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Bookbot

Ludger Pries

    28. Mai 1953
    Deutsche Autoproduktion im globalen Wandel
    Europäische Automobilindustrie am Scheideweg
    Soziologie
    Verstehende Kooperation
    Migration
    Erwerbsregulierung in einer globalisierten Welt
    • 2025

      Migration

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Migration wird als zentraler Bestandteil der Menschheitsgeschichte betrachtet und steht im Fokus intensiver gesellschaftlicher Debatten. Das Buch analysiert die Rolle von Migration im Kontext historischer Entwicklungen, demografischem Wandel, Globalisierung und Klimawandel. Verschiedene Migrationstypen werden detailliert untersucht, und es werden Zukunftsszenarien für Migrationsprozesse skizziert. Zudem wird die Relevanz soziologischer Theorien hervorgehoben, die für das Verständnis und die Erklärung von Migrationsphänomenen unerlässlich sind.

      Migration
    • 2024

      Soziologie

      Schlüsselbegriffe – Herangehensweisen – Perspektiven

      Soziologie
    • 2021

      Verstehende Kooperation

      Herausforderungen für Soziologie und Evolutionsforschung im Anthropozän

      Das Zusammenleben der Menschen entwickelte sich weniger durch natürliche Selektion als durch kulturelles Lernen und verstehende Kooperation. Wie wir die Herausforderungen von Klimawandel, Pandemien, Genschere und Digitalisierung meistern, hängt von soziokulturellen Innovationen ab. Im Anthropozän werden die äußere und die menschliche Natur immer stärker durch Kultur und Technik geprägt. Allerdings sind die längerfristigen Folgen weder vorauszusehen noch zu kontrollieren. Daher wäre transnational koordinierte verstehende Kooperation in kosmopolitischer Verantwortung notwendig.Das Buch integriert Erkenntnisse der Evolutionsforschung aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen und zeigt in soziologischer Perspektive, wie sich die spezifisch menschlichen Fähigkeiten – insbesondere verstehende Kooperation – entwickelten. Darüber hinaus werden mögliche institutionelle Weiterentwicklungen des menschlichen Zusammenlebens diskutiert.

      Verstehende Kooperation
    • 2016

      Migration und Ankommen

      Die Chancen der Flüchtlingsbewegung

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Herbst 2015 setzte eine Zäsur in Deutschland. Wie kein anderes Ereignis hat die Ankunft Hunderttausender Flüchtlinge die Solidarbereitschaft vieler Menschen vor Augen geführt - ebenso wie die jahrelange „organisierte Nichtverantwortung “ der Europäischen Union. Doch spätestens seit den Übergriffen in der Kölner Silvesternacht ist die „Willkommenskultur“ hitzigen Debatten und explosiven Stimmungen gewichen. Rechtsradikale Gruppen überall in Europa nutzen die komplizierte Situation, um rückwärtsgewandte und vermeintlich einfache Lösungen anzubieten. Von der Flucht über das Ankommen bis zur gesellschaftlichen Teilhabe ist es ein weiter Weg. Ludger Pries vollzieht in seinem Buch die einzelnen Etappen nach. Dabei hat er die Flüchtlinge als Akteure, die Engagierten in der Zivilbevölkerung sowie die nationalen und europäischen Flüchtlingssysteme im Blick. Die „Flüchtlingskrise“ bedeutet eben nicht nur eine Zerreißprobe für Europa, sie birgt auch die Chance, in einer globalisierten Welt ein europäisches Gesellschaftsprojekt zu schärfen. Für die Flüchtlinge und für die in Deutschland bereits lebenden unterschiedlichen Gruppen ist es die historische Gelegenheit, besser in Deutschland, in Europa und bei sich selbst anzukommen.

      Migration und Ankommen
    • 2015

      Wissenschaft und Arbeitswelt - eine Kooperation im Wandel

      Zum 40. Jubiläum des Kooperationsvertrags zwischen der Ruhr-Universität Bochum und der IG Metall

      Im Jahr 1975 wurde der Kooperationsvertrag zwischen der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der IG Metall (IGM) geschlossen, aus dem vier Jahre später die Gemeinsame Arbeitsstelle RUB/IGM hervorging. 40 Jahre später diskutieren namhafte Beteiligte, Gewerkschafter und Wissenschaftler in diesem Band, welche Erfahrungen mit der Kooperation von Universität und Gewerkschaft gesammelt wurden und vor welchen Herausforderungen „Grenzinstitutionen“ (Fürstenberg) wie die Arbeitsstelle und ähnliche Einrichtungen heute stehen. Im historischen Rückblick wird deutlich, wie sehr sich politische Rahmenbedingungen, forscherische Aufgabenstellungen und praktische Wirkungsmöglichkeiten inzwischen verändert haben. Zugleich führen die Beiträge aber auch vor Augen, dass durch die Herausbildung einer globalisierten Ökonomie, durch die Strukturumbrüche ganzer Regionen – im Ruhrgebiet besonders signifikant –, durch die Qualifikationserfordernisse einer sich digitalisierenden Arbeitswelt sowie durch neuartige Ansprüche an gute Arbeit und demokratische Teilhabe das komplette Umfeld ein anderes ist als vor 40 Jahren. Wollen Wissenschaft und Arbeitswelt weiter erfolgreich kooperieren, müssen sie sich diesem Wandel stellen.

      Wissenschaft und Arbeitswelt - eine Kooperation im Wandel
    • 2014

      Aus den drei Perspektiven soziales Handeln, soziale Ordnungen und sozialer Wandel sowie aus den drei Herangehensweisen vom Individuum, von der Gesellschaft und von sozialen Verflechtungszusammenhängen aus führt das Buch durch die systematische Vorstellung und Diskussion soziologischer Schlüsselbegriffe in das Fach ein. Aus den drei Perspektiven soziales Handeln, soziale Ordnungen und sozialer Wandel sowie aus den drei Herangehensweisen vom Individuum, von der Gesellschaft und von sozialen Verflechtungszusammenhängen aus führt das Buch durch die systematische Vorstellung und Diskussion soziologischer Schlüsselbegriffe in das Fach ein. Jedes der dreizehn Kapitel beginnt mit einem konkreten Beispiel, anhand dessen jeweils soziologische Hauptbegriffe, wichtige Autoren und – in einem ersten Überblick – paradigmatische Betrachtungsweisen vorgestellt werden. Das Buch hat ein ausführliches Stichwortregister und wird in einer elektronischen Form mitgeliefert, in der alle wichtigen Begriffe, Autoren und Sachverhalte für Internetrecherchen verlinkt sind.

      Soziologie
    • 2013

      Zusammenhalt durch Vielfalt?

      Bindungskräfte der Vergesellschaftung im 21. Jahrhundert

      • 252 Seiten
      • 9 Lesestunden

      In diesem Band bearbeiten Soziologinnen und Soziologen die Frage nach dem Verhältnis von Vielfalt und Zusammenhalt von Vergesellschaftung im 21. Jahrhundert. Dabei werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln zum Teil stark variierende Antworten gegeben. Gemeinsamer Bezugspunkt ist dabei die soziologische Annahme, dass Vielfalt und Zusammenhalt deshalb nicht in einem prinzipiellen Gegensatz zueinander stehen, weil alle sozial relevante Vielfalt immer auch gesellschaftlich hergestellte Vielfalt ist. Gegen unkritisch-pauschale optimistische oder pessimistische Beurteilungen zunehmender Vielfalt für gesellschaftlichen Zusammenhalt werden spezifische Bedingungen herausgearbeitet, unter denen Vielfalt für Einzelgruppen und Gesellschaften als Chance oder als Herausforderung zu sehen ist.

      Zusammenhalt durch Vielfalt?
    • 2010

      Transnationalisierung

      Theorie und Empirie grenzüberschreitender Vergesellschaftung

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Ähnlich wie vor etwas mehr als einem Jahrzehnt die Begriffe „global“ und „Globalisierung“ scheinen heute die Termini „transnational“ und „Transnationalisierung“ zu viel gebrauchten Modebegriffen zu werden. Sollen damit alle grenzüberschreitenden sozialen Beziehungen bezeichnet werden und wird Transnationalisierung damit ein neuer Catch-All-Begriff? Oder ist mit Transnationalismus ein bestimmtes und durchaus seriöses Forschungsprogramm gemeint? Vor dem Hintergrund eigener langjähriger theoretischer und empirischer Studien zum Thema zeigt Ludger Pries, dass sich die Art und Weise zwischenmenschlichen Zusammenlebens, die Vergesellschaftung der Menschen, immer stärker transnationalisiert. Der Autor zeigt dies anhand konkreter Beispiele auf den Ebenen der alltäglichen Lebenswelten, der Organisationen und gesellschaftlicher Institutionen.

      Transnationalisierung
    • 2010

      Viele Menschen mit Migrationshintergrund schließen sich in Organisationen wie z. B. Kultur- oder Sportvereinen, politisch oder ethnisch orientierten Gruppen, Elternverbänden oder Moscheegemeinden zusammen. Welche Rolle spielen hierbei grenzüberschreitend tätige Migrantenorganisationen – für deren Mitglieder und für die ‚Mehrheitsgesellschaft‘? Dienen sie vorrangig der Bewahrung von Identität aus der Herkunftsgesellschaft oder fördern sie die Integration in die Ankunftsgesellschaft? In der neueren Forschung wird diese ‚entweder-oder‘-Perspektive zunehmend um eine ‚sowohl-als-auch‘-Sichtweise erweitert: Viele Migrantenorganisationen überspannen Grenzen im doppelten – geographischen und sozialräumlichen – Sinn. Sie schaffen transnationale Sozialräume und beeinflussen sowohl Ankunfts- wie auch Herkunftsgesellschaften. Der Band integriert Ergebnisse aus aktuellen Studien zu Selbstverständnis, Arbeitsweise und Funktion von grenzüberschreitend tätigen Migrantenorganisationen.

      Jenseits von "Identität oder Integration"
    • 2010

      Arbeit und Produktion sind im 21. Jahrhundert immer stärker grenzüberschreitend vernetzt. Dies galt aber bisher nicht in gleichem Maße für die Regulierung der Arbeits-, Beschäftigungs- und Partizipationsbedingungen der erwerbstätigen Menschen. Nationale Mechanismen und Institutionen dominieren immer noch die Festlegung etwa von Bezahlung, Arbeitszeit, Arbeitsschutz und Beteiligung der Beschäftigten. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich eine Vielfalt von grenzüberschreitenden Formen der Festlegung z.B. von Mindeststandards für Arbeit und von Verhaltensregeln für internationale Konzerne. Es entsteht eine transnationale Netzwerktextur der Erwerbsregulierung, die internationale Organisationen, staatliche Akteure, Nicht-Regierungsorganisationen, globale Konzerne, Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen einbezieht. Der ‚globalisierte Kapitalismus‘ agiert zwar grenzüberschreitend, aber nicht ungebändigt.

      Erwerbsregulierung in einer globalisierten Welt