeitungsfotos klassifiziert und einer eigenen, künstlerischen Typologie des Bildjournalismus zugeordnet, die das Grotest-Alltägliche unserer Nachrichtenkultur und deren bildnerische Archetypen anschaulich verwaltet. (Quelle: Klappentext)

      Archiv Peter Piller, Zeitung
    • Benzin aus Luft

      Eine Reise in die Klimazukunft - Reportagen und Essays

      4,0(1)Abgeben

      Die Klimastreiks haben geschafft, was bislang noch kein politisches Gipfeltreffen erreicht hat: Die Klimakrise ist in den Köpfen angekommen. Zumindest in sehr vielen Köpfen. Ein Umdenken scheint möglicher denn je. Tatsächlich gibt es unzählige Wege, um nachhaltig, sozial, intelligent in die Zukunft zu schreiten. Wissenschaftler, Unternehmer und Aktivistinnen auf der ganzen Welt haben diesbezüglich schon ziemlich gute Ideen entwickelt. Dieses Buch führt uns dahin, wo diese Zukunft bereits heute sichtbar wird. Eine Reise an Orte, wo aus Luft Treibstoff gemacht wird, zu grünen Dächern über der Großstadt, zu Dörfern, die ihre Energie mehr als nur decken, zu Zementwerken, die aus Altbeton neuen Werkstoff machen. Ein Besuch auch bei Menschen, die sich einer anderen Denkweise verschrieben haben – dem Denken in Zyklen, in Kreisläufen, in komplexen, aber auch nachhaltigen Systemen. Dazu liefert es ein paar grundsätzliche Überlegungen zur Frage, wie wir in eine bessere, unverbrannte Zukunft gehen können. Morgen schon, wenn wir nur wollen.

      Benzin aus Luft
    • Der Boden unter den Füßen

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Lion, dem fast schon legendären Brückenbauer, ist eine Brücke eingestürzt. Das hat neun Leben gekostet, und auch wenn ihn keiner anklagt, einfach weitermachen will er nicht. Lieber unternimmt er ausgedehnte Wanderungen in seinem Garten, auf dass er sich selbst und auch unserer geschundenen Welt auf die Spur komme. Und siehe, immer öfter erscheinen Menschen im Garten. Gleich zu Beginn ist da Andri, der schlitzohrige Nachbarjunge, der verkündet, seine Mutter sei verschwunden. Wo denn? Im Garten natürlich. Was aber will der Junge wirklich? Nun, Lion, immer schon ein bisschen in Andris Mutter verknallt, macht sich auf die Suche im Garten – und wundert sich schon bald nicht mehr, dass dieser mit jedem seiner Schritte grösser wird. Sogar dann, wenn er mit seiner Partnerin und Ökobestsellerautorin am Gartentisch Wein trinkt. Dabei gerät auch die Zeit immer mehr aus den Fugen und saugt Lion hinein in das wahre Wesen und das Wunder der Natur. Bis er glaubt, den Boden unter den Füssen wieder gefunden zu haben. Poetisch und frech zugleich, witzig und elegant entwirft «Der Boden unter den Füßen» nicht eine weitere Dystopie, sondern erzählt von einer Utopie, die Natur und Mensch wieder vereint. Alles wird gut. Ganz sicher.

      Der Boden unter den Füßen
    • Übers Meer

      Roman

      • 295 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Ein Gegenwartsroman im besten Sinn des Wortes: kunstvoll verflochtene Geschichten über Revolten, biografische Brüche, Migration und die Liebe um die Jahrtausendwende. Das Jahr 1980. Eine Gruppe von jungen Leuten besetzt eine Villa und erfindet die Gesellschaft neu. Ihre Aktionen werden immer gewagter und gipfeln in der Forderung nach freier Sicht aufs Mittelmeer. Inmitten dieses Aufbruchs verliebt sich Astèr in Claude. Das Jahr 2002. Astèr sitzt in ihrer New Yorker Wohnung und sucht in ihrem leeren Gedächtnis nach Antworten. Warum ist sie nach Djerba gereist, um auf Claude zu warten? Was ist passiert nach der Explosion in der Synagoge von Houmt Souk, die eine Lücke in ihr Hirn gerissen hat? Was ist dem Fahrer zugestoßen, der ihr stundenlang von seiner Insel erzählte? Wohin sind Claude und sein Segelboot von dem Sturm getrieben worden, der in diesen Tagen über dem Meer wütete? Und was wollte Claude eigentlich damals, vor zweiundzwanzig Jahren, in der Villa? Geschickt kreuzt Christoph Keller in seinem Roman die Geschichte von Claude und Astèr mit den Bekenntnissen eines tunesischen Taxifahrers, der seinem Umfeld entkommen will, und dem Schicksal eines Flüchtlings aus Mali, der in einem verwüsteten Segelboot auf Lampedusa strandet. Dabei entsteht ein vielschichtiges erzählerisches Mosaik des Mittelmeers als Raum von Such- und Fluchtbewegungen, als Schmelztiegel afrikanisch-europäischer Geschichte und Geschichten.

      Übers Meer