Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Dieter Euler

    10. Dezember 1952
    Didaktisch-methodische Innovation der Teile III und IV der Meisterausbildung
    Duales System im Umbruch
    Kooperation der Lernorte im dualen System der Berufsausbildung
    Sozialökonomische Theorie - sozialökonomisches Handeln
    Sozialkompetenzen bestimmen, fördern und prüfen
    Qualitätsentwicklung in der Berufsausbildung
    • 2023

      Hilfreiche Ungenauigkeiten

      Impulse für die Weiterentwicklung der Berufsbildung

      Der Band verbindet mehr als 60 Kolumnen, die in der Schweizer Zeitschrift für Berufsbildung Folio zwischen 2012 und 2022 erschienen sind. Die Themen adressieren auf eine ganz besondere Art ein breites Spektrum aktueller Fragen der Berufsbildung. Im Sinne der Brecht'schen Maxime „Bekanntes fremdmachen und Fremdes bekanntmachen„ werden vermeintliche Erkenntnisse „frag-würdig“ gemacht und Fragen in die Erkundung von möglichem Handeln überführt. Schule und Universitäten tun sich häufig schwer, mit Ungewissheit und Unsicherheit zurechtzukommen. Sie streben nach eindeutigen Antworten, möglichst in messbaren Größen. Ob im Unterricht oder in der Gestaltung der Bildungspolitik: Entscheiden in Bildungsfragen heißt jedoch häufig nicht wissen, bevor man handelt, sondern handeln, bevor man weiß. Sobald die Herausforderungen komplexer sind, bleibt der Weg vom Wissen zum Handeln unsicher. In Zeiten der Unsicherheit ist die Frage häufig die bessere Antwort. In vielen der Kolumnen werden daher Ausrufe- wieder in Fragezeichen rückübersetzt. Mit den „hilfreichen Ungenauigkeiten„ identifiziert der Autor auf leicht verständliche und zugängliche Art „Frag-Würdiges“, erkundet zugleich aber auch neue Möglichkeiten des Handelns. Das inspirierende Buch regt zum Nach- und Vor-Denken an und ist daher gleichermaßen lesenswert für interessierte Wissenschaftler: innen und Praktiker: innen.

      Hilfreiche Ungenauigkeiten
    • 2018

      Die in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge thematisieren neue Herausforderungen im Spannungsfeld von Differenzierung und Profilbildung, die sich für das Hochschulsystem insgesamt, aber auch für einzelne Hochschulen stellen. Sie beziehen sich auf Entwicklungen in Österreich, der Schweiz und Deutschland und aus institutioneller Perspektive auf Erfahrungen aus Universitäten, Fachhochschulen sowie Pädagogischen Hochschulen. Vier der acht Beiträge thematisieren unterschiedliche Facetten der Profilbildung von Hochschulen, drei beschäftigen sich mit Fragen der Differenzierung von Studierenden und ein Text berührt Fragen der Verbindung von akademischer und beruflicher Bildung.

      Institutionelle Differenzierung und Profilbildung im Hochschulbereich
    • 2018

      Innovationsförderung durch Transferagenturen

      Erfahrungen im Aufbau von Transferagenturen zur Förderung eines datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements

      Datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement (DKBM) beschäftigt sich mit der Frage, wie in einer Kommune Bildungsmaßnahmen koordiniert und unterstützt werden können. Hierzu wurden in einem Bundesprogramm Erfahrungen gesammelt. Um die Ergebnisse dieses Programms bundesweit zu transferieren, wurden acht Transferagenturen vom Bund in einer Transferinitiative gefördert. In der vorliegenden Studie wird die Etablierung und Entwicklung dieser Agenturen untersucht und herausgearbeitet, wie der Transfer von Maßnahmen sich konkret gestaltet. Es werden Hinweise zur Gestaltung von Transferprozessen über mediative Agenturen gewonnen. Dabei wird aufgezeigt, dass der Transfer ein Prozess der koordinierten Neu-Produktion von Problemlösungen und eben nicht eine einfache Übertragung von Produkten ist. Dies stellt an die Mediatoren besondere Anforderungen. Diese werden als eine Voraussetzung für einen gelingenden Transfer herausgearbeitet.

      Innovationsförderung durch Transferagenturen
    • 2016

      Kommunales Bildungsmanagement

      Kernkomponenten und Gelingensbedingungen

      Bildung findet auf kommunaler Ebene statt. Dies ist der Ort, an dem ganz unterschiedliche Maßnahmen durchgeführt werden, die entweder nach Landesrecht, Bundesrecht oder nach den Vorschriften der Kammer reguliert sind oder aber aufgrund von privatrechtlichen Vereinbarungen zustande kommen. Kommunen sind dabei kein neutraler ‚Austragungsort’ von Bildung. Vielmehr ist das kommunale Bildungsangebot eine ganz wesentliche Größe, wenn es um die Entwicklung von Kommunen geht. Die Attraktivität und die Prosperität einer Stadt oder Gemeinde ist letztlich auch davon abhängig, welche Bildungsangebote sie den Bürgern, aber auch den Betrieben, Verbänden usw. machen kann. So gesehen hat kommunales Bildungsmanagement eine sehr zentrale Funktion zur Unterstützung und Koordination von Bildungsmaßnahmen vor Ort. Von 2009 bis 2014 hat der Bund mit dem Programm ‚Lernen vor Ort’ den Aufbau eines kommunalen Bildungsmanagements in 36 Kreisen und kreisfreien Städten gefördert. Die vorliegende Studie analysiert die dabei gewonnenen Erfahrungen, verdichtet diese zu einem Konzept des kommunalen Bildungsmanagements und zeigt auf, wie ein erfolgreiches kommunales Bildungsmanagement gewinnbringend auf andere Kommunen transferiert werden kann. (Die Materialien der Studie befinden sich im PDF-Format auf der beiliegenden CD)

      Kommunales Bildungsmanagement
    • 2010

      Die Berufelandschaft ist in ständiger Bewegung. Neue Berufe entstehen, alte verschwinden oder verändern sich in ihren Aufgaben und Anforderungen. Berufsforschung soll diesen Wandel begleiten und analysieren, künftige Veränderungen antizipieren und Hinweise geben, wie die berufliche Aus- und Fortbildung zu gestalten ist. Sie soll zugleich Übergänge aus dem Bildungs- in das Beschäftigungssystem in den Blick nehmen, sich mit den Verwertungschancen beruflicher Qualifikationen beschäftigen und den strukturellen Wandel erklären. Berufsforschung stellt dabei ein Forschungsfeld dar, zu dem verschiedene Disziplinen Zugänge, Methoden und Interpretationen bereitstellen, die sich gegenseitig ergänzen könnten. Diese Chancen werden jedoch noch zu wenig wahrgenommen. Die Situation der Berufsforschung ist eher durch Diskontinuität und Fragmentierung als durch Interdisziplinarität und Vernetzung gekennzeichnet. Dieser Band führt die unterschiedlichen Stränge zusammen und zeigt Perspektiven für die künftige Forschung über Berufe und ihre Stellung im Bildungs- und Beschäftigungssystem.

      Berufsforschung für eine moderne Berufsbildung
    • 2010

      Für erfolgreiches berufliches Handeln sind heute neben Sachkompetenzen gleichrangig sozialkommunikative Kompetenzen sowie die Kompetenz zum selbstgesteuerten Lernen unerlässlich. Dennoch weist die berufliche Bildung in diesem Bereich noch markante Defizite auf. Das Modellversuchsprogramm SKOLA („Selbstgesteuertes und kooperatives Lernen in der beruflichen Erstausbildung“) zielte in 21 Modellversuchen in 12 Bundesländern in der Zeit von 2004 bis 2008 darauf ab, praxisrelevante didaktische Konzepte zur Förderung des selbstgesteuerten und kooperativen Lernens auf verschiedenen Ebenen der beruflichen Bildung unter verstärkter Nutzung der pädagogisch-didaktischen Potenziale moderner Informations- und Kommunikationstechnologien zu entwickeln, zu erproben und zu evaluieren. Dabei wurden sowohl Konzepte zur Kompetenzentwicklung der Lehrenden sowie der Transfer eingebunden als auch Verknüpfungen zur beruflichen Weiterbildung und zum allgemeinbildenden Bereich hergestellt. Das Programm zielte folglich mit einem entwicklungs- und implementierungsbezogenen Ansatz auf eine pädagogische Schul- und Unterrichtsentwicklung. In diesem Buch werden sowohl die theoretischen Grundlagen des Programmkonzepts erläutert als auch die Ergebnisse der Modellversuchsarbeit zusammengefasst. Es liefert damit einen umfassenden Einblick in die Arbeit im Modell-versuchsprogramm SKOLA.

      Selbstgesteuertes und kooperatives Lernen in der beruflichen Erstausbildung (SKOLA)
    • 2009

      Eine ganze Branche von Kommunikationstrainern behauptet, nach Ende der von ihnen angebotenen Maßnahmen seien die Teilnehmer beispielsweise in der Lage, kundenorientiert zu kommunizieren, mitarbeiterorientiert zu führen oder teamorientiert zu kooperieren. In Schulen, Universitäten und Betrieben bemühen sich Pädagogen, nicht nur Sach-, sondern auch Sozialkompetenzen zu vermitteln. Schließlich zählen Sozialkompetenzen heute zum festen Inventar eines 'gebildeten' bzw. 'beruflich qualifizierten Menschen'. Auf welcher Grundlage werden jedoch solche didaktischen Interventionen durchgeführt? Welches Verständnis von Sozialkompetenzen liegt ihnen zugrunde? In welchem Rahmen können die Maßnahmen Erfolg haben? Wie lässt sich der Erfolg beurteilen? Das vorliegende Buch bietet das theoretische Rüstzeug, um diese und vertiefende Fragen zu reflektieren. Zugleich werden zahlreiche Beispiele angeboten, die den Weg in die praktische Umsetzung der theoretischen Grundlagen aufzeigen.

      Sozialkompetenzen in der beruflichen Bildung
    • 2007

      Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entwickelten Dieter Euler und Eckart Severing Reformvorschläge für die Weiterentwicklung der dualen Ausbildung. In diesem Reformentwurf schlagen sie zwei Modelle vor, die die Inhalte der Berufsbilder in jeweils fünf bis acht standardisierten Ausbildungsbausteinen strukturieren. So erhöht sich die Flexibilität der dualen Ausbildung für Ausbilder wie Auszubildende. Gleichzeitig wird bei bundesweiter Geltung eine transparente Grundlage geschaffen und Jugendlichen ein einfacherer Einstieg in die Berufsausbildung ermöglicht. Die Autoren diskutieren ihr Modell im Zusammenhang mit weiteren Reformvorschlägen und erläutern abschließend, wie die Ausbildungsbausteine in der Praxis erprobt und eingeführt werden können.

      Flexible Ausbildungswege in der Berufsbildung