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Bookbot

Martin Hose

    8. April 1961
    Meisterwerke der antiken Literatur
    Japan 2009/2010 - Länderanalyse
    Flauberts Salammbô
    Sonne, Kosmos, Rom
    Kleine griechische Literaturgeschichte
    Euripides
    • Euripides

      Der Dichter der Leidenschaften

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Martin Hose, ein international renommierter Literaturwissenschaftler und Klassischer Philologe, bietet eine moderne Darstellung des Lebens und Werks des Euripides. Die Tragödien dieses bedeutenden griechischen Dichters sind auch heute noch von ungebrochener Aktualität und bewegen Leser sowie Theaterbesucher gleichermaßen. Die Wirkungskraft seiner Werke liegt im Mitgefühl für das Leid und die Verzweiflung von Tätern und Opfern. Euripides, der im 5. Jahrhundert v. Chr. lebte, gilt als einer der modernsten Tragödiendichter der Antike. Viele seiner Stücke, darunter "Elektra", "Hekabe", "Iphigenie im Taurerland", "Medea" und "Die Bakchen", sind feste Bestandteile unseres kulturellen Gedächtnisses und werden regelmäßig aufgeführt. Sie konfrontieren uns mit ethischen Grundfragen des menschlichen Lebens. Hose, ein anerkannter Euripides-Spezialist, beleuchtet den antiken Dichter, sein Leben und seine Tragödien sowie sein einziges erhaltenes Satyrspiel, den "Kyklops". Er analysiert die Dramen im politischen und intellektuellen Kontext des klassischen Athens, zeigt ihren Charakter als literarische Versuchsanordnungen und ordnet sie literaturgeschichtlich ein, während er ihr Verhältnis zu Aischylos und Sophokles bestimmt. Die Darstellung ist sowohl informativ als auch anregend und richtet sich an alle Freunde der griechischen Tragödie.

      Euripides
    • 3,9(11)Abgeben

      Dieses Buch bietet einen glänzend geschriebenen Überblick über die Literatur der griechischen Antike und wendet sich vorrangig an Nicht-Fachleute und Studierende. Nach einer kurzen Einführung in die Ereignisgeschichte und die literarischen Wesenszüge der jeweiligen Epoche, lernt man die Orte der Literatur (Symposien, Feste, Höfe, Schulen) und die jeweiligen Autoren sowie ihre Werke kennen. Der Band wird abgerundet durch eine Auswahlbibliographie und ein ausführliches Register.

      Kleine griechische Literaturgeschichte
    • Sonne, Kosmos, Rom

      Kaiser Julian, Hymnos auf den König Helios

      • 298 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Julian (331/32-363) wandte sich als einziger römischer Kaiser vom Christentum zurück zur alten Religion und versuchte, die Konstantinische Wende rückgängig zu machen. Dafür setzte er auch wieder stärker auf die imperiale römische Tradition der Sonnenverehrung. Der Hymnos auf den König Helios entfaltet in philosophischer Manier die kosmische, aber auch die politische Dimension des Helios und bietet so die theoretisch-ideologische Begründung von Julians anti-christlichen politisch-administrativen Maßnahmen, die er seit seinem Amtsantritt als Alleinherrscher 361 ergriffen hatte. Die hier vorliegende neue zweisprachige und kommentierte Ausgabe erläutert den philosophischen Kontext und Gehalt von Julians Solartheologie und beleuchtet den Text aus verschiedenen fachlichen Perspektiven philosophisch, religionswissenschaftlich, theologisch, historisch und literaturwissenschaftlich.

      Sonne, Kosmos, Rom
    • Flauberts Salammbô

      Der Tod der schönen Antike

      1862 erscheint Gustave Flauberts Roman Salammbô. Ort und Handlung sind in ferner Vergangenheit angesiedelt. Karthago ist ein blinder Fleck auf der Landkarte der historischen Überlieferung. Gerade deswegen wählt Flaubert diese Stadt. Nordafrikanische Landschaften, Stadtansichten der Seerepublik Karthago, pompöser Reichtum und kulturelle Artifizialität in Speisen, Sitten und Kleidung, monumentale Schlachten, grausame Bilder des Krieges und der ausschweifenden Gewalt an Mensch und Tier bilden die Szenen des neuen Romans. "Leute von schlechtem Geschmack" sind nach Flaubert solche, die "verschönern, reinigen und sich illusionieren, die verändern, kratzen und wegnehmen" und gleichwohl meinen, sie seien Klassiker. Die Aufsprengung der normativen Antike-Ansicht bedeutet für Flaubert, sprachliche Klischees und abgenutzte Phrasen aufzubrechen sowie neue Sprachformen zu erfinden. Er hat damit zugleich den Blick auf eine archaische Antike und auf das Phänomen der Gewalt in der Moderne eröffnet.

      Flauberts Salammbô
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 1,0, Technische Hochschule Wildau, ehem. Technische Fachhochschule Wildau, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einführung Japan ist ein Land der Moderne und der Traditionen. Es ist im asiatischen Raum das technologisch und wirtschaftlich fortschrittlichste Land. Auch weltweit steht es anderen führenden Nationen in nichts nach. Obwohl die Kultur sich von der anderer westlicher Nationen stark unterscheidet, wird sich diese Arbeit verstärkt auf die wirtschaftlichen Untersuchungen beschränken und die kulturellen außer Acht lassen. Zielstellung Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein Länderprofil über Japan zu erstellen. Mit diesem Länderprofil soll es möglich sein, die aktuelle wirtschaftliche Lage Japans einzuschätzen. Ein Großteil der Daten ist aus dem Jahre 2009, stellenweise sogar schon aus dem Jahr 2010. Um einen Vergleich erstellen zu können wurden einerseits Daten aus 2007, 2008 und 2009 gegenüber gestellt sowie Daten von Japan mit denen anderer Länder verglichen. Gezielt wurden China, die USA und Deutschland als Vergleich herangezogen. Neben den wirtschaftlichen Kennzahlen wie BIP wurden auch aktuelle Geldpolitische und Finanzpolitische Daten erfasst. Abschließend wird auf 4 Strukturpolitische Ansätze eingegangen.

      Japan 2009/2010 - Länderanalyse
    • Acht exzellente Kenner der antiken Literatur bieten in ausgezeichnet geschriebenen, allgemeinverständlichen Beiträgen eine echte Auslese literarischer Meisterwerke der Antike.

      Meisterwerke der antiken Literatur
    • Aristoteles' Poetik ist der vielleicht wichtigste antike literaturtheoretische Text; er entwickelt und begründet erstmals den Begriff 'Poesie', definiert insbesondere Tragödie und Epos als Gattungen und liefert Kriterien, wie die Qualität von Poesie beurteilt werden kann. Der Text der Poetik wird seit Beginn der modernen Philologie intensiv analysiert und interpretiert: Für die Textgestalt und die teilweise schwierig zu verstehenden einzelnen Partien sind insbesondere in jüngerer Zeit erhebliche Forschungsfortschritte zu verzeichnen: Die Überlieferung ist durch die Neubewertung einer wichtigen Handschrift (B) und der arabischen Übersetzung neu geklärt, für zentrale Partien und Konzepte liegen bedeutende neue Verstehensvorschläge vor. Das vorliegende Buch will dies durch einen neu konstituierten Text, eine textnahe Übersetzung und einen philologischen Kommentar zur Darstellung bringen. In einem Anhang werden Partien zweisprachig vorgelegt und kommentiert, die für die Rekonstruktion des verlorenen Teils der Poetik relevant sind.

      Aristoteles, "Poetik"
    • Der vorliegende Beitrag zeichnet die stetige Erweiterung im Repertoire der Erklärungsmuster nach, die die antike Geschichtsschreibung von ihren Anfängen bis zur Spätantike kennzeichnet. Unter dem Eindruck von epochalen Ereignissen wie dem Peloponnesischen Krieg, dem Alexanderzug, Roms Sieg über die Diadochenstaaten oder dem Fall Roms suchen die antiken Geschichtsschreiber nach neuen explananda, die die Welt verstehbar halten.

      Konstanten und Wandel in der antiken Historiographie: Explanada und explanantia in ihrer Entwicklung
    • Euripides als Anthropologe

      Vorgetragen in der Sitzung vom 12. Dezember 2008

      • 71 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Bayerische Akademie der Wissenschaften mit Sitz in der Münchner Residenz ist eine der ältesten und größten deutschen Wissenschaftsakademien. Als Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtung widmet sie sich vorwiegend der Grundlagenforschung sowohl im geistes- als auch im naturwissenschaftlichen Fächerspektrum mit einem Schwerpunkt auf langfristigen größeren Forschungsunternehmungen. Die Gemeinschaft der Gelehrten ist in zwei Klassen organisiert, einer philosophisch-historischen und einer mathematisch-naturwissenschaftlichen, die sich regelmäßig treffen. Bei diesen Klassensitzungen stellen einzelne Mitglieder Ergebnisse aus ihren Forschungen vor, die in den Sitzungsberichten veröffentlicht werden.

      Euripides als Anthropologe
    • Metropolen des Geistes

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Geist und Metropolen brauchen einander. Doch wie wird Kultur in Metropolen konstruiert? Wie werden Metropolen durch den Geist geprägt und wie der Geist durch Metropolen? Dieses Buch widmet sich den Fragen der Wechselwirkungen von Geist und Macht sowie von urbanen Zentren und ländlicher Peripherie in frühen Hochkulturen. Metropolen bilden den kulturellen Schmelztiegel, aus dem Neues erwächst. Ihre großen Bibliotheken sind der Hort der kulturellen Erinnerung. Die Zentren politischer und wirtschaftlicher Macht nähren die Kultur auch im ganz wörtlichen Sinne, indem sie die Wissenschaft und die Künste alimentieren. Der Geist wiederum macht eine Stadt erst zur »Mutterstadt« – so die originäre Bedeutung des griechischen metrópolis –, die auf ihre ökonomischen, aber vor allem auch intellektuellen Kinder ausstrahlt. In der Antike, in der der Gegensatz von Metropole und Peripherie noch viel ausgeprägter war als in der Gegenwart, läßt sich die Entwicklung besonders gut verfolgen. Die Beiträge dieses Bandes zeigen anhand der großen Städte des Altertums, von Rom bis zum chinesischen Chang’an, dem heutigen Xi’an, die gegenseitige Bedingtheit von Geist und Metropole: Wie und warum entstand das geistige Zentrum Babylon, inwiefern war die in Alexandria anzutreffende Vielfalt der Kulturen Voraussetzung für das Aufblühen der Geisteswissenschaften, unter welchen Bedingungen entstand in Jerusalem die alttestamentliche Literatur?

      Metropolen des Geistes