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Bookbot

Abraham Maslow

    1. April 1908 – 8. Juni 1970

    Abraham Maslow war ein Psychologe, der für seine Theorie der Bedürfnispyramide bekannt ist, welche die Schritte zur Selbstverwirklichung beschreibt. Er analysierte erfolgreiche Individuen und stellte fest, dass diese realitätszentriert waren. Seine Arbeit befasste sich mit Themen wie „Gipfelerlebnissen“, die nicht auf religiöse oder übernatürliche Phänomene beschränkt sind, und warnte vor der Gefahr des Egoismus bei der Verfolgung der persönlichen Erlösung. Maslow beschäftigte sich auch mit Fragen, warum sich Individuen nicht selbst verwirklichen, selbst wenn ihre Grundbedürfnisse erfüllt sind, und wie das Problem des Bösen humanistisch verstanden werden kann.

    Abraham Maslow
    Die Psychologie der Wissenschaft
    Psychologie des Seins
    Jeder Mensch ist ein Mystiker
    Verbunden trotz Abstand
    Psychologie des Seins. Ein Entwurt
    Motivation und Persönlichkeit
    • 2021

      Verbunden trotz Abstand

      Von Gipfelerlebnissen und mystischen Erfahrungen

      Dieses kleine Buch birgt eine Menge an Trost und Ermutigung - nicht nur in diesen außergewöhnlichen Zeiten von Corona. Auch dort, wo wir Zugehörigkeit durch hohe Anpassungsleistungen an gesellschaftliche Forderungen meinen mühsam erwerben zu müssen, erinnert es uns daran, das wir eigentlich schon immer ein Teil des Ganzen waren und sind. Immer schon verbunden und zugehörig. Bereits in den 1950er Jahren war Maslow diesen Erfahrungen bei der Erforschung von seelisch gesunden Menschen auf die Spur gekommen. Begeistert davon, forschte er weiter und entdeckte, dass Gipfelerlebnisse praktisch allen gemein sind, auch seelisch »kranken« Menschen. Im ersten Teil dieses Buches veröffentlichen wir seinen enthusiastischen Vortrag, in dem er Anfang der 1960er Jahre zum ersten Mal öffentlich davon berichtete. Im zweiten Teil dieses Buches dokumentieren wir einen weiteren Vortrag, nämlich den Beitrag, mit dem der Benediktinermönch und Psychologe David Steindl-Rast Anfang der 1980er Jahre Maslows bahnbrechenden Entdeckungen zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum bekannt gemacht hat. Einfühlsam und anschaulich stellt er diese gerade anhand des obigen Maslow-Vortrags vor. Und weiter spricht er darin über ihre Implikationen für die Erfrischung und Belebung des Religiösen in den Religionen.

      Verbunden trotz Abstand
    • 2014

      Dieser Klassiker der Humanistischen Psychologie beschäftigt sich mit dem Phänomen der psychischen Gesundheit. „Wir haben in der Psychologie lange Zeit psychische Störungen untersucht. Warum untersuchen wir nicht besonders gesunde Menschen und sehen, ob uns das hilft, seelisch gesünder zu werden?“ Als Maslow begann, solche Personen zu untersuchen, fiel ihm auf, dass sie häufig von mystischen Erlebnissen berichteten, von Momenten intensivsten Glücks, in denen das Gefühl des Getrenntseins von der Welt aufgehoben war. Maslow entwickelt aus seinen Erkenntnissen ein Plädoyer für eine spirituell-transzendente Dimension in der Psychologie und Psychotherapie. Mit einer Einführung von Bruder David Steindl-Rast

      Jeder Mensch ist ein Mystiker
    • 1977

      Abraham H. Maslow gehörte zusammen mit Carl R. Rogers und Erich Fromm zu den Begründern und wichtigsten Vertretern der Humanistischen Psychologie. Seine Motivationstheorie, die das menschliche Handeln aus gestuften Bedürfnissen heraus erklärt, geht von einem ganzheitlichen positiven Menschenbild aus. Der letzten Stufe liegt eine geistige Zielsetzung zugrunde, die erst die eigentliche befriedigende Selbstverwirklichung ermöglicht. Die Folgerung der Humanistischen Psychologie: das zynische und verzweifelte Menschenbild, die menschliche Natur sei letztlich nur ihren materialistischen Trieben ausgeliefert, kann so nicht aufrechterhalten werden.

      Motivation und Persönlichkeit