Eine knappe Darstellung der Geschichte kolonialistischer Expansion, vom 16. Jahrhundert bis zur Dekolonisation nach dem Zweiten Weltkrieg, die sich am aktuellen Stand der Forschung orientiert.
Andreas Eckert Bücher






Die offene Moderne - Gesellschaften im 20. Jahrhundert
Festschrift für Lutz Raphael zum 65. Geburtstag
- 456 Seiten
- 16 Lesestunden
Wie bewältigten die europäischen Gesellschaften die Herausforderungen der »Industriemoderne«? Die europäischen Gesellschaften sahen sich während des 20. Jahrhunderts vor die Aufgabe gestellt, auf die neuen Herausforderungen zu reagieren, welche von den Basisprozessen der Industriemoderne - wie der Hochindustrialisierung, der Entstehung der modernen Industriearbeiterschaft, Urbanisierung, Massenmigration, Entstehung eines politischen Massenmarktes, Verwissenschaftlichung und »Entzauberung der Welt« - ausgingen. Hierfür brachten sie unterschiedliche, aber vergleichbare Institutionen, Mechanismen, Akteurskonstellationen, Deutungsmuster, Wissensformen und Diskurse hervor. Der Band geht in europäischer Perspektive der Frage nach, inwieweit deren spezifische Ausformungen von den jeweiligen »Ordnungsmustern« - als dem weitgehend nationalspezifischen Ensemble dominierender Ordnungsideen, Leitbegriffe, Gesellschafts- und zeitspezifischer Erfahrungen und Problemlagen - bestimmt wurden.
Die Studienarbeit untersucht matriarchale Gesellschaften und analysiert die Unterschiede zu patriarchalen Strukturen. Besonderes Augenmerk liegt darauf, ob im Matriarchat eine Geschlechterherrschaft existiert. Durch eine detaillierte Betrachtung der sozialen Dynamiken wird die Rolle der Geschlechter in diesen Gesellschaften hinterfragt und die Frage aufgeworfen, inwieweit Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern auch im Matriarchat bestehen können. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Thematik der Geschlechterverhältnisse und deren gesellschaftliche Implikationen.
Der Situationsansatz in der frühkindlichen Bildung steht im Mittelpunkt dieser Studienarbeit. Zunächst werden die ideengeschichtlichen Wurzeln des Ansatzes beleuchtet, gefolgt von einer detaillierten Analyse seiner praktischen Umsetzung in Bildungseinrichtungen. Die Arbeit gliedert sich in drei Kapitel: eine Einführung in den Ansatz, die praktische Anwendung in der frühkindlichen Bildung und ein abschließendes Resümee. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die Relevanz und die Herausforderungen des Situationsansatzes in der pädagogischen Praxis zu vermitteln.
Die Arbeit befasst sich umfassend mit dem Krankheitsbild der Doppeldiagnose, beginnend mit einer Definition und dem Krankheitsverlauf. Sie beleuchtet die Therapiemöglichkeiten für Betroffene und analysiert die Versorgungssituation im deutschen Gesundheitssystem, einschließlich der Rolle psychosozialer Dienste und Suchttherapieeinrichtungen. Zudem werden Konflikte innerhalb des Systems thematisiert. Verschiedene Behandlungsansätze wie spezialisierte Einrichtungen und integrierte Behandlung werden detailliert vorgestellt. Abschließend erfolgt eine kritische Abwägung der unterschiedlichen Ansätze zur Behandlung von Komorbidität.
Das Jugendstrafrecht in Deutschland und dessen Vollzug
Einschätzung und Perspektiven
Der Fokus der Studienarbeit liegt auf dem Jugendstrafrecht in Deutschland, beginnend mit seiner historischen Entwicklung. Zunächst wird der Begriff des Jugendlichen definiert und die Grundlagen des aktuellen Jugendstrafrechts erläutert, einschließlich seiner Bestimmungen und besonderen Vorschriften. Das Sanktionssystem wird detailliert dargestellt, gefolgt von zwei Beispielen, die alternative Ansätze im Strafrecht verdeutlichen. Abschließend wird ein Resümee gezogen, das die wesentlichen Erkenntnisse zusammenfasst und die Relevanz des Themas unterstreicht.
Der Fokus dieser Studienarbeit liegt auf dem Begriff der "Deutschen Arbeit" und der damit verbundenen Vernichtung durch Arbeit im Nationalsozialismus. Die Autorin argumentiert, dass dieses Thema die zentrale Bedeutung der Arbeit in dieser historischen Periode am treffendsten widerspiegelt. Die Arbeit untersucht die Ideologie und die sozialen Implikationen, die mit der nationalsozialistischen Auffassung von Arbeit verbunden sind, und beleuchtet deren verheerende Auswirkungen auf die Gesellschaft.
Die Arbeit untersucht die Ansätze und die Wirksamkeit antirassistischer Bildungsarbeit, insbesondere im Kontext der Sozialen Arbeit. Sie beleuchtet die Notwendigkeit für SozialarbeiterInnen, politische Bildungsarbeit mit Jugendlichen zu leisten, um Rassismus entgegenzuwirken und das Bewusstsein für gesellschaftliche Themen zu schärfen. Ziel ist es, die Relevanz dieser Konzepte im praktischen Handeln von Fachkräften zu verdeutlichen und deren Einfluss auf die Zielgruppe zu analysieren.
Theorie und Konzept einer nichtrassistischen Bildungsarbeit
Über den DGB Baustein zur nichtrassistischen Bildungsarbeit
Die Studienarbeit aus dem Jahr 2009 analysiert einen Baustein zur antirassistischen Bildungsarbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Sie untersucht, wie Bildung gegen Rassismus gestaltet werden kann und beleuchtet die Relevanz dieses Themas im Kontext sozialer Arbeit. Die Arbeit hebt die Bedeutung von Aufklärung und Sensibilisierung hervor, um Vorurteile abzubauen und ein respektvolles Miteinander zu fördern. Mit einer Note von 1,7 reflektiert die Autorin fundiert über die Möglichkeiten und Herausforderungen in der antirassistischen Bildungsarbeit.