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Kay Boyle

    19. Februar 1902 – 27. Dezember 1992

    Kay Boyle, eine Schriftstellerin der „Lost Generation“, zeichnete sich durch ihre scharfsinnige Beobachtung von Beziehungen und gesellschaftlichen Fragen aus. Ihre frühen Werke, geprägt von ihrer Zeit in Paris und der Verbindung zu avantgardistischen Künstlern, erforschten oft die komplexen Dynamiken von Liebe und Macht. Boyle scheute sich nicht vor dringenden politischen Themen, kritisierte die wachsende Bedrohung durch den Nationalsozialismus und setzte sich später für Bürgerrechte und die atomare Abrüstung ein. Ihr unverwechselbarer literarischer Stil, der sich durch Eleganz und Tiefe auszeichnet, brachte ihr Anerkennung und Auszeichnungen für ihre Kurzgeschichten ein.

    Meine nächste Braut
    Das kleine Kamel
    Eisbären und andere
    Eisbären und andere
    Das Schweigen der Nachtigall
    Das Jahr davor
    • Die junge Amerikanerin Hannah hat ihren französischen Ehemann für den Poeten Martin verlassen. Auch Martin muss eine Entscheidung treffen. Denn seine Tante Eve, mit deren finanzieller Unterstützung er eine Literaturzeitschrift herausgibt, stellt Bedingungen: entweder Kunst oder Liebe.

      Das Jahr davor
    • Die junge mittellose Amerikanerin Victoria kommt Ende der zwanziger Jahre nach Paris und erliegt der Faszination des Künstlers Sorrel. In seiner Kolonie scheint sie den gesuchten Ort der Zugehörigkeit gefunden zu haben. Bald muss sie jedoch die Schattenseiten des alternativen Lebens kennenlernen.

      Meine nächste Braut
    • Die Geschichten aus den frühen dreißiger Jahren nehmen den Zusammenbruch Europas vorweg: Noch wähnt sich der einzelne in Sicherheit, aber die Bedrohung der nahenden Katastrophe schlägt sich in den Schicksalen der Protagonisten nieder.

      Die weissen Pferde von Wien
    • Ein schmerzhaftes Bild der Nachkriegsjahre in Deutschland. Ohne die Erkenntnis von Schuld räumte man die Trümmer schnell beiseite und aus einstigen Besatzern wurden Verbündete. Die Erzählungen handeln nicht nur von den Deutschen, sondern auch von den Amerikanern in Deutschland und sparen nicht mit Wahrheiten über beide.

      Der rauchende Berg
    • Kay Boyle, a prolific author and award-winning storyteller, produced over forty books and served as a foreign correspondent for The New Yorker. Her notable works include "Process: A Novel" and "Fifty Stories," showcasing her literary prowess. Sandra Spanier, a professor at Pennsylvania State University, has contributed to Boyle's legacy through her writings and editorial work, emphasizing Boyle's role as both an artist and an activist. Spanier's efforts include editing collections of Boyle's stories and exploring her impact on literature.

      Kay Boyle: A Twentieth-Century Life in Letters