Andreas Schwab Bücher






Nach den Unterhauswahlen des Jahres 1997 wurde im Vereinigten Königreich eine umfangreiche Staatsreform eingeleitet. Wichtigstes Element dieser Reform war die unter dem Stichwort der Devolution erfolgte staatliche Dezentralisierung. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die verfassungsrechtliche Qualität dieser Dezentralisierungspolitik einzuordnen und in einen europäischen Kontext zu stellen. Ausgehend von der Darstellung der Grundzüge der Staatsordnung des Vereinigten Königreichs folgt die Arbeit einem »historischen« Aufbau. Nach einem Rückblick auf die fehlgeschlagenen Dezentralisierungsversuche des 20. Jahrhunderts werden die Devolutionsgesetze für Schottland, Wales und Nordirland des Jahres 1998 ausführlich erörtert und die Auswirkungen auf die englischen Regionen besprochen. Abschließend werden die Kompetenzen der Regionalebene im System der staatlichen Gewalten eingeordnet und vor dem Hintergrund des asymmetrischen Föderalismus in Spanien und der Charta der regionalen Selbstverwaltung des Europarates analysiert. Das Buch gibt somit einen aktuellen Überblick über die europarechtlich beeinflusste verfassungspolitische Entwicklung des Vereinigten Königreiches.
Der Monte Verità gilt als wichtiger Referenzpunkt auf der intellektuellen Landkarte. Beinahe unzählig sind die Namen derer, die den Fuss in dieses revolutionäre Sanatorium setzen.
Freiheit, Rausch und schwarze Katzen
Eine Geschichte der Boheme
Thales von Milet in der frühen christlichen Literatur
Darstellungen seiner Figur und seiner Ideen in den griechischen und lateinischen Textzeugnissen christlicher Autoren der Kaiserzeit und Spätantike
Main description: Thales von Milet (7.-6. Jh. v. Chr.) gilt als eine der bedeutendsten Figuren der griechischen Philosophie und Wissenschaft. Dennoch sind von seinem Lebennur wenigeAnekdoten bekannt und von seinem Werk ist nichts direkt überliefert. Durch seine Untersuchung erschließt Andreas Schwab erstmals eine große Zahl von Textzeugnissen frühchristlicher Autoren, sowohl westlicher wie östlicher Theologen, die sich über Thales äußern. Dieses spannungsreiche Nachleben des Thales und seiner Ideen wird eingehend untersucht und kommentiert.
VON BARBIZON BIS MONTE VERITÀ: DIE SCHÖNSTEN KÜNSTLERKOLONIEN Von den 1830er Jahren an bis weit ins 20. Jahrhundert hinein machen sich Menschen in ganz Europa auf, um Lebens- und Arbeitsgemeinschaften fernab der großen Städte in naturnaher, schöner, zuweilen auch wilder Umgebung zu gründen. Das Leben in Barbizon, der Mutter aller Künstlerkolonien, in Capri, Worpswede oder Ascona ist von bewusster Abgrenzung zur bürgerlichen Gesellschaft bestimmt. "Schwab zeigt, wie man Lebensstile ausprobierte, bevor sie mehrheitsfähig wurden." Daniel Di Falco, Neue Zürcher Zeitung Geschichte "Eine unterhaltsame Reise durch die bekanntesten Künstlerkolonien des 19. und 20. Jahrhunderts. Interessant ist sein Ansatz, vor allem dem Einfluss der Frauen in diesen Kolonien nachzuspüren." Kölner Stadt-Anzeiger "Es ist wirklich hinreißend hier. Wir genießen beide den Frieden und das ruhige Leben auf dem Land." Marie Krøyer, dänische Malerin und Architektin Die Suche nach dem wahren Leben – eine Geschichte der Künstlerkolonien "Faszinierende Geschichten von Aussteigern und Sehnsuchtsorten!" Anja Brockert, SWR 2 Lesenswert Barbizon | Pont-Aven Skagen | Capri | Taormina Tanger | Korfu | Worpswede Monte Verità Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung
Sechs Einzelbeiträge und drei Porträts von sportlichen Personen geben einen weiten Einblick in die veschiedenen Aspekte von Fitness: Das Spektrum reicht von den frühen Kraftsportlern zu Arnold Schwarzenegger und anderen "Mister Universum", von den Ausdruckstänzerinnen, der Barbie-Puppe und Jane Fonda bis hin zu den namenlosen durchtrainierten Modellen in den Fitnessmagazinen von heute. Fitness zwischen dem "arischen Übermenschen" und gesunder Ertüchtigung, Fitness zwischen disziplinierender Alltagspraxis und befreiender Körperlichkeit, Fitness zwischen Schönheitswahn und Schönheitsstreben - solche Spannungsfelder stehen im Zentrum dieses Buches.
1973 brachen ein paar Jugendliche aus der Schweiz Richtung Provence auf, um dort einen Traum zu verwirklichen: Auf 270 Hektar Wald- und Ackerland gründeten sie zusammen mit anderen die Landkooperative Longo maï und fanden zu neuen Lebens- und Arbeitsformen. 2013 existiert Longo maï noch immer. 200 Menschen leben basisdemokratisch in mehreren Kooperativen zusammen, u. a. in der Schweiz, Südfrankreich, Kärnten und Norddeutschland. Es eint sie der Wille, den bestehenden gesellschaftlichen Verhältnissen zu trotzen und ein alternatives Modell jenseits des Kapitalismus zu leben. Andreas Schwab machte sich auf zu den verschiedenen Kooperativen. Dabei traf er eine junge Ziegenhirtin, die gern ausgelassen feiert und für eine bessere Welt kämpft, eine Journalistin aus der ehemaligen DDR, die nach der Wende ihre Träume nicht verraten wollte, und einen radikalen Gesellschaftskritiker. Er besuchte Vollversammlungen (an denen man nicht abstimmt, sondern sich einigt), inspizierte Koch- und Putzpläne und schaute im Studio des Kooperativen-eigenen Radios Zinzine vorbei. Und so entfaltet sich vor dem Leser, der Leserin ein spannendes Panorama alternativen Lebens, das durch zahlreiche farbige Fotos illustriert wird.
Ich habe alles gut überstanden / Vse sem dobro prestal / Ho resistito a tutto
Ein Jahr in italienischer Kriegsgefangenschaft zu Ende des Ersten Weltkriegs und Flucht aus dem Gefangenenlager / Eno leto v italijanskem vojnem ujetniku ob koncu Prve svetovne vojne in beg iz ujetniškega tabora / Un anno di prigionia in Italia alla fine della Prima Guerra Mondiale e fuga dal campo