Lothar Reichel Bücher






Keine närrischen Tage in Schweinfurt … Die Faschingszeit von Altweiberfasching bis Aschermittwoch lähmt die Stadt. Ausgerechnet auf dem Rückert-Denkmal wird eine Leiche gefunden. Welche Feinde hatte der tote Faschingsprinz, ein angesehener Bürger Schweinfurts? Gleichzeitig beschäftigt ein verschwundenes türkisches Mädchen die Öffentlichkeit. Das Schlimmste ist denkbar, und der Vater beschuldigt die Schweinfurter Polizei schwer. Und wieso sammelt ein besessener Industriemanager alles, was mit den »Kindertotenliedern« Friedrich Rückerts zu tun hat? Eigentlich hat Christian »Blacky« Schwarz, Moderator bei Main-Radio Schweinfurt, anderes zu tun. Er probt fieberhaft für seinen ersten Auftritt mit eigenen Songs. Da er vielleicht der Letzte war, der das türkische Mädchen vor dem Verschwinden gesehen hat, lässt ihm ihr Schicksal keine Ruhe. Auf eigene Faust beginnt er zu ermitteln und sieht sich plötzlich mit zwei Fällen konfrontiert – Fälle, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben und am Ende doch ineinander verwoben sind. Gute Ratschläge bekommt er aus dem fernen Irland, wo sein Freund Lothar, Kriminalschriftsteller, in einem Cottage an der Westküste sitzt und gerade über einem Schweinfurt-Krimi brütet.
Im Schweinfurter Theater wird vor einem Konzert ein berühmter russischer Klaviervirtuose in der Künstlergarderobe brutal ermordet. Blacky steht vor einem echten Rätsel: Wie kann ein Täter entkommen, wenn der Raum keine Fenster hat und von innen verschlossen ist? Besteht ein Zusammenhang zwischen dem Mord und dem Gerücht, dass in Vollmondnächten Wassernixen im Springbrunnen in den Wehranlagen baden? Und was hat es mit der alten Sage vom "Schwarzen Loch" am Sennfelder See auf sich?
Ein Roman über die Kraft der Phantasie, Freundschaft und den historischen Karl May. Pascal träumt von Helden wie Winnetou und Old Shatterhand, mit denen er auf abenteuerliche Reisen geht und selbst zum großen Helden wird.
Schlachtschüsselblut
Blacky wird verfolgt
Es ist Schlachtschüsselzeit in Schweinfurt. Christian "Blacky" Schwarz, Kriminaloberkommissarin Kerstin Weiß und ihre Großmutter Martha Grimm haben es mit einer Reihe von merkwürdigen Vorfällen zu tun. Radiomoderator Blacky hat eine ominöse Begegnung mit einem Bettler, der durch die Stadt zieht und auf der Mundharmonika "Das Lied vom Tod" spielt. Martha Grimm, pensionierte Kriminalbeamtin, die ihrer Enkelin das Leben schwermacht, gerät in einem vietnamesischen Imbiss auf die Spur einer alten Fehde, die bis zum Vietnamkrieg zurückreicht. Im Schwarzen Weg wird ein italienischer Wirt erschossen, der im Ruf stand, der "Pate" von Schweinfurt zu sein - ein Fall für Kerstin Weiß und die Mordkommission. Dazu muss Blacky die sehr unangenehme Erfahrung machen, dass ihn offensichtlich eine Stalkerin verfolgt, die vor nichts zurückschreckt. Am Abend der legendären Martinsschlachtschüssel kommt es dann zum blutigen Finale mit überraschendem Ausgang. Der siebte Schweinfurter Kriminalroman ist diesmal eine Geschichte über Rache und ihre Tücken.