Wolfgang Ingenhaeff Bücher






Bergbau und sein Erbe
Tagungsband zum 14. Montanhistorischen Kongress 2015
Im Jahr 2015 fand in den drei Alttiroler Bergbaustädten Schwaz, Hall in Tirol und Sterzing der 14. Internationale Montanhistorische Kongress
Bergbau und Berggeschrey
Zu den Ursprüngen europäischer Bergwerke. 8. Internationaler Montanhistorischer Kongress Schwaz in Tirol/Sterzing in Südtirol 2009. Tagungsband
- 288 Seiten
- 11 Lesestunden
Seit 2002 findet in der Tiroler Silberstadt Schwaz alljährlich im September der Internationale Montanhistorische Kongress statt. Bürgermeister Hans Lintner von Schwaz ermunterte die Organisatoren, die wissenschaftliche Tagung zu einer Veranstaltung der drei Alttiroler Bergbaustädte Schwaz, Hall und Sterzing zu machen. Im Jahr 2009 wurde diese Idee mit Hilfe des Sterzinger Bürgermeisters Fritz Messner realisiert. Der. 8. Montanhistorische Kongress stand unter dem Generalthema „Bergbau und Berggeschrey. Zu den Ursprüngen europäischer Bergwerke“. Die gesammelten Beiträge der Referenten finden sich im vorliegenden Tagungsband. Er präsentiert somit die diskutierten Themen des Kongresses – interessant nicht nur für Experten und Fachleute, sondern für jeden aufgeschlossenen Leser.
Bergbau und Alltag
7. Internationaler Montanhistorischer Kongress, Hall in Tirol 2008
- 334 Seiten
- 12 Lesestunden
Vom 27. bis 30. September 2008 fand in Hall in Tirol der 7. Internationale Montanhistorische Kongress statt. Er stand unter dem Generalthema „Bergbau und Alltag“. Die von Wolfgang Ingenhaeff und Johann Bair konzipierte und organisierte Tagung begann mit dem Empfang der aus drei Nationen stammenden Referenten durch die Stadt Hall in der Ratsstube des Rathauses. Den Eröffnungsvortrag hielt Rudolf Tasser ( Vor- und Nachteile des Knappenlebens in vier Jahrhunderten). An den folgenden Tagen referierten Andreas Bingener (Alltagsleben in der Bergbaugemeinde Schwaz im 15. und 16. Jahrhundert), Wilhelm Brauneder (Sächsisches Bergleben in der Literatur: Beispiel Karl May), Michael Fessner (Knappen und Knappenleben im märkischen Steinkohlenrevier vom 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts), Günter B. L. Fettweis (Rohstoffreichtum - Segen oder Fluch für Wirtschaft und Kultur), Peter Gstrein (Geologie und Bergbau im Karwendelgebirge im weiteren Umfeld von Hall in Tirol), Ulrich Lauf (Die Rentenversorgung der Arbeiterinvaliden im Ruhrbergbau um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert), Johannes Läufer (Zwischen Tradition und Anpassung. Zur Rolle der Oberharzer Bergmannsfrauen im 19. Jahrhundert), Jan Ludwig („Kalifornien im Sauerland“ -Goldrauschverhältnisse im Ramsbecker Erzbergbau 1853-1855), Peter Mernik (Die Bestellung von Bergamtsleuten und deren Aufgaben in Kitzbühel zu Beginn des Bergbaus Röhrerbichl), Franz Patocka (Leo Pronners Versbeschreibung der Ausseer Salzerzeugung aus dem Jahr 1595), Julia Schreiter (Frauen im Erzbergbau - dargestellt am Beispiel des Erzgebirges. Eine Analyse des Forschungsstandes), Fritz Steinegger (Das Leben der Knappen in Schwaz an Hand der Verfachbücher), Lothar Suhling ( In Grube und Hütte. Verse über Alltagsarbeiten von Berg- und Hüttenleuten), Georg Unterkircher (Zum Leben der Bergleute im Haller Salzberg), Hermann Wirth (Disziplinierter „Alltag“ und Bergbau „nebenbei“), Harald Witthöft (Vom Alltag der Soleförderung in Lüneburg seit dem 16. Jahrhundert und dem Umbau der „Sülzfahrt“ durch E. G. Sonnin 1775-1785). Die Schlussdiskussion leitete Michael Fessner (Bochum).
Bergbau und Holz
- 358 Seiten
- 13 Lesestunden
Vom 28. September bis 1. Oktober fand in Schwaz/Tirol der vom Institut für Österreichische, Deutsche und Vergleichende Rechtsgeschichte (nun Institut für Römische Recht und Rechtsgeschichte) und der Stadt Schwaz veranstaltete, aus den Internationalen Bergbausymbosium hervorgegangene 4. Internationale Montanhistorische Kongress statt. Er stand unter dem Generalthema „Bergbau und Holz“. Die von Wolfgang Ingenhaeff und Johann Bair konzipierte und organisierte Tagung begann mit dem Empfang der aus vier Nationen stammenden Referenten durch den Bürgermeister der Stadt Schwaz, Prof. Hans Lintner. Der Kongress gab allen Referenten einmal mehr die Gelegenheit, ihre Forschungsergebnisse der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen, und ermöglichte ihnen, ihre Erkenntnisse im interdisziplinären Dialog zu vertiefen. Das Ergebnis dieses Dialogs findet sich in diesem Tagungsband.
Hallihallo, ich bin Hansi Hasel, und ich lade dich ein, mit mir einen aufregenden Tag am St. Georgenberg zu verbringen. Mit diesen Worten beginnt Hansi Hasel, offizieller St.-Georgenberg-Führer, die spannende Geschichte des bekannten Tiroler Wahlfahrtsortes, der sich auf schwindelerregender Höhe inmitten einer von Naturgewalten gezeichneten Kulisse erhebt, besonders für Kinder zu erzählen. Auf fesselnde und zugleich liebenswerte Art berichtet er Wissenswertes und Lustiges und bringt so Kindern den St. Georgenberg (nicht nur dessen Geschichte) näher. Er beschreibt, was der aufmerksame Beobachter rund um den Georgenberg entdeckt, gibt Einblicke in die farbenfrohe Pflanzenwelt und führt den Leser sicher und geschickt durch die Wolfsklamm. Die durchwegs farbig illustrierte Broschüre erweckt Geschichte zu neuem Leben und fesselt sowohl Jung als auch Alt.
Die Streitpredigt Migration und religiöse Radikalisierung am Beispiel der Schwazer Bergknappen (1420–1520) Täufertum in Tirol im Allgemeinen und in den Bergbaurevieren in Nordtirol (Schwaz, Rattenberg, Kitzbühel etc.) im Besonderen Die Georgenberger Blutmonstranz. Zur skurrilen Geschichte des „Warnzeichens wider die Lutherischen“ Das „Luther. Kathal“. Ein ganz und gar nicht lustiger Brauch Heimat Tirol und Religion. Identitäten und Tektoniken Reformation und Gegenreformation mit einem Blick auf Tirol und den Bergbau in Schwaz Pilgram Marbeck. Vom Bergrichter in Rattenberg zu einer führenden Persönlichkeit der Täuferbewegung “Die noch nie dagewesene polizeiliche Beerdigung eines Bergmanns.“ Die Bergwerksfahne von Bleialf (Eifel) und der „Kulturkampf“ in der preußischen Rheinprovinz des 19. Jahrhunderts Die Täufer und ihre Verbreitung in den Bergbaurevieren des südlichen Wipptals Martin Luther, der Bergbau und Luthers montanhistorisch bedeutsamster Zeitgenosse Die erzgebirgischen Bergstädte während der Reformationszeit und deren Auswirkung auf den Bergbaubetrieb „Erbgut“ – Luther als Rechtskundiger. Glosse Reformatorische Netzwerke unter den Tiroler Bergleuten im 16. Jahrhundert Hermann Wirth (1940–2019)
Sankt Georgenberg
Die Felsenabtei in den Tiroler Bergen. Geschichte und Bedeutung
- 56 Seiten
- 2 Lesestunden
Auf einem über 100 Meter hohen Felsabbruch thront im Karwendelgebirge bei Schwaz im Unterinntal St. Georgenberg. Rathold von Aibling, der anfangs in einer Höhle gelebt haben soll, gründete in der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts den „heiligen Berg der Tiroler“, der 1138 zu einer Benediktinerabtei erhoben wurde. St. Georgenberg ist heute der bekannteste und in jeder Hinsicht besondere Wallfahrtsort Tirols.
