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Bookbot

Franz Hessel

    21. November 1880 – 6. Jänner 1941

    Franz Hessel, geboren in Berlin als Sohn einer jüdischen Bankiersfamilie, war Schriftsteller und Übersetzer. Sein literarisches Werk zeichnet sich durch scharfe Beobachtungen des Stadtlebens und seiner Umwandlungen aus. In seinen Texten fing er oft die Atmosphäre des damaligen Berlins, seine Stimmungen und Dynamik ein. Hessels Stil ist eindringlich und zugleich lyrisch, was es den Lesern ermöglicht, tief in seine Beobachtungen der menschlichen Existenz und gesellschaftlichen Veränderungen einzutauchen.

    Marlene Dietrich
    Spazieren in Berlin
    Heimliches Berlin
    Pariser Romanze
    Der Kramladen des Glücks
    Alter Mann
    • 2021

      Heimliches Berlin

      Ein melancholischer Reigen (Band 52, Klassiker in neuer Rechtschreibung)

      • 84 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Klara Neuhaus-Richter präsentiert in der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« bedeutende Werke der Weltliteratur, die in der aktuellen Duden-Rechtschreibung aufbereitet sind. Diese Sammlung bietet Lesern die Möglichkeit, klassische Texte in einer zeitgemäßen Schreibweise zu erleben, wodurch der Zugang zu diesen literarischen Meisterwerken erleichtert wird.

      Heimliches Berlin
    • 2017

      Laura Wunderl

      Münchner Novellen

      • 72 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Novellen in diesem Werk zeichnen ein lebendiges Bild des Münchener Lebens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Hessel thematisiert die Sehnsüchte und Herausforderungen seiner Charaktere, die in einer sich wandelnden Gesellschaft navigieren müssen. Mit feinem Gespür für Sprache und Atmosphäre gelingt es ihm, die Stadt und ihre Menschen eindrucksvoll zu porträtieren. Die Geschichten bieten nicht nur Einblicke in persönliche Schicksale, sondern reflektieren auch die kulturellen Strömungen jener Zeit.

      Laura Wunderl
    • 2015

      Schöne Berlinerinnen

      Frauenporträts

      Der vorliegende Band versammelt eine Auswahl der schönsten Frauenporträts des berühmten Flaneurs und Vertreters der modernen Metropolenliteratur. Wenn wir seine kleinen Prosastücke mit ihrer feinen Mischung aus Andeutung und Genauigkeit lesen - zum Beispiel sein hinreißendes Porträt über Marlene Dietrich -, so stoßen wir darin auf Passagen," die fast von einer Frau geschrieben sein könnten"(Kurt Tucholsky). Franz Hessel (* 1880 Stettin, 1941 Sanary-sur-Mer), deutscher Schriftsteller und Übersetzer, wurde wegen seiner jüdischen Abstammung von den Nationalsozialisten verfolgt. Die Dreiecksbeziehung zwischen ihm, seiner Ehefrau Helen und dem Schriftsteller Henri-Pierre Roché wurde durch FranÇois Truffauts Kultfilm Jules et Jim berühmt. "Naheliegend ist das Porträt Marlene Dietrichs das Kernstück des Bandes. Allerdings ist es die frühe Dietrich, jene des "Blauen Engel"vor allem, und schon nicht mehr so sehr die ihrer ersten beiden amerikanischen Filme, "Marokko" (1930) und "Dishonoured" (1931). Das hängt mit der noch andauernden Verwunderung über den gerade erst etablierten Tonfilm und dessen Möglichkeiten zusammen. "Der blaue Engel"kam bereits 1930 - ein Jahr nach der Etablierung des Tonfilms - heraus und wurde zu einem Triumph, vor allem einer jungen Frau, vor der sich Hessel verneigt - weil sie eben auch Berlinerin ist. Aber selbst wenn das Porträt Dietrichs neben anderen Künstlerporträts steht, es sind nicht die bedeutenden Frauen, die berühmten, die großen, die Hessel fasziniert haben (wenn man seinen Texten folgen darf), es sind die "kleinen Ladenfräuleins", die eben auch ins Kino gingen und die Stars machten. Und an denen erkennbar wurde, wie sich jenes wilhelminische und nationalistische Deutschland unter der Hand in eine moderne Massengesellschaft verwandelte. Hessels Texte, denen jede Klage über die Vergangenheit und jede Verurteilung fremd sind, zeigen das gerade dort, wo es am wichtigsten ist: im Alltag. Und sie zeigen das, was dabei herauskommt, in aller Schönheit und Faszination" (literaturkritik.de)

      Schöne Berlinerinnen
    • 2013

      Franz Hessel: Städte und Porträts

      Sämtliche Werke in 5 Bänden, Bd. 3

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Der dritte Band der Franz-Hessel-Werkausgabe präsentiert eine einzigartige Auswahl seiner Werke, darunter der Zyklus "Spazieren in Berlin" und die Sammlung "Frauen und Städte". Letztere spiegelt eine von Hessel selbst geplante Zusammenstellung wider, die nach seiner Emigration nicht realisiert wurde. Viele Texte sind erstmals veröffentlicht und basieren auf umfangreichen Archivarbeiten. Hessels unverwechselbarer Stil offenbart einen zauberhaften Blick auf das Alltägliche in Städten und Menschen. Die überarbeitete Neuauflage enthält zudem eine erweiterte Bibliographie mit neuen Textfunden.

      Franz Hessel: Städte und Porträts
    • 2013

      Franz Hessel: Verstreute Prosa, Kritiken

      Sämtliche Werke in 5 Bänden, Bd. 5, mit aktualisierter Bibliographie, Textnachweisen, Erläuterungen und Zeittafel

      • 412 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Franz Hessel präsentiert in diesem abschließenden Band seiner Werkausgabe seine bedeutendsten Feuilleton- und Kritikertexte aus der Weimarer Republik. Die überwiegend unveröffentlichten Prosatexte bieten einen einzigartigen Einblick in die 'kleine Prosa' der 1920er-Jahre. Besonders hervorzuheben ist der Privatdruck "Neue Beiträge zur Rowohlt-Forschung", eine humorvolle Hommage an seinen Verleger. Hessels einfühlsamer Stil und seine affirmativen Betrachtungen spiegeln sich auch in weniger beachteten Rezensionen wider. Der Band wird ergänzt durch eine biographische Zeittafel und eine erweiterte Bibliographie.

      Franz Hessel: Verstreute Prosa, Kritiken
    • 2013

      Franz Hessel: Sämtliche Werke in fünf Bänden

      Mit Nachwörtern, Bibliographie und Kommentaren herausgegebene, aktualisierte und ergänzte Auflage

      Die Gesamtausgabe von Franz Hessel, herausgegeben von Prof. Hartmut Vollmer und Prof. Bernd Witte, bietet eine umfassende Sammlung seiner Werke und ist eine bedeutende Wiederentdeckung des Autors, der als Stadtbeschwörer und Berlin-Fetischist gilt. Diese aktualisierte und ergänzte Edition präsentiert nicht nur Hessels literarisches Schaffen, sondern auch die neuesten Forschungsergebnisse zu seinem Werk. Die fünf Bände, die bereits schnell vergriffen waren, sind nun wieder erhältlich und bieten eine Fundgrube an unbekannten Texten und Überraschungen für Literaturinteressierte.

      Franz Hessel: Sämtliche Werke in fünf Bänden
    • 2013

      Franz Hessel: Prosasammlungen

      Sämtliche Werke in 5 Bänden, Bd. 2

      • 468 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Kurzprosa von Franz Hessel, die in diesem zweiten Band der Werkausgabe versammelt ist, zeigt seine Meisterschaft im Fabulieren und seine Fähigkeit, das Alltägliche poetisch zu erfassen. Die zwischen 1908 und 1933 in Paris und Berlin entstandenen Texte reflektieren die Wechselwirkungen von Leben und Werk sowie von Gegenwart und Vergangenheit. Hessels Erzählungen kombinieren Melancholie und Leichtigkeit und beleuchten sowohl persönliche Erlebnisse als auch zeitgenössische Figuren wie Karl Wolfskehl und Rudolf Levy. Diese einzigartige Mischung verleiht seinen Skizzen und Geschichten ihren besonderen Charakter.

      Franz Hessel: Prosasammlungen
    • 2013

      Franz Hessel: Romane

      Sämtliche Werke in 5 Bänden, Bd. 1

      • 468 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Sammlung umfasst vier bedeutende Werke von Franz Hessel, darunter Romane und ein Fragment, die stark autobiografisch geprägt sind. Die Texte reflektieren Hessels Beziehungen und seine Erfahrungen in der Münchner Bohème sowie in Paris und Berlin. Sein distanzierter Erzählstil und die Transformation von Realität in erinnernde Lektüre erfordern eine differenzierte Analyse. Hessel zielt darauf ab, Verlorenes und Unerreichtes zu bewahren, was einen stillen Kontrast zur hektischen Moderne bildet und seine einzigartige schriftstellerische Perspektive verdeutlicht.

      Franz Hessel: Romane
    • 2013

      Erschienen zwischen 1901 und 1934, zeigen die Gedichte und dramatischen Texte Franz Hessels eine im Vergleich zu seiner Prosaproduktion eher unbekannte Bandbreite seines Schaffens. Dieser Umstand macht den vierten Band der Werkausgabe zu einer Fundgrube, die innerhalb der Hessel-Forschung und -Editionsgeschichte einmalig sein dürfte. Von den traditionsverpflichteten lyrischen Anfängen über jene Schaffensphase, die unter dem Eindruck und Einfluss der Schwabinger Bohème und der Künstlerkreise um Stefan George, Karl Wolfskehl und der Gräfin Franziska zu Reventlow stand, bis zur Chanson-Dichtung des 1922 erschienenen „Bänkelbuchs“ und den verstreut publizierten letzten Gedichten der 1930er- Jahre – Franz Hessels Entwicklung, seine Themenkreise und die Spannungsfelder seines Werkes werden in dieser Sammlung greifbar und nachvollziehbar. In der Lyrik wie in seinen wenigen dramatischen Texten wird das überaus bewusste Spiel des Dichters mit einem literarischen Ort zwischen Tradition und Moderne, zwischen klassischen Stoffen und seiner ureigenen Form der ironischen Distanz deutlich. Hessels Dramen und szenische Texte werden in dieser Edition erstmals nach ihrem Erscheinen wieder in Buchform und in zum Teil unveröffentlichter Typoskriptfassung publiziert. Für die vorliegende zweite Auflage konnte der editorische Anhang aufgrund neuer Textfunde deutlich erweitert werden.

      Sämtliche Werke in fünf Bänden 04. Lyrik und Dramatik