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Bookbot

Rudolf Meier

    Bauten und Orte als Träger von Erinnerung
    Altstadtplatten - "Komplexe Rekonstruktion" in den Innenstädten von Erfurt und Halle
    Instabile Konstruktionen
    Spolien
    Die Osterspiele von Innsbruck und Muri.
    Die DAC 6-Richtlinie. Anzeigepflichten für grenzüberschreitende Steuergestaltungen
    • Die DAC 6-Richtlinie. Anzeigepflichten für grenzüberschreitende Steuergestaltungen

      Deutschland und ein Vergleich mit Österreich, den Niederlanden und Polen

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Masterarbeit analysiert die DAC 6-Richtlinie und beleuchtet zunächst deren Inhalte. Anschließend wird die deutsche Umsetzung im Detail betrachtet, gefolgt von einer Untersuchung der Implementierung in Polen, den Niederlanden und Österreich. Im abschließenden Teil erfolgt ein Vergleich der nationalen Umsetzungen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Überblick über die Richtlinie und deren Anwendung in verschiedenen Ländern.

      Die DAC 6-Richtlinie. Anzeigepflichten für grenzüberschreitende Steuergestaltungen
    • Spolien

      Phänomene der Wiederverwendung in der Architektur

      Spolien sind gezielt und daher in der Regel sichtbar wiederverwendete Bauteile. Im weiten Feld der Wiederverwendung in der Architektur besetzen sie jenen Sektor, der mit besonderen Gestaltungs- und Bedeutungsabsichten verbunden ist. Durch ihre meist sichtbare Differenz zum übrigen Bau regen sie dazu an, diesen mit weiteren Bedeutungen anzureichern. Mit der Rückkehr von Ornament und Geschichte in die zeitgenössische Architektur hat auch die Spolienverwendung wieder zugenommen. Sind Spolien bisher entweder für die spätantike und mittelalterliche Architektur oder - sehr viel seltener - für die der Moderne untersucht worden, werden hier erstmals Phänomene der Spolienverwendung über die Epochen hinweg miteinander in Beziehung gesetzt. Neben kulturwissenschaftlichen Aspekten wird in diesem Band die Rolle von Spolien im Entwurfsprozess beleuchtet.

      Spolien
    • Als sich gegen Ende der 1970er-Jahre Planer und Architekten in der DDR den Stadtzentren zuwandten, waren im Rahmen der 'komplexen Rekonstruktion' neben der Sanierung und Modernisierung des Bestandes auch Neubauten zu planen. Dafür stand jedoch nur die für den Siedlungsbau entwickelte Plattenbauweise zur Verfügung, die nun an den innerstädtischen Kontext angepasst werden musste. Mit diesen modifizierten 'Altstadtplatten' beschäftigt sich der vorliegende Band. Im ersten Teil wird die Entwicklung eines Funktionsmusterbaus für die Stadterneuerung in der Nördlichen Altstadt in Erfurt betrachtet. Der zweite Teil widmet ich einem innerstädtischen Baugebiet in Halle an der Saale. An diesem Beispiel lässt sich auch die Frage nach einer Postmoderne in der DDR diskutieren. Neben der baugeschichtlichen Aufarbeitung verweisen die Arbeiten darüber hinaus auf den heutigen Umgang mit den Ensembles dieser Zeit und betrachten mögliche Denkmalwerte der Gebäude.

      Altstadtplatten - "Komplexe Rekonstruktion" in den Innenstädten von Erfurt und Halle
    • Ohne Baukunst könne man zwar leben, auch beten, aber sich erinnern, das könne man ohne sie nicht, meinte bereits John Ruskin. Dass Erinnerung an Orte gebunden ist, gehört zu den Grundeinsichten eines Diskurses, der in den letzten Jahren an Aktualität gewonnen hat. Und welche Disziplin wäre mehr als die Denkmalpflege berufen, um über Orte und Bauten der Erinnerung nachzudenken? Es ist ihre Aufgabe, die materielle Substanz zu erkunden, zu erhalten, zu pflegen und zu tradieren - um der Menschen und Gesellschaften willen, die sich erinnern wollen oder müssen, und nicht zuletzt auch, um geschichtliches „Beweismaterial“ für jene Zeiten zu sichern, die von persönlichen und kollektiven Erinnerungen nicht mehr erreicht werden. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung über Formen und Funktionen der Erinnerung spielte sich in den neunziger Jahren aber vornehmlich in und zwischen anderen Disziplinen ab, ohne die Theoriedebatte der Denkmalpflege zu berühren. Dieses Defizit des fehlenden Bezugs der Erinnerungsdiskussion zu Theorie und Praxis der Denkmalpflege war Anlass für eine fächerübergreifende Tagung im Herbst 1998, organisiert vom Institut für Denkmalpflege an der ETH Zürich und unterstützt vom Schweizerischen Nationalfonds. Die Tagungsbeiträge werden im vorliegenden Band zusammengefasst. Repräsentanten des eigenen Faches wie auch wichtige Vertreterinnen und Vertreter der Psychologie, Geschichte, Architektur- und Kunstgeschichte der Archäologie untersuchen spezifische Aspekte - von der psychischen Notwendigkeit des Erinnerns, der Diskussion der Begriffe der Erinnerung, Geschichte und Authentizität über die Bezüge zur Historismusdebatte bis hin zur Analyse verschiedener kunsthistorischer Gegenstände (antike Spolien, Ruinenbilder des 18. Jahrhunderts, Kriegerdenkmäler oder Stadtplanung der Nachkriegszeit) hinsichtlich ihrer Verarbeitung von Erinnerung und ihrem Beitrag für die Erinnernden. Die Beiträge bieten nicht nur Einblick in die fachspezifische Auseinandersetzung, es deutet sich auch Verbindendes an, was das Phänomen der Erinnerung als anthropologisches, gesellschaftliches und individuelles um so bedeutungsvoller macht. Nicht zuletzt zeichnet sich dadurch auch eine Erweiterung des theoretischen Fundaments der Denkmalpflege um psychologische und andere Grundeinsichten ab.

      Bauten und Orte als Träger von Erinnerung
    • Stelleninserat

      Basis für den Rekrutierungserfolg

      Stelleninserate sind für die erfolgreiche Personalrekrutierung eine nötige Voraussetzung. Mit ihnen wird die Vakanz werbend nach aussen getragen. Sie informieren potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten über die offene Stelle. Damit sich allerdings geeignete Personen bewerben, hat man die Personalwerbung als Teil der gesamten Unternehmenskommunikation zu verstehen. Leicht verständlich werden die wichtigsten Gestaltungselemente und Grundregeln für das Texten in diesem Buch erläutert, sodass professionell geworben werden kann. Stelleninserate werden heute sowohl in Printmedien als auch im Internet veröffentlicht; auf beide Medien geht das Buch ein und beschreibt ihre Besonderheiten.

      Stelleninserat
    • Die Klassifikation der Pädagogik als Gesellschaftswissenschaft beruht auf der Erkenntnis, dass in der Pädagogik trotz vielfältiger weltanschaulicher Positionen pragmatisch ein «grösster gemeinsamer Nenner der Wissenschaft» existiert. Dieser deckt sich mit der dialektisch-materialistischen Erkenntnistheorie und erlaubt wissenschaftstheoretisch die «Synthese der wissenschaftlichen Methoden», was metatheoretisch den Wissenschaftsbegriff der «methodischen Tätigkeit» eröffnet. Daraus folgt ein «Konstruktionsprinzip» der Pädagogik, das zu einer «wissenschaftlichen Anthropologie» führt und Vermittlung, Aneignung und Vergegenständlichung zu «Kategorien der Pädagogik» werden lässt.

      Die Pädagogik als Gesellschaftswissenschaft
    • Paul Schultze-Naumburg (1869–1949) war ein bedeutender Vertreter der deutschen Kulturgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts. Als Maler, Publizist, Unternehmer, Architekt und Kulturpolitiker erlangte er große Popularität. Nach dem Ersten Weltkrieg radikalisierte er sich jedoch zum völkischen Rassisten und trat der NSDAP bei. Adolf Hitler und andere Parteigrößen besuchten ihn auf seinem Anwesen. Von 1930 bis 1940 leitete er als Direktor die „Staatlichen Hochschulen für Baukunst, bildende Künste und Handwerk“ in Weimar, wo er die ehemalige Bauhaus-Stätte in eine antimoderne Richtung lenkte, die sich auf heimatschutzorientierte Handwerklichkeit konzentrierte. In 16 Beiträgen werden Schultze-Naumburgs Persönlichkeit, Werk und Einfluss sowie das didaktische und ideologische Profil der Weimarer Hochschule unter seiner Leitung untersucht. Zudem werden die Wirkung und das Nachleben dieser komplexen und umstrittenen Persönlichkeit beleuchtet, die bis heute wenig erforscht ist. Die Ergebnisse stammen von einem wissenschaftlichen Symposium, das vom Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und der Planung organisiert wurde und am 3. und 4. Dezember 2015 an der Bauhaus-Universität Weimar stattfand.

      Kulturreformer, Rassenideologe, Hochschuldirektor