Alois Mosbacher. Out There.
- 84 Seiten
- 3 Lesestunden






Die Arbeit untersucht die innovative Nutzung von Simulationsprogrammen im sozialpädagogischen Bereich, speziell in einem Wohnheim für verhaltensauffällige Jugendliche. Ein zentrales Element ist der Zellularautomat, der zur Prognose von Subgruppenbildungen und dem Wohlbefinden der Jugendlichen eingesetzt wird. Die Ergebnisse der Simulation werden mit empirischen Daten der Wohnheimgruppe verglichen, um die Eignung der Programme für die sozialpädagogische Praxis zu testen. Die Arbeit bietet wertvolle Einblicke in die Konstruktion und Anwendung von Computersimulationen in sozialen Kontexten.
Portierung realer Infrastrukturen auf die Technologien Java Card und GlobalPlatform
Die Konzeption und Realisierung von Funktionalitäten auf Chipkarten stehen im Mittelpunkt dieses Buches. Es nutzt Java Card und Global Platform, um bestehende Applikationen von der Host- auf die Client-Seite zu verlagern. Eine umfassende Technologieanalyse ermittelt Systemanforderungen, die dokumentiert werden. Der Entwicklungsprozess folgt den klassischen Software-Engineering-Stufen bis hin zum Test. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Sicherheit, der Modularität und der Aktualisierbarkeit des Systems. Abschließend wird ein Ausblick auf mögliche Weiterentwicklungen gegeben.
Mit Korrespondenz des Ehepaars Reger und Aron
Das Oeuvre von Max Reger (1873-1916) rief zu Lebzeiten des Komponisten Zustimmung und Ablehnung hervor. Auch als Person vermochte Reger zu polarisieren. Der vorliegende Band befasst sich mit Regers kompositorischem Werk und mit seinem persönlichen Umfeld - in Gestalt seines aus Dresden stammenden Schülers Paul Aron (1886-1955). Dieser gehörte zeitweise zum näheren Beziehungsgeflecht des Ehepaars Reger. Die hier erstmals vollständig edierten Briefe und Karten Regers an Aron der Jahre 1905 bis 1915 sowie Beurteilungen Regers werden ergänzt durch Arons Briefe von der Front des Ersten Weltkrieges an Elsa Reger nach dem Tod ihres Mannes (1916-1918). Der umfangreiche Briefwechsel von Max Reger und Paul Aron spiegelt eine spannungsreiche Lehrer-Schüler-Beziehung vor mehr als 100 Jahren wider. Die einfühlsamen Texte bekannter Autoren zeichnen ein detailliertes Bild des Tonschöpfers nach. Mit Beiträgen von Vitus Froesch, Manuel Gervink, Peter Gülke, Michael Heinemann, Matthias Herrmann, Jörn Peter Hiekel, Stefanie Steiner-Grage
Die Zusammenarbeit des italienischen Dirigenten Giuseppe Sinopoli mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden zählt zu den Höhepunkten im deutschen Orchesterleben der 1990er-Jahre. Sie entwickelte sich ganz aus dem Wissen um die jahrhundertelangen italienisch-sächsischen Wechselbeziehungen im Bereich der Musik.0Mit Dresden als Mittelpunkt geht es im vorliegenden Buch um die letzte, intensive Schaffensphase des vielseitigen Dirigenten. Diese hatte 1987 mit einer Schallplattenproduktion der Staatskapelle in der Lukaskirche Dresden begonnen und endete abrupt am 20. April 2001 durch Giuseppe Sinopolis Tod in Berlin. Riccardo Muti empfand dies als Verlust für die 'Scala, Italien und die ganze Welt', und der damalige Intendant der Dresdner Semperoper, Christoph Albrecht, sprach von einem 'wahren Schicksalsschlag'. Sinopoli habe mit der Staatskapelle etwas erreicht, 'was heutzutage selten ist: eine Symbiose zwischen Orchester und Dirigent'.0Ausgangspunkt des vorliegenden Buches ist ein Essay des ehemaligen Kapell-Dramaturgen Eberhard Steindorf über seine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem 1946 in Venedig Geborenen. Dem werden Interviews, Reden und Texte Sinopolis an die Seite gestellt. Es folgen Reaktionen auf die Todesnachricht und weitere Erinnerungen, auch von Musikern der Sächsischen Staatskapelle. Sinopolis intensive Aufnahmetätigkeit für das Medium Schallplatte kommt ausführlich zur Sprache. Verzeichnisse zu seinen Dresdner Konzerten, Tourneen mit der Staatskapelle und Einspielungen steigern den dokumentarischen Wert dieses Gedenkbandes, der zum 20. Todestag von Giuseppe Sinopoli erscheint.0Die Beiträge stammen von Christoph Albrecht, Helmut Branny, Matthias Brauer, Reinhard Decker, Wolfram Große, Matthias Herrmann, Hans Hirsch, Kerstin Leiße, Hans Joachim Meyer, Frank Other, Heinz-Dieter Richter, Peter Ruzicka, Giuseppe Sinopoli, Eberhard Steindorf, Roland Straumer, Gerd Uecker, Rolf Wollrad, Johannes Wulff-Woesten, Andreas Wylezol und Peter Zacher
Rudolf Mauersberger