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Bookbot

Susanne Heim

    1. Jänner 1955
    Bevölkerungsstruktur und Massenmord
    Flüchtlingspolitik und Fluchthilfe
    Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945
    Deutsches Reich und Protektorat Böhmen und Mähren Oktober 1941-März 1943
    Unmittelbare Wirkung von EG-Richtlinien im deutschen und französischen Recht am Beispiel des Umweltrechts
    Berechnung und Beschwörung
    • Mitte Oktober 1941 begann die systematische Deportation der Juden aus dem Zentrum des deutschen Machtbereichs. Tausende wurden in Z gen aus Berlin, Wien, Prag, Paris, Br ssel und anderen St dten in das Ghetto Litzmannstadt, nach Minsk, Kaunas oder Riga, und sp ter direkt in die Vernichtungslager gebracht und dort ermordet. Auch aus dem vermeintlichen Vorzeigeghetto Theresienstadt im Protektorat B hmen und M hren, dem eine wichtige Rolle bei der Verschleierung der Vernichtungspolitik zukam, gingen Deportationsz ge nach Auschwitz. Die 330 Dokumente des Bandes schildern die Lage der Juden und den um sich greifenden Schrecken, als die ersten abgeholt wurden und nachdem Lebenszeichen von den deportierten Freunden und Verwandten ausblieben. Zeitungsartikel, Diplomatenberichte und Tageb cher skizzieren die Reaktionen auf den Beginn der Deportationen und die sich in der zweiten Jahresh lfte 1942 verdichtenden Nachrichten vom Massenmord. Geheime Sitzungsprotokolle ebenso wie ffentliche Reden f hrender NS-Politiker zeichnen die zentralen, in Berlin getroffenen Entscheidungen nach, die den Weg zur Ermordung der europ ischen Juden markieren.

      Deutsches Reich und Protektorat Böhmen und Mähren Oktober 1941-März 1943
    • Band 2 dokumentiert die Judenverfolgung im Deutschen Reich in den 20 Monaten zwischen Januar 1938 und dem Überfall auf Polen. In engem Zusammenhang mit den Kriegsvorbereitungen verhängte die NS-Führung für die deutschen Juden faktisch den Ausnahmezustand. Beamte, Minister, Parteifunktionäre und Nachbarn steigerten die Diskriminierung der Juden zum Terror, die wirtschaftliche Benachteiligung zur Enteignung, den Auswanderungsdruck zur Massenflucht. Im Pogrom vom 9. und 10. November 1938 wütete der von Goebbels so bezeichnete Volkszorn in Gestalt Zehntausender SA-Männer und Hitlerjungen. Hunderttausende sahen zu. Der Novemberpogrom und die anschließenden politischen Entscheidungen stehen im Zentrum dieses Bandes. Den zweiten Schwerpunkt bildet die Verfolgung, der die 190.000 österreichischen Juden seit dem Anschluss an Deutschland ausgesetzt waren, den dritten diejenigen Maßnahmen, mit denen die Vermögen der Verfolgten teils umstandslos enteignet, teils im Hinblick auf die künftige Enteignung unter staatliche Kontrolle gebracht wurden. Und schließlich dokumentiert dieser Band die gewaltsame Vertreibung der Juden aus Deutschland. Expansionspolitik, Pogrom und "Arisierung" verwandelten die Zwangsemigration in eine chaotische Fluchtbewegung bis der Kriegsbeginn für viele ein Entkommen unmöglich machte

      Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945
    • Plant Breeding and Agrarian Research in Kaiser-Wilhelm-Institutes 1933-1945

      Calories, Caoutchouc, Careers

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Focusing on the intersection of science and power, this book delves into the agricultural sciences during the Nazi regime, revealing how scientific practices were employed to support autarkic policies and expansionist strategies in Eastern Europe. It uncovers the extensive nutritional research aimed at enhancing productivity amid wartime conditions and highlights the complicity of elite scientists in the regime's oppressive actions, including the exploitation of occupied territories. The work serves as a critical resource for students and scholars interested in the history of Nazi Germany and the role of science within it.

      Plant Breeding and Agrarian Research in Kaiser-Wilhelm-Institutes 1933-1945
    • In den Jahren zwischen dem Novemberpogrom 1938 und den großen Deportationen im Oktober 1941 erlebten die deutschen Juden eine drastische Verschlechterung ihrer Lebensbedingungen, während ihre Handlungsmöglichkeiten stark eingeschränkt wurden. Der Beginn des Krieges im September 1939 beendete die individuelle Auswanderung und jüdische Organisationen waren gezwungen, Pläne für Gruppenauswanderungen zu entwickeln. Doch die parallel angeordneten frühen Deportationen in den Distrikt Lublin und nach Frankreich setzten sie unter Zeitdruck. Zudem waren sie auf die Unterstützung internationaler Hilfsorganisationen, der Regierungen in den Aufnahmeländern und jüdischer Gemeinden in den Nachbarländern angewiesen. Die Beiträge in diesem Band beleuchten die verzweifelten Bemühungen der deutschen Juden, der drohenden Katastrophe zu entkommen. Themen umfassen die Rolle internationaler Hilfsorganisationen, die Erfahrungen deutsch-jüdischer Männer in Konzentrationslagern, frühe Deportationen, die Auswanderung von „jüdischen Mischlingen“ sowie die institutionelle Unterstützung für katholische „Nichtarier“. Des Weiteren wird die jüdisch-zionistische Auswanderung und die Situation von Flüchtlingen in verschiedenen Ländern behandelt.

      Wer bleibt, opfert seine Jahre, vielleicht sein Leben