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Bookbot

Thomas Knieper

    Die politische Karikatur
    Kommunikation visuell
    Authentizität und Inszenierung von Bilderwelten
    • 2003

      TANJEV SCHULTZ: Alles inszeniert und nichts authentisch? Visuelle Kommunikation in den vielschichtigen Kontexten von Inszenierung und Authentizität; CHRISTIAN SCHICHA: Die Inszenierung von Authentizität und Emotionen. Zur Selbstdarstellung von Politikern auf den Bühnen der Mediendemokratie; JAN PINSELER: Die heile Welt und das Böse von außen. Zur Inszenierung von Authentizität in ›Aktenzeichen xy. ungelöst‹; DAVID R. THOMPSON / BIRGIT WASSMUTH: Nachrichtenbilder und deren Vertextlichung in Online-Medien; KLAUS FORSTER: Rezeption von Bildmanipulationen; THOMAS PETERSEN: Der Test von Bildsignalen in Repräsentativumfragen: Erste Ergebnisse; ELKE GRITTMANN: Die Konstruktion von Authentizität. Was ist echt an den Pressefotos im Informationsjournalismus?; THOMAS SCHIERL: Der Schein der Authentizität: Journalistische Bildproduktion als nachfrageorientierte Produktion scheinbarer Authentizität; PETRA E. DORSCH-JUNGSBERGER: Inszenierung als Instrument der Bildpublizistik oder: Wie kommt die internationale Schauspielerin Ornella Muti in die bayerische Staatsoper?; THOMAS KNIEPER: Die ikonologische Analyse von Medienbildern und deren Beitrag zur Bildkompetenz. Kann ein Bild authentisch sein? Basiert so genannte Authentizität auf Inszenierungsstrategien? Auf welchen Inszenierungen basieren Bilderwelten? Diesen Fragen gehen die Autoren unter Verwendung unterschiedlicher methodischer Zugangsweisen nach.

      Authentizität und Inszenierung von Bilderwelten
    • 2002

      Die politische Karikatur

      Eine journalistische Darstellungsform und deren Produzenten

      Die politische Karikatur ist ein interdisziplinärer Forschungsgegenstand, der aus kommunikations- und journalistikwissenschaftlicher Perspektive bislang eher vernachlässigt wurde. Dies ist unverständlich, da sie einen visuellen Kommentar und eine meinungsbetonte journalistische Darstellungsform darstellt. Die vorliegende Arbeit sammelt Wesensmerkmale der politischen Karikatur und verknüpft sie mit theoretischen Überlegungen zu einer relevanten Definition für den Journalismus. Diese Begriffsbestimmung wird durch eine Kommunikatorstudie ergänzt, die erste berufskundliche Daten über politische Karikaturisten liefert und diskutiert. Abschließend werden die theoretischen Betrachtungen und die Ergebnisse der Karikaturisten-Studie zur Entwicklung eines Modells herangezogen. Als spezielle Form der Politikdarstellung kommt der politischen Karikatur eine wichtige Aufgabe bei der Politikvermittlung durch Massenmedien zu. Sie stützt sich insbesondere auf die Vorleistungen der politischen Berichterstattung in ihrem Trägermedium. Der Karikaturist selektiert ein aktuelles und ergiebiges Thema und setzt es graphisch-satirisch um. Das Publikum muss die Karikatur decodieren und erbringt eine Reflexionsleistung. Somit trägt die Karikatur zur Kritik und Kontrolle der Politik bei und fördert die Meinungs- und Willensbildung sowie die Rekreation und Unterhaltung der Rezipienten.

      Die politische Karikatur
    • 2001

      Kommunikation visuell

      • 283 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Visuelle Kommunikation funktioniert und wirkt anders als textuelle Kommunikation. Beides sind unterschiedliche, aber miteinander verschränkte Mitteilungs- und Verständigungssysteme. Ohne die beiden Kommunikationsformen als allzu große Gegensätze stilisieren zu wollen, ist es Fakt, daß wir über letztere weitaus mehr wissen als über erstere. Um dieser Wissenskluft entgegenzuwirken, hat sich im Jahr 2000 innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft die Fachgruppe ›Visuelle Kommunikation‹ gegründet. Im Hamburger Warburg-Haus haben sich die visuell Forschenden zu einer Bestandsaufnahme getroffen, um dem Anikonismus in Publizistik-, Kommunikations- und Medienwissenschaft entgegenzutreten. Eine Folge dieser Inventur sind erste Antworten auf die Fragen, wer, wie und wo welche Forschungsprojekte im Bereich der bildhaften Kommunikation bearbeitet und welche Forschungstraditionen und -impulse hierbei besonders fruchtbar sind. Das Endergebnis ist eine repräsentative Sammlung von Tagungsbeiträgen zu den Themenbereichen ›Bildtheorie‹, ›Bildgestaltung‹ und ›Das Visuelle und das Politische‹, die sich durch unterschiedlichste Herangehensweisen und Schwerpunktsetzungen auszeichnen. So ist eine erste Anthologie zur visuellen Kommunikationsforschung entstanden, die sicherlich auch für Nachbarfächer interessant ist.

      Kommunikation visuell