Michael Maurer Bücher






O Britannien, von deiner Freiheit einen Hut voll
- 576 Seiten
- 21 Lesestunden
Geschichte Englands
Maurer, Michael – eine Reise durch die Epochen: Überblick, Analyse und Erläuterungen – 4., aktual. und erw. Auflage 2020
Seit dem Brexit ist auf der Insel vieles ungewiss. Dabei war die Geschichte Englands schon zuvor spannend genug. Alles begann mit Wilhelm dem Eroberer im Jahr 1066, und bald baute England seinen Einfluss in Europa kontinuierlich aus. Im 19. Jahrhundert schien es mit dem British Empire gar die ganze Welt zu beherrschen – doch dann brachten die Weltkriege und die Dekolonialisierung neue Herausforderungen. Wie es dazu kam, dass England sich nach 1945 allmählich für die europäische Gemeinschaft erwärmte, um sich ihr im 21. Jahrhundert dann doch wieder zu entfremden, lässt sich nur vor dem Hintergrund der Geschichte verstehen.
Wales
Die Entdeckung einer Landschaft und eines Volkes durch deutsche Reisende (1780-1860)
- 269 Seiten
- 10 Lesestunden
Wales – Region oder Nation? Jahrhundertelang sah man in Wales nur eine europäische Randlandschaft. In Großbritannien fallen die Waliser auf mit Selbständigkeitsbestrebungen. Diese Textsammlung dokumentiert, wie Wales in den Gesichtskreis der Europäer getreten ist. Deutsche Reisende seit dem späten 18. Jahrhundert begannen sich für Wales zu interessieren als eine alpine Landschaft, die ihrer gesteigerten ästhetischen Sensibilität für das Pittoreske und Sublime entsprach. Unter den frühen Wales-Reisenden sind berühmte Namen wie Karl Friedrich Schinkel, Felix Mendelssohn Bartholdy, Hermann Fürst von Pückler-Muskau und Carl Gustav Carus. Während die meisten Wales nur kurz auf ihrer Durchreise berührten, treffen wir mit Julius Rodenberg 1856 den ersten Deutschen, der sich unter Walisern niederließ, ihre Sprache erlernte und ihre Lieder sammelte. Berichte aus romantischen Zeiten, als man Wales aber schon mit der Eisenbahn erreichen konnte.
Das Buch präsentiert die Kulturgeschichte in 15 Schritten, die Themen wie Kulturtheorie, Erinnerungskultur und Medienkultur abdecken. Es behandelt auch Kirche, Konfessionskulturen und Nationalkulturen. Die übersichtlichen Kapitel bieten Zusammenfassungen und Anregungen zur Weiterarbeit und richten sich an Studierende der Kulturwissenschaften.
Kleine Geschichte Irlands
- 336 Seiten
- 12 Lesestunden
Ein weiterer Band der Reihe von Nationalgeschichten. An dem bewährten Aufbau wurde nichts geändert: Jedes der Hauptkapitel wird durch einen knappen Epochenüberblick eingeleitet; die sich anschließende Darstellung ist in überschaubare Abschnitte untergliedert, die jeweils durch eine chronologische Tabelle eröffnet werden. Stammtafeln und Karten sind in den Band eingestreut; den Abschluss bilden Literaturhinweise und ein kommentiertes Namenregister.
Die Schotten haben immer schon gern einen Mythos um ihre Nation entworfen, von König Arthur über William Wallace, Robert the Bruce oder Bonnie Prince Charles direkt bis zum neu eröffneten Parlament in Edinburgh. Woher das kommt und ob es statt in destruktiven Separatismus auch in ein multinationales Großbritannien münden kann, das beleuchtet Michael Maurer in seinem historischen Überblick.
Kleine Geschichte Englands
- 526 Seiten
- 19 Lesestunden
Für diese neue Hardcover-Ausgabe wurde die Kleine Geschichte Englands von Michael Maurer aktualisiert und um ein neu geschriebenes letztes Kapitel erweitert. Die Zeitgeschichte führt nun bis in die unmittelbare Gegenwart und kann nach dem Rücktritt Tony Blairs auch ein Resümee seiner Ära ziehen.
Johann Gottfried Herder
- 195 Seiten
- 7 Lesestunden
Ein „bekannter Unbekannter“: Der im ostpreußischen Mohrungen geborene und in Weimar gestorbene Johann Gottfried Herder gehört neben Goethe, Schiller und Wieland zu den bedeutendsten Weimarer Klassikern. Theologe und Philosoph, Pädagoge und Polemiker, Aufklärer und Ästhetiker, Publizist und Übersetzer – Herders Vielseitigkeit und ungeheure Produktivität beeindrucken. Sein Wahlspruch „Licht, Liebe, Leben“ charakterisiert sein Schaffen eindrucksvoll. Es gelang ihm, eine Verbindung zwischen Intellektualität und Religion herzustellen, die die Basis seiner humanitären Kulturphilosophie wurde. Für den Kulturhistoriker Michael Maurer ist Herder einer der bedeutendsten Gelehrten Deutschlands, dessen Errungenschaften bis in unsere Zeit reichen. Herders Bekanntheit jedoch wird seiner Bedeutung nicht gerecht. Maurers zeitgemäße Biografie lädt dazu ein, den Klassiker neu- oder wiederzuentdecken. Pointiert und anschaulich folgt der Biograf den wichtigen Stationen im Leben und Schaffen Herders und vermittelt verständlich die Grundlagen seiner aufgeklärten Kulturphilosophie. Herders von Humanität geprägtes Denken hat auch im 21. Jahrhundert nicht an Aktualität verloren.