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Bookbot

Erik Gawel

    1. Jänner 1963
    Zur neuen politischen Ökonomie der Umweltabgabe
    Ökologisch orientierte Entsorgungsgebühren
    Betriebswirtschaftliche Probleme der Gebührenkalkulation
    Rationale Umweltpolitik - rationales Umweltrecht
    Effizientes Umweltordnungsrecht
    Effizienz im Umweltrecht
    • 2017

      Das Praxishandbuch gibt als Grundwerk zur Kalkulation der Friedhofsgebühren allen mit der komplexen Materie Befassten eine umfassende praktische Anleitung zur Gebührenbemessung an die Hand. Dazu zeigt es anhand zahlreicher Schaubilder, Beispiele und der Darstellung der aktuellen Rechtsprechung die wichtigsten Grundsätze, Ermessensspielräume und Gefahrenquellen bei der Gebührenfindung in der Praxis auf.

      Die Kalkulation der Friedhofsgebühren
    • 2014

      Gegenwärtig erheben in Deutschland 13 Bundesländer Wasserentnahmeentgelte, d. h. Abgaben auf das Entnehmen und Ableiten von Grund- bzw. Oberflächenwasser. Auch in Nordrhein-Westfalen besteht seit 2004 eine entsprechende Abgabenpflicht, die seither mehrfach geändert worden ist. Als Instrumente einer nachhaltigen Ressourcenpolitik sind Wasserentnahmeentgelte allerdings nicht unumstritten. Vor diesem Hintergrund unternimmt die vorliegende Studie eine umfassende Bestandsaufnahme des Wasserentnahmeentgeltgesetzes (WasEG) NRW und eine Evaluierung sowohl der konzeptionellen Grundlagen als auch der konkreten Ausgestaltung der Abgabe. Dabei stellen sich einerseits Fragen der lenkungspolitischen, aber auch verfassungsrechtlichen Rechtfertigung als Vorteilsabschöpfungsabgabe sowie des Beitrages zum Kostendeckungsgrundsatz nach Art. 9 Wasserrahmenrichtlinie. Zudem werden alle Ausgestaltungsmerkmale des WasEG (Abgabetatbestand, Ausnahmeregelungen, Bemessungsgrundlage, Abgabesatz, Aufkommensverwendung u. v. m.) auf den Prüfstand gestellt und konzeptionell evaluiert. Das Werk beschließt mit umfangreichen rechtspolitischen Empfehlungen für die Weiterentwicklung des WasEG.

      Das Wasserentnahmeentgeltgesetz Nordrhein-Westfalen
    • 2010

      Die Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger und vernetzter Verkehrswege ist ein entscheidender Standortfaktor für Deutschland. Angesichts leerer öffentlicher Kassen gewinnen private Finanzierungsmodelle für den Fernstraßenbau an Bedeutung. Mit dem Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetz (FStrPrivFinG) von 1994 wurde die Grundlage für ein Betreibermodell (F-Modell) im Bundesfernstraßenbau geschaffen, das den Bau, die Erhaltung, den Betrieb und die Finanzierung an Private überträgt. Diese erhalten das Recht zur Erhebung von Mautgebühren zur Refinanzierung. Die bisherigen Erfahrungen mit F-Modellen sind jedoch ernüchternd. Vor diesem Hintergrund analysiert das Werk aus finanzwissenschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Perspektive die Eignung des Mautgebühren-Ansatzes im FStrPrivFinG zur Realisierung privat finanzierter Verkehrsprojekte, basierend auf den Erfahrungen der letzten 15 Jahre. Es wird eine Analyse der bisherigen Nutzerfinanzierung von Verkehrsinfrastruktur durchgeführt sowie ein Anforderungsprofil für ein rentables Mautmodell in den deutsch-europäischen Rahmenbedingungen erarbeitet. Eine kritische Analyse der Leistungsfähigkeit des bestehenden Gebührenrechts für private Mautsysteme, eine Hemmnisanalyse der bisherigen F-Modelle und betriebswirtschaftliche Empfehlungen für ein rentables Mautsystem stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Die Autoren verdeutlichen, dass die bestehenden Instrumente der Privatfinanzierung

      Finanzwissenschaftliche Probleme der Gebührenfinanzierung von Verkehrsinfrastruktur nach dem Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetz (FStrPrivFinG)
    • 2009

      Das Lehrbuch bietet eine umfassende Einführung in die mikroökonomische Theorie und behandelt zentrale Fragen zur Haushalts-, Unternehmens- und Preisbildungstheorie in verschiedenen Marktformen. Es legt Wert auf präzise mathematische Beschreibungen, ohne die Verständlichkeit zu beeinträchtigen. Ein Kapitel zur wohlfahrtsökonomischen Leistungsfähigkeit von Märkten sowie zu allokativen und normativen Marktversagen wird ebenfalls behandelt. Hier werden die Grenzen der Marktkoordination aufgrund von Unsicherheit, Transaktionskosten, externen Effekten und Vermachtung erörtert, ebenso wie normative Einwände gegen Märkte im Namen von Moral und Gerechtigkeit. Das Buch schließt an moderne institutionenökonomische und sozialwissenschaftliche Kritiken neoklassischer Marktmodelle an und hebt die komparative Leistungsfähigkeit des Preismechanismus in der Institutionenkonkurrenz hervor. Es richtet sich an Studierende der Universitäten und Fachhochschulen, die einen systematischen Zugang zur Thematik suchen. Didaktische Hilfen wie Zusammenfassungen, Praxisbeispiele und Merksätze unterstützen das Lernen. Zu den Kapiteln gehören außerdem Übungsaufgaben zur Vertiefung, deren Musterlösungen in einem Begleitbuch zusammengestellt sind. Beide Werke bilden ein nützliches Kompendium der mikroökonomischen Markttheorie für das gesamte Studium.

      Grundzüge der mikroökonomischen Theorie
    • 2008

      Das vorliegende Werk versammelt 50 Aufgaben mit besonders ausführlichen Muster-Lösungen zur gesamten mikroökonomischen Theorie. Es werden alle relevanten Bereiche der Haushalts-, Unternehmens- und Preisbildungstheorie auf Märkten bei unterschiedlichen Marktformen behandelt. Hinzu kommen Aufgaben zur Wohlfahrtsökonomie und zur Theorie des bilateralen Tauschs. Dieses Übungsbuch richtet sich an Studierende des Grund- und Hauptstudiums an Universitäten und Fachhochschulen, die einen systematischen, gut strukturierten Zugang zur Thematik suchen und den Lehrstoff anhand von Übungsaufgaben selbständig nachbereiten möchten. Der Band dient zugleich der gezielten Vorbereitung auf Klausurleistungen im Fach Mikroökonomik an Universitäten und Fachhochschulen. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben ist dabei gelegentlich bewusst überdurchschnittlich gewählt. Mit Hilfe der ausführlichen Lösungsskizzen kann gerade dadurch die Komplexität des Lehrstoffs erfasst und nachvollzogen werden. Auch werden zum Teil Vertiefungen geboten, die in den Vorlesungen oftmals nicht abgehandelt werden können.

      Übungsaufgaben zur Grundausbildung in mikroökonomischer Theorie
    • 2000

      Der Einsatz des Ordnungsrechts im Umweltschutz gilt gemeinhin als ökonomisch ineffizient, war gleichwohl bislang unverzichtbarer Bestandteil eines jeden umweltpolitischen Instrumentariums. Die Effizienzprobleme gaben auf ökonomischer Seite üblicherweise Anlaß, sich ganz auf die Suche nach Alternativen zu konzentrieren; juristisch wurden Verletzungen des Kostenminimierungsgebots umgekehrt kaum je thematisiert. Dieser Band lotet demgegenüber in einem interdisziplinären Ansatz die Effizienzpotentiale des Ordnungsrechts aus und untersucht, wie effizient Ge- und Verbote in einem praxisrelevanten Instrumentenvergleich tatsächlich sind. Im Anschluß zeigen die Verfasser, wie die Effizienzleistung verbessert und wie verbleibende Ineffizienzen legitimiert werden können. Als praxisbezogene Analyse der konkreten Effizienzpotentiale und -grenzen für das Umweltordnungsrecht richtet sich das Werk an Ökonomen, Juristen und Verwaltungswissenschaftler in Forschung und Verwaltung, an politische Entscheidungsträger sowie generell an alle umweltpolitisch Interessierten. Der Band faßt wesentliche Ergebnisse einer Forschungsgruppe am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld zusammen. »Mit der Analyse des Umweltordnungsrechts unter Effizienzgesichtspunkten leistet das Werk aufgrund des durchgängig gewährleisteten Praxisbezuges einen wesentlichen Beitrag für die […] Reform dieses Rechtsgebiets. […] Seine Lektüre ist aber auch ein Gewinn für jene, die sich sonst vielleicht nicht (nur) mit dem Umweltrecht beschäftigen, aber Sinn und Notwendigkeit einer Betrachtung des Rechts und seiner Fortentwicklung […] aus ökonomischer Perspektive erkannt haben.« Prof. Dr. Martin Müller, FH Braunschweig/Wolfenbüttel, in: Zeitschrift für Umweltrecht (ZUR), 12. Jg. (2001), S. 232-233

      Effizientes Umweltordnungsrecht
    • 1999

      Die Kommunalabgabengesetze der Länder fordern bei der Bemessung von Benutzungsgebühren eine kostendeckende Kalkulation „nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen“. Die in der wissenschaftlichen und politischen Diskussion heftig umstrittene Gebührenhöhe, etwa für kommunale Abwasser- und Abfalldienste, wird daher maßgeblich von der betriebswirtschaftlich angemessenen Kostenkalkulation bestimmt. Allerdings ist gerade der kommunalabgabenrechtliche Gehalt „betriebswirtschaftlicher Grundsätze“ in besonderem Maße umstritten. Der Autor analysiert in der vorliegenden Schrift kritisch die für eine weitere Beschneidung kommunaler Kalkulationsspielräume ins Feld geführten betriebswirtschaftlichen Argumente einer Interdependenz der kalkulatorischen Kostenarten Abschreibungen und Zinsen und beurteilt vor diesem Hintergrund die aktuelle Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen. Im zweiten Teil wird das herrschende juristische Verständnis „betriebswirtschaftlicher Grundsätze“ als Kalkulationsmaxime einer grundsätzlichen ökonomischen Kritik unterzogen. Das Werk umfaßt in wesentlichen Teilen eine gutachterliche Stellungnahme des Verfassers, die in einem jüngst entschiedenen Berufungsverfahren vor dem OVG NW vorgelegt wurde. Es richtet sich an Verwaltungsjuristen, Betriebswirte und kommunale Verantwortungsträger, die mit dem Problem der Kalkulation kommunaler Benutzungsgebühren betraut und an Fragen einer betriebswirtschaftlich und kommunalabgabenrechtlich „richtigen“ Gebührenhöhe interessiert sind.

      Betriebswirtschaftliche Probleme der Gebührenkalkulation