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Marie-Louise von Franz

    4. Jänner 1915 – 17. Februar 1998

    Marie Louise schöpft aus ihrer reichen Palette an Lebenserfahrungen als Mutter, Tochter, Geliebte, Freundin, Geschäftsinhaberin, Schwester und Ehefrau und erlebte ein tiefes Erwachen zu ihrer Wahrheit. Diese Offenbarung enthüllte ein Selbst, das weit über ihre bisherige Wahrnehmung hinausging, und machte sie mit der Kraft der Wahl, des Seins und des menschlichen Potenzials vertraut. Heute teilt sie als dynamische Rednerin und Geschichtenerzählerin leidenschaftlich ihre Erkenntnisse und Erfahrungen und lebt mit einer ansteckenden Führung aus dem Herzen. Ihre tief verwurzelte Leidenschaft gilt der Förderung der Selbstliebe als Weg zum Weltfrieden, eine Botschaft, die sie freudig verbreitet.

    Marie-Louise von Franz
    Puer aeternus. Ewiger Jüngling und kreativer Genius
    C. G. Jung
    Der Schatten und das Böse im Märchen
    Traum und Tod
    Zahl und Zeit
    Psychotherapie
    • Die international anerkannte Psychotherapeutin und Analytikerin beschreibt hier wichtige Aspekte der psychotherapeutischen Arbeit. Viele konkrete Beispiele erläutern die theoretischen Grundlagen und geben einen lebendigen Einblick in die Praxis. Folgende Themen werden u. a. behandelt: Selbstverwirklichung in der Einzeltherapie, Aktive Imagination, Religiöse Dimensionen des Analyse, Aspekte der Übertragung, Projektion, Psychologie der Gruppe, Drogen aus der Sicht der analytischen Psychologie.

      Psychotherapie
    • Das Buch, das eine Zusammenschau von Mathematik, Tiefenpsychologie, Religionswissenschaft und Mythologie bietet, ist ein exemplarischer Beitrag zu dem immer wieder geforderten Dialog zwischen den Wissenschaften. Marie-Louise von Franz trägt eine Auffassung der Zahl vor, in der sich mathematische, zahlensymbolische und psychologische Überlegungen begegnen, und sie untersucht die Beziehungen der Zahlen zu den Synchronizitätsphänomenen und anderen parapsychologischen Gegebenheiten. Die Beziehung der Zahl zur Zeit wird dadurch neu definiert.

      Zahl und Zeit
    • Gibt es in den Märchen gültige Aussagen, wie sich der Mensch im Umgang mit seinem Schatten, aber auch gegenüber der dramatischen Realität des Bösen zu verhalten habe? Wie wird das oft störende Unentwickelte im Menschen, wie werden gar die bösen und dämonischen Mächte in Märchen abgebildet? Und wie werden sie bekämpft, überwunden oder in die Ganzheit mit einbezogen? Diesen Grundfragen geht die grosse Märchenkennerin Marie-Louise von Franz in diesem Buch nach. Es beruht auf Vorlesungen aus den 1960er Jahren am C. G Jung-Institut. Die Autorin deutet zahlreiche Märchen, legt dabei die aktuellen Aussagen des alten Wissens frei und verbindet diese mit ihren grossen Erfahrungen als Analytikerin. Der Leser erfährt im ersten Teil Wesentliches über die psychologischen Hintergründe des Schattens als eines Teils der Gegensatznatur des Menschen, im zweiten Teil über Zustände von Depressionen, Psychosen oder Besessenheiten, doch auch über mögliche heilende oder schützende Verhaltensweisen, wenn das Bewusstsein überwältigt wird. Die Aussagen der Märchen sind eine Quelle von Hilfe und doch voller Wiedersprüche. Dies kann nicht anders sein, schreibt Marie-Louise von Franz, denn letztlich ist es der individuelle Mensch, der aus seiner ethischen Grundlage heraus und seinem Gefühl folgend verantwortlich handeln muss. Umschlagbild Barbara Hannah: Krokodil (Bleistift, aquarelliert, 1926) 2012 340 Seiten, gebunden

      Der Schatten und das Böse im Märchen
    • C. G. Jung

      • 381 Seiten
      • 14 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Aktualisierte Neuauflage In diesem Buch wird die Wirkung des Begründers der Tiefenpsychologie auf die Kultur unseres Zeitalters zum erstenmal umfassend sichtbar gemacht. Während die meisten bedeutenden Persönlichkeiten zuerst in ihrem Fachgebiet Anerkennung und Einfluß gewinnen, haben Jungs schöpferische Konzeptionen, da sie den Menschen als Ganzes angehen, auf den verschiedensten Wissensgebieten befruchtend gewirkt, so in der Theologie, in der Anthropologie und Ethnologie, in der Parapsychologie und sogar in der Atomphysik. Die eigentlich neue Leistung Jungs ist seine Auffassung vom Unbewußten als schöpferischem Mutterboden der Kulturen und seine Neuinterpretation religiöser Phänomene. Jahr um Jahr wächst das Interesse an Jungs Ideen und Erkenntnissen, und die Verarbeitung seiner Einsichten in die menschliche Psyche ist noch keineswegs abgeschlossen. Als Schülerin und langjährige enge Mitarbeiterin C. G. Jungs war die Verfasserin dazu berufen, den 'Mythos' Jungs, wie er ihn selber erlebte, in seinen Auswirkungen zu betrachten. Sie zeigte, daß jene mythischen Urbilder, die hinter Jungs Werk stehen, im Hintergrund des heutigen Zeitgeschehens überall wirksam sind. 2007, 304 Seiten, 4 Bildtafeln, gebunden

      C. G. Jung
    • Ewiger Jüngling und kreativer Genius Revidierte Neuauflage Die Antike kannte den Puer aeternus als Gott des Lebens, des Todes und der Auferstehung. C. G. Jung beschreibt ihn als Symbol für schöpferische Erneuerung, besonders in Zeiten des kulturellen Wandels. Marie-Louise von Franz untersucht, wie dieser Archetyp von Individuen gelebt wird und welche Auswirkungen er auf deren Leben hat. Sie identifiziert den Puer aeternus als Persönlichkeitstyp, der in der Adoleszenz verharrt, geprägt von Realitätsferne und Unfähigkeit zum Erwachsenwerden. Im ersten Teil wird anhand von Saint-Exupérys 'Der kleine Prinz' und praktischen Beispielen die übermäßige Mutterbindung des Puer aeternus thematisiert. Bei Frauen wird eine vergleichbare Problematik im Kontext des Vaterkomplexes betrachtet. Der zweite Teil beleuchtet an einem archetypischen Traum, warum der ewige Jüngling Schwierigkeiten hat, durch eine Beziehung zu einer Frau geerdet zu werden. Im dritten Teil wird die deutsche Variante des Puer aeternus anhand von Bruno Goetz' 'Das Reich ohne Raum' analysiert, wobei das Generationenproblem sowie die Fragen der politischen und religiösen Erneuerung im Fokus stehen. Es wird deutlich, dass sowohl Männer als auch Frauen einen tiefgreifenden Reifungsprozess durchlaufen müssen, um die Herausforderungen des Puer aeternus zu überwinden und das Erwachsensein anzunehmen, ohne den kreativen Genius zu verlieren. Umschlagbild Barbara Hannah: Th

      Puer aeternus. Ewiger Jüngling und kreativer Genius
    • Der Mensch und seine Symbole

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,2(26106)Abgeben

      Jungs eigener Beitrag über den Zugang zum Unbewußten ist gleichzeitig sein Vermächtnis. Drüber hinaus entwickelt der Band ausführlich das Verhältnis des Menschen heute zu Mythen; den Individuationsprozeß; Symbolverständnis in der bildenden Kunst und auf dem Wege der Reifung; schließlich die Polarität zwischen dem Unbewußten und den Wissenschaften.... Die Neuerscheinung verdient Beachtung, weil sie auch den psychologisch nicht vorgebildeten Leser mit der Welt der Archetypen und Träume, des Symbols und der Seele, der Projektionen und der Analyse vertraut macht, ohne dabei zu vereinfachen oder bei den kontroversen Denkmustern der einzelnen tiefenpsycholgischen Schulen stehenzubleiben (Wissenschaftlicher Literaturanzeiger im Klappentext)

      Der Mensch und seine Symbole