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Iris Origo

    15. August 1902 – 28. Juni 1988

    Iris Origo, eine in Großbritannien geborene Schriftstellerin und Biografin, widmete einen Großteil ihres Lebens dem toskanischen Anwesen La Foce, das sie mit ihrem Mann erwarb. Während des Zweiten Weltkriegs bot sie Flüchtlingskindern Unterschlupf und unterstützte entkommene alliierte Kriegsgefangene sowie Partisanen im Widerstand gegen das faschistische Regime und die Nazi-Besatzungsmächte. Origo zeichnete sich durch tiefes Einfühlungsvermögen und historisches Verständnis aus, indem sie persönliche Schicksale vor dem Hintergrund großer historischer Ereignisse beleuchtete. Ihre Werke sind geprägt von sorgfältiger Recherche und einem fesselnden Erzählstil, der die Vergangenheit lebendig werden lässt.

    Toskanisches Tagebuch
    Goldene Schatten
    Der Heilige der Toskana
    "Im Namen Gottes und des Geschäfts"
    Allegra
    Eine seltsame Zeit des Wartens
    • 2021

      Eine seltsame Zeit des Wartens

      Italienisches Tagebuch 1939/40

      5,0(2)Abgeben

      In der Rückschau ist es leicht, Anzeichen für drohendes Unheil auszumachen. Aber wer mittendrin in der Geschichte steckt, kann nur versuchen, sich aus Gehörtem, Gesehenem und Gelesenem ein Bild zusammenzusetzen. Im Sommer 1940 tritt Italien an der Seite Hitlers in den Zweiten Weltkrieg ein, ein gutes Jahr zuvor beginnt Iris Origo ihr – erst kürzlich entdecktes – Tagebuch. Die Britin lebt auf dem Land in der Toskana, ist aber auch bestens mit intellektuellen und diplomatischen Kreisen in Rom vernetzt. Und während die Nazis triumphierend über halb Europa hinwegziehen, spricht sie mit Bauern und Politikern, hört Radio und liest Zeitungen – und hält alles fest. So bekommen wir dank Iris Origo nicht nur Einblick ins faschistische Italien, sondern auch ein Gefühl dafür, wie es ist, wenn die Welt am Wendepunkt steht.

      Eine seltsame Zeit des Wartens
    • 1996
    • 1993

      Allegra, die uneheliche Tochter Lord Byrons und Claire Clairmonts, Schwägerin des Dichters Shelley, wurde nur 5 Jahre alt (1817-1822). Ihre kurze Lebensgeschichte ist nicht nur eine ergreifende menschliche Tragödie, sie gewährt auch einen Blick äin ein bizarres kulturgeschichtliches Séparée des 19. Jh., ist auch eine Reise durch die psychologischen Kalamitäten des empfindsamen Zeitaltersä.

      Allegra
    • 1991