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Bookbot

Thomas Knieper

    War Visions
    Visuelle Wahlkampfkommunikation
    Infographiken
    Die politische Karikatur
    Kommunikation visuell
    Authentizität und Inszenierung von Bilderwelten
    • TANJEV SCHULTZ: Alles inszeniert und nichts authentisch? Visuelle Kommunikation in den vielschichtigen Kontexten von Inszenierung und Authentizität; CHRISTIAN SCHICHA: Die Inszenierung von Authentizität und Emotionen. Zur Selbstdarstellung von Politikern auf den Bühnen der Mediendemokratie; JAN PINSELER: Die heile Welt und das Böse von außen. Zur Inszenierung von Authentizität in ›Aktenzeichen xy. ungelöst‹; DAVID R. THOMPSON / BIRGIT WASSMUTH: Nachrichtenbilder und deren Vertextlichung in Online-Medien; KLAUS FORSTER: Rezeption von Bildmanipulationen; THOMAS PETERSEN: Der Test von Bildsignalen in Repräsentativumfragen: Erste Ergebnisse; ELKE GRITTMANN: Die Konstruktion von Authentizität. Was ist echt an den Pressefotos im Informationsjournalismus?; THOMAS SCHIERL: Der Schein der Authentizität: Journalistische Bildproduktion als nachfrageorientierte Produktion scheinbarer Authentizität; PETRA E. DORSCH-JUNGSBERGER: Inszenierung als Instrument der Bildpublizistik oder: Wie kommt die internationale Schauspielerin Ornella Muti in die bayerische Staatsoper?; THOMAS KNIEPER: Die ikonologische Analyse von Medienbildern und deren Beitrag zur Bildkompetenz. Kann ein Bild authentisch sein? Basiert so genannte Authentizität auf Inszenierungsstrategien? Auf welchen Inszenierungen basieren Bilderwelten? Diesen Fragen gehen die Autoren unter Verwendung unterschiedlicher methodischer Zugangsweisen nach.

      Authentizität und Inszenierung von Bilderwelten
    • Kommunikation visuell

      • 283 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Visuelle Kommunikation funktioniert und wirkt anders als textuelle Kommunikation. Beides sind unterschiedliche, aber miteinander verschränkte Mitteilungs- und Verständigungssysteme. Ohne die beiden Kommunikationsformen als allzu große Gegensätze stilisieren zu wollen, ist es Fakt, daß wir über letztere weitaus mehr wissen als über erstere. Um dieser Wissenskluft entgegenzuwirken, hat sich im Jahr 2000 innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft die Fachgruppe ›Visuelle Kommunikation‹ gegründet. Im Hamburger Warburg-Haus haben sich die visuell Forschenden zu einer Bestandsaufnahme getroffen, um dem Anikonismus in Publizistik-, Kommunikations- und Medienwissenschaft entgegenzutreten. Eine Folge dieser Inventur sind erste Antworten auf die Fragen, wer, wie und wo welche Forschungsprojekte im Bereich der bildhaften Kommunikation bearbeitet und welche Forschungstraditionen und -impulse hierbei besonders fruchtbar sind. Das Endergebnis ist eine repräsentative Sammlung von Tagungsbeiträgen zu den Themenbereichen ›Bildtheorie‹, ›Bildgestaltung‹ und ›Das Visuelle und das Politische‹, die sich durch unterschiedlichste Herangehensweisen und Schwerpunktsetzungen auszeichnen. So ist eine erste Anthologie zur visuellen Kommunikationsforschung entstanden, die sicherlich auch für Nachbarfächer interessant ist.

      Kommunikation visuell
    • Die politische Karikatur

      Eine journalistische Darstellungsform und deren Produzenten

      Die politische Karikatur ist ein interdisziplinärer Forschungsgegenstand, der aus kommunikations- bzw. journalistikwissenschaftlicher Perspektive bislang eher vernachlässigt wurde. Dies ist insofern unverständlich, da es sich bei der politischen Karikatur um einen visuellen Kommentar und damit um eine meinungsbetonte journalistische Darstellungsform handelt. Die hier vorliegende Arbeit sammelt Wesensmerkmale der politischen Karikatur und verknüpft sie unter Einbeziehung theoretischer Überlegungen zu einer für den Journalismus relevanten Definition. Diese Begriffsbestimmung wird ergänzt durch eine Kommunikatorstudie, die erste berufskundliche Daten über den politischen Karikaturisten liefert und diskutiert. Abschließend werden sowohl die theoretischen Betrachtungen als auch die Ergebnisse der Karikaturisten- studie zur Entwicklung eines Modells der politischen Karikatur herangezogen: Als spezielle Form der Politikdarstellung kommt ihr eine wichtige Aufgabe bei der Politikvermittlung durch Massenmedien zu. Die politische Karikatur stützt sich hierbei insbesondere auf die Vorleistungen der politischen Berichterstattung in ihrem Trägermedium. Das Verdienst des Karikaturisten besteht in der Selektion eines aktuellen und ergiebigen Themas sowie dessen Umsetzung mittels einer graphisch-satirischen Verkehrssprache in eine politische Karikatur. Das Publikum muß die Karikatur decodieren und erbringt überdies eine Reflexionsleistung. Die Karikatur selbst vollbringt somit ihren Anteil zur Kritik und Kontrolle der Politik sowie auf seiten der Rezipienten ihren Beitrag zur Meinungs- und Willensbildung sowie zur Rekreation und Unterhaltung.

      Die politische Karikatur
    • Politische Kommunikation ist ein zentrales Forschungsfeld der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Hierbei kommt wiederum der Wahlkampfkommunikation eine besondere Bedeutung zu. Wahlkämpfe und politische Karrieren können einerseits durch Visualisierung dokumentiert und kommuniziert werden. Anderseits gewinnen bei politischen Inszenierungen im Allgemeinen und Wahlkämpfen im Besonderen visuelle Strategien zunehmend an Bedeutung. Diesem Phänomen möchte der vorliegende Band gerecht werden. Neben einer historischen Betrachtung von britischen und US-amerikanischen Wahlkämpfen in der politischen Landkartensatire fokussiert der vorliegende Band insbesondere auf die deutsche Bundestagswahl 2002 und die Europawahl 2004. Behandelt werden Aspekte wie etwa symbolische Politik, Parteienwerbung, Fernsehduelle, optische Kommentierung und Bildberichterstattung allgemein.

      Visuelle Wahlkampfkommunikation
    • War Visions

      • 432 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Das Visuelle hat seit jeher das Kriegs- und Konfliktgeschehen begleitet. Dabei wird Bildern häufig eine instrumentelle Rolle zugeschrieben. Ihnen wird unterstellt, in Form von visueller Kriegspropaganda den Krieg geschürt, unterstützt und verlängert zu haben. Zugleich ist die Bildkommunikation aber auch aus dem Pazifismus nicht wegzudenken. Dieses Buch beschäftigt sich mit visueller Kriegsberichterstattung vor, während und nach Kriegen, wobei der Schwerpunkt auf der Gegenwart - insbesondere dem Irakkrieg - liegt. Dabei werden Antworten auf zahlreiche Fragen erarbeitet: Welche Berichterstattungsmuster und -routinen zeichnen sich ab? Welche Beweiskraft besitzen Bilder? Wie hat sich die Funktion der Bilder in der Auseinandersetzung mit dem Krieg gewandelt? Wie sind die Propagandaapparate der kriegführenden Parteien strukturiert und welche Bedeutung haben die Bildmedien innerhalb der bellizistischen Strategien? Kann es eine Kommunikations- und Medienethik im Kontext von Kriegen geben? Welche Gefahren und Faszinationen gehen von den Bildern des Schreckens aus? Insgesamt liefert der Band einen breiten Überblick über Funktionen, Strukturen und Wirkungen von Bildkommunikation in Krisen, Konflikten und insbesondere kriegerischen Kontexten.

      War Visions