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Bookbot

Michael Düring

    Šarik, Voland, Tichomirov und Čonkin im Land der Gähnenden Höhen
    Stanisław Lem - Mensch, Denker, Schriftsteller
    Jonathan Swift in Russland
    1989 - Jahr der Wende im östlichen Europa
    Das Jahr 1991
    Russische Satire
    • 2016

      Russische Satire

      Strategien kritischer Auseinandersetzung in Vergangenheit und Gegenwart

      • 246 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die russischsprachige Satire wird häufig in den Rang einer Schattenliteraturform gedrängt. Dennoch kann sie die Funktion ausüben, die der Satire gemeinhin zugeschrieben wird: auf aggressive Art Missstände in einer Gesellschaft zu kritisieren. Dieser Band enthält die Vorträge der vom Institut für Slavistik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Staatlichen Universität Irkutsk durchgeführten Konferenz «Russische Satire seit der Perestrojka bis in die unmittelbare Gegenwart: Formen und Themen künstlerischer Auseinandersetzung». Ziel des Austausches war, herauszufinden, welche Mittel, Themen, Strategien und Angriffsobjekte es in der russischen Satire gibt, wie die Rezeption von Satire je nach Herkunft der Referent*innen differiert und welche Möglichkeiten sich der Satire im «System Putin» bieten. Die Beiträge befassen sich mit der Sprache der Satire, mit neuen satirischen Ausdrucksformen und -medien wie Liedern und Filmen, aber auch mit der klassischen literarischen Satire.

      Russische Satire
    • 2013

      Das Jahr 1991

      • 193 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Das Zentrum für Osteuropa-Studien (ZOS) der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel hat in einer Ringvorlesung im Wintersemester 2010/11 erneut Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen zusammengeführt, um das Jahr 1991 als Jahr der Umbrüche im östlichen Europa aus unterschiedlichen Perspektiven (rechtswissenschaftlichen, historischen, politikwissenschaftlichen, sprach-, kultur- sowie literaturwissenschaftlichen) einer differenzierten Betrachtung zu unterziehen. Fokussiert wurden dabei Entwicklungen auf dem Gebiet Russlands und der ehemaligen Sowjetunion, in den baltischen Staaten sowie in Ostmitteleuropa und im südosteuropäischen Raum. Ein großer Teil der Vorträge liegt in diesem Sammelband nun schriftlich ausgearbeitet vor. Allen Beiträgen, so unterschiedliche Themen und Regionen sie auch aufgreifen, liegt vereinheitlichend dabei die Idee zugrunde, dass nach der Epochenwende des Jahres 1989 mit dem Jahr 1991 im ostmittel- und osteuropäischen Raum der Alltag beginnt. Mit dem vorliegenden Band setzt das ZOS seine Schriftenreihe fort. In ihr werden auch in Zukunft die Ergebnisse der fächer-, fakultäten- und institutionenübergreifenden Zusammenarbeit verschiedener Einrichtungen nicht nur der Universität Kiel publiziert, die für die Osteuropa-Forschung (unter Einbeziehung der Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR) relevant sind.

      Das Jahr 1991
    • 2011

      Das Jahr 1989 markiert einen bedeutenden Paradigmenwechsel in Osteuropa und wird als Jahr der „Wende“ in die Geschichte des 20. Jahrhunderts eingehen. Zwanzig Jahre später hat das Zentrum für Osteuropa-Studien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (ZOS) in einer Ringvorlesung versucht, diesen Wechsel differenziert zu beleuchten. Geographisch werden verschiedene Länder betrachtet, darunter die ehemalige DDR, Polen, die Tschechoslowakei, das Baltikum, Ungarn, Jugoslawien und die Sowjetunion. Die Beiträge stammen aus den Rechts- und Geschichtswissenschaften sowie aus der Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft und befassen sich sowohl mit spezifischen Entwicklungen, wie dem Kosovo-Konflikt und der Wiederherstellung der estnischen Unabhängigkeit, als auch mit übergreifenden Themen, wie den rechtlichen Veränderungen in Osteuropa um 1989. Der Band erhebt nicht den Anspruch, ein vollständiges Panorama des Wendejahres zu bieten, das die europäische Landkarte friedlich veränderte, bietet jedoch einen facettenreichen, interdisziplinären Blick auf 1989. Mit diesem Werk startet das ZOS seine eigene Schriftenreihe, die künftig Ergebnisse der fächerübergreifenden Zusammenarbeit an der Universität Kiel zur Osteuropa-Forschung, einschließlich der Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR, veröffentlichen wird.

      1989 - Jahr der Wende im östlichen Europa
    • 2007

      Jonathan Swift in Russland

      • 558 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Die Rezeptionsgeschichte des anglo-irischen Autors Jonathan Swift (1667-1745) in Russland erstreckt sich über einen Zeitraum von etwa 250 Jahren. Im Zentrum dieses Bandes steht die kritische, übersetzerische sowie kreative Rezeption Swifts in Supplementen von den Anfängen um 1750 bis zum Ende der Sowjetunion. Dabei nimmt die Aufarbeitung der Rezeption des Swiftschen Hauptwerks, Gulliver’s Travels, den größten Raum ein. In der russisch-sowjetischen kritischen wie übersetzerischen Rezeptionsgeschichte werden aber auch weitere Werke wie A Tale of a Tub, The Battle of the Books, Pamphlete, Gedichte sowie das Journal to Stella berücksichtigt. Ein ausführliches Kapitel, in dem Werke so bekannter Autoren wie Leonid Andreev, Pavel Antokol’skij, Michail Kozyrev, Ljudmila Petruševskaja, Grigorij Gorin und anderer vorgestellt werden, ist abschließend der kreativen Rezeption gewidmet. Der Band enthält zudem eine umfangreiche Bibliographie zur Rezeption Swifts in Russland.

      Jonathan Swift in Russland
    • 2005

      Aus dem Inhalt (16 Beiträge): I. Das Gesamtwerk und seine Grundlagen J. Jarzebski, Natürliches, Künstliches und das Loch im Himmel P. Czaplinski, Stanislaw Lem – Die Spirale des Pessimismus II. Gattungen und Schreibweisen A. Ohme, Phantastik – Science Fiction – Utopie: Versuch einer Begriffsabgrenzung (am Beispiel ausgewählter Texte Stanislaw Lems) M. Dajnowski, Zu den Problemen der Groteske Lems. Über die allgemeine Zudringlichkeit der Drachen der Wahrscheinlichkeit E. Szczepkowska, Das Spiel mit der Autobiographie in Stanislaw Lems Wysoki Zamek C. Prunitsch, Zyklisierende Faktoren in Stanislaw Lems Dzienniki gwiazdowe III. Genderfragen M. Glasenapp, Femina Astralis – Weiblichkeit in der wissenschaftlichen Phantastik Stanislaw Lems U. Jekutsch, Das Geschlecht der Maschine: Geschlechterdifferenz in Stanislaw Lems Erzählungen „Rozprawa“ und „Maska“ IV. Intertextualität A. Fiut, Ein Sarmate in der Zeitmaschine – Stanislaw Lem als Leser P. Michalowski, Das Babel des 21. Jahrhunderts: Die Bibliotheken Stanislaw Lems und Jorge Luis Borges’ J. Zielinski, Spuren einer Rilke-Lektüre im Werk Lems

      Stanisław Lem - Mensch, Denker, Schriftsteller