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Bookbot

Christian Mähr

    6. Februar 1952
    Das unsagbar Gute
    Fatous Staub
    Die Lukasch-Vermutung
    Karlitos Reich
    Zahlenwahrnehmung als Determinante bei monetären Entscheidungen
    Magister Dorn
    • Zahlenwahrnehmung als Determinante bei monetären Entscheidungen

      und allgemein bei Risikoentscheidungen

      • 92 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet, wie Menschen bei der Entscheidung zwischen zwei Spendenprojekten Zahleninformationen wahrnehmen und verarbeiten. Dabei zeigt sich, dass die Teilnehmer Projekte bevorzugen, die absolut mehr Menschen unterstützen können, anstatt sich auf relative Vergleiche zu konzentrieren. Der häufig beobachtete "Proportion Dominance Effect" konnte nicht bestätigt werden. Zudem nehmen Personen den Wert zusätzlicher Menschenleben als geringer wahr, je mehr Menschen betroffen sind, was als "Psychophysical Numbing" bezeichnet wird. Die Ergebnisse haben wichtige Implikationen für Marketingstrategien von Organisationen.

      Zahlenwahrnehmung als Determinante bei monetären Entscheidungen
    • Karlitos Reich

      • 653 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Christian Mährs opulenter Roman nimmt sich nichts Geringeres vor als die Umarmung des Abendlands. Zwischen den Ebenen Mittelalter und Gegenwart tauschen ein König und ein Journalist im Bodyswitch-Verfahren Leben und Körper. Hier wartet eine mysteriöse Seuche, dort ein archaisches, einfaches Leben, hier geht das Heil vom Herrscher aus, dort sehnt man sich nach dem starken Führer, der endlich Struktur in die Beliebigkeit der Moderne bringt. Wer die Macht hat, die Skrofeln zu heilen, kann auch im weltlichen Sinne herrschen.

      Karlitos Reich
    • Was der Autor Theodor Lukasch vermutet, ist so ungeheuerlich, dass er sich niemandem anvertrauen kann: Kann es denn sein, dass jemand, den er gut kennt, Unglück über seine Feinde bringt – ohne von dieser "Gabe" auch nur etwas zu ahnen? Aberglaube, Mystizismus – aber wenn sich doch, was laufend passiert, Lukaschs Vermutung bestätigt! Er muss etwas dagegen tun ... Theodor meint es gut und handelt. Doch wie so oft zeigt sich auch hier: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht. Er setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die den Lauf der Geschichte verändern. – Ein Krimi über das Glauben, das Nicht-Wissen und den Unterschied zwischen beidem, eingebettet in die Eitelkeiten einer provinziellen Kultur- und Politikszene, grundiert mit Humor (dunkelgrau). Gemordet? Wird selbstredend auch. Der neue Kriminalroman mit österreichischem Lokalkolorit von Christian Mähr.

      Die Lukasch-Vermutung
    • Was tut ein Schriftsteller, der seit Monaten unter Schreibblockade leidet, wenn er auf der neuen Festplatte seines Computers einen fast vollständigen Roman vorfindet? - Er gerät in Versuchung. Der aufgefundene Roman spielt in einer Parallelwelt, wo weder der Erste noch der Zweite Weltkrieg stattgefunden haben. Die dortige Gegenwart ist eine Weiterentwicklung des wilhelminischen Zeitalters und der k. u. k. Monarchie. Der schriftstellernde Ich-Erzähler beschließt, das Opus unter eigenem Namen zu veröffentlichen, es trifft sich gut, daß ein geheimnisvoller Verleger aus Liechtenstein Interesse dafür zeigt. Indessen: Geistiger Diebstahl lohnt sich nicht, und auch Paralleiwelten sind nur angenehm, wenn das (weibliche) Personal bleibt, wo es hin-erfunden wurde. Aber die Grenzen werden plötzlich durchlässig, es kommt zu onthologischen und erotischen Verwicklungen. Die Realitätsebenen vermischen sich, je weiter diese Verwicklungen fortschreiten - das Erfundene wird wirklich und das Wirkliche zur bloßen Möglichkeit vor dem Hintergrund eines uralten Kampfes zwischen Licht und Dunkelheit, Verstehen und Vergessen. Science Fiction Deutsche Erstausgabe

      Fatous Staub
    • Das unsagbar Gute

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,2(6)Abgeben

      Als Frau Leupold, Chemielehrerin in Pension, in ihrem Haus in Dornbirn einen tödlichen Unfall hat, muss sich Kater Sami einen neuen Besitzer suchen. Den findet er schon bald in Mauritius Schott, dem Nachbarn. Schott findet die Leiche, die er an ihrem Fundort belässt, und eine große Menge Geldscheine, die er gerne an sich nimmt. Das Geld stammt aus dem Drogenlabor, das Frau Leupold gemeinsam mit ihrem Enkel betrieben hatte. Mittlerweile ist auch die Wiener Unterwelt aufmerksam geworden und schickt ihre Schnüffler ins idyllische Vorarlberg. Mit schrägem Humor erzählt Mähr von unglücklichen Zufällen, die alle irgendwie mit dem Kater Sami zu tun haben und zu einer Reihe von tiefgekühlten Leichen führen.

      Das unsagbar Gute
    • Alles hatte damit angefangen, dass der Hildmeyer dem Peter Gottlieb vors Auto lief. Mitten in der Nacht war er aus einem abzweigenden Waldweg auf die Straße gestolpert, ohne zu schauen, und im hohen Bogen über Gottliebs Wagen geschleudert worden. Dass der Verunglückte ein paar Sekunden später wieder aufsteht, sich den Anzug ausklopft und dann auf Gottliebs Beifahrersitz steigt, ist die erste von vielen Begebenheiten, die den Rahmen dessen, was jener bis dato für normal gehalten hat, bei Weitem übersteigen. Gemeinsam mit dem Lokalpolizisten Inspektor Stieger geht Peter Gottlieb den Ungereimtheiten nach. Da taucht ein Papyrus auf, das den Tag des Jüngsten Gerichts ankündigt: und zwar mit heutigem Datum! Inspektor Stieger, der honorige Anwalt Kategoros-Korowjew und die Auferstandenen, alle sind sie zu Peter Gottlieb in den Gasthof geladen. Die Prozession setzt sich in Gang, doch insgeheim fragt man sich: Wo bleiben die Posaunen? Die Engelschöre? Und hätte man nicht vielleicht irgendwie eine passendere Location finden können?

      Der jüngste Tag des Peter Gottlieb
    • Nur ein Narr würde dem trauen. Nur ein Narr … Er sprang auf, zog die Vorhänge zu und versperrte die Eingangstür. Wenn er diesen Leuten nicht traute, dann trauten sie ihm auch nicht. Das war nicht wahrscheinlich, sondern sicher. Er würde sich auch nicht trauen im umgekehrten Fall. Der namhafte Politiker Oswald Obwalter hätte nie versuchen sollen, einen Roman zu schreiben. Das zeigt sich, als er den Krimiautor Martin Fries niederschlägt und damit Amt und Karriere verliert. Aber einfach aufgeben liegt nicht in Oswalds Natur, ebensowenig wie in der seiner Frau Lukrezia, die ihre eigenen Pläne spinnt, um den verlorenen Wohlstand wiederherzustellen. Als Bluttaten unausweichlich werden, wird aber klar, dass sie etwas Unkontrollierbares entfesselt haben. Das merkt auch Fries, der unversehens Teil der Intrigen wird. Alles scheint mit diesem seltsamen Bild des genialen Malers Cannizzaro zusammenzuhängen. Als dann auch noch ein zwielichtiger Kunsthändler auf den Plan tritt, spitzt die Situation sich weiter zu, der Blutzoll wächst. Wer mit dem Teufel aus einem Napf essen will, muss einen langen Löffel mitbringen…

      Aber das Bild war noch da
    • Tod auf der Tageskarte

      • 382 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Matthäus Spielberger, der Wirt der „Blauen Traube“ in Dornbirn, hat einen Traum, in dem zwei Männer eine nackte Leiche von der Brücke über die Rappenlochschlucht werfen. Er erzählt seiner Stammtischrunde davon, zu der der cholerische Holzschnitzer Lothar Moosmann, der pensionierte Chemieprofessor Lukas Peratoner und der verhinderte Bariton Franz-Josef Blum gehören. Sie überreden ihn, gemeinsam zur Schlucht zu fahren, um nachzuforschen. Auf dem Weg begegnet ihnen jemand, den Matthäus erkennt: Es ist einer der Männer aus seinem Traum. Die Freunde verstricken sich tiefer in den Fall, bis es in einem abgelegenen Tal schließlich zur finalen Auseinandersetzung kommt. Spannend, bösartig und von abgründigem Humor – ein Krimi für Leser, die das Besondere lieben.

      Tod auf der Tageskarte
    • Naturschutz in Vorarlberg

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Also müsste der erste Satz, der bei der Schriftstellerei bekanntlich der schwerste ist, wohl heißen: „Ich kann nicht naturschützen.“ Das ist natürlich blanker Unsinn. Jeder kann naturschützen. So beginnt Christian Mährs launige Annäherung an das Thema Naturschutz, entstanden aus einer Kooperation mit dem Naturschutzrat Österreich. Das Buch ist – ähnlich wie der Naturschutz selbst – mehr die Geschichte einer Ermöglichung als einer Verhinderung. Entstanden ist nicht nur der unterhaltsame Versuch einer Geschichte des Naturschutzes in Vorarlberg, sondern vor allem eine Geschichte engagierten Handelns. Das Buch ist eine Handlungsanleitung zum Naturschützen für jeden und jede, ein Brevarium des modernen Naturschutzes – in diesem Sinne: „Jeder kann naturschützen.“

      Naturschutz in Vorarlberg