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Mark Chinca

    Mark Chinca beschäftigt sich mit mittelalterlicher Literatur, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Ästhetik und Poetik, insbesondere der Fiktionstheorie, sowie der Literatur des Todes und Sterbens. Seine Arbeit erforscht die komplexen Verbindungen zwischen Geschichte und Fiktion und untersucht, wie mittelalterliche Texte die Wahrnehmung der Realität widerspiegelten und formten. Chinca befasst sich auch mit frühneuzeitlichen Themen und der Geschichte der deutschen Sprache, wobei er oft literarische Epochen überspannt. Derzeit finalisiert er ein Buch über Texte und die Meditation über den Tod in Westeuropa und ist an einer bedeutenden Edition mittelalterlicher Chroniken beteiligt, was unser Verständnis der mitteleuropäischen literarischen Tradition bereichert.

    History, fiction, verisimilitude, studies in the poetics of Gottfried's publ. for Tristan
    Mittelalterliche Novellistik im europäischen Kontext
    Gottfried Von Strassburg
    Blütezeit
    • Blütezeit

      Festschrift für L. Peter Johnson zum 70. Geburtstag

      Freunde, Schüler, Kollegen ehren mit dieser Festschrift einen Altgermanisten, der die Sprachkunst der mittelhochdeutschen Klassiker und die höfische Kultur ihrer Zeit auf einzigartige Weise mit Witz und Eleganz erschlossen hat. Die Summe seiner Arbeit hat er in der monumentalen Geschichte der »Höfischen Literatur der Blütezeit« gezogen, die für lange Zeit die maßgebliche Darstellung der Gipfelepoche der deutschen Literatur des Mittelalters sein wird. Die Beiträge der Festschrift antworten auf dieses Werk, greifen Autoren, Texte, Themen auf, mit denen es sich befaßt. Im Mittelpunkt stehen die großen Dichtungen, die durch das ganze Mittelalter und weit darüber hinaus gewirkt haben und heute zum Kanon der Weltliteratur gehören: die Lyrik Walthers von der Vogelweide, das Nibelungenlied, die Romane Wolframs von Eschenbach und Gottfrieds von Straßburg.

      Blütezeit
    • Gottfried Von Strassburg

      Tristan

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,7(3)Abgeben

      This introduction explores the themes and characters of Gottfried von Strassburg's Tristan, emphasizing the complex interplay of love, honor, and fate. It delves into the historical context of the work, highlighting its significance in medieval literature. The analysis provides insights into the narrative structure and poetic style, making it accessible for both new readers and those familiar with the text. The book serves as a valuable guide to understanding the enduring legacy of this classic tale of romance and tragedy.

      Gottfried Von Strassburg
    • In den letzten zehn Jahren hat die Forschung zur mittelalterlichen Novellistik in Deutschland zunehmend sozialgeschichtliche, motivgeschichtliche und gattungsterminologische Fragestellungen hinter sich gelassen. Geöffnet hat sie sich im Gegenzug überlieferungskritischen, kulturgeschichtlichen sowie erzähltheoretischen Themen. Diese neuen Perspektiven auf die kleineren Reimpaardichtungen haben ihren Niederschlag in einer Vielzahl von partikulären Einzeluntersuchungen gefunden, ohne dass bislang eine bilanzierende und zugleich auch in die Zukunft weisende größere Arbeit vorläge. In diesem Sammelband trägt ein interdisziplinäres und internationales Team, zusammengesetzt aus Germanisten, Romanisten, Niederlandisten und Anglisten aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und den USA, zu einer Neubewertung der Versnovellen bei. Die aktuelle Text- und Theoriediskussionen aufgreifenden Beiträge sollen Studierenden wie Lehrenden einen schnellen Forschungseinstieg ermöglichen und darüber hinaus neue methodische Zugänge zur mittelalterlichen Novellistik skizzieren.

      Mittelalterliche Novellistik im europäischen Kontext
    • This study of Gottfried von Strassburg discusses the narrative technique of his romance Tristan (c. 1210) against the double background of Latin rhetoric and poetics on the one hand, and the developing written vernacular tradition on the other. It argues that Gottfried's poetics represents the attempt to mediate between opposing tendencies in vernacular narrative, the one historiographic and archival, the other fictional and experimental. Verisimilitude, the res ficta quae tamen fieri potest, occupies an intermediate position between the res factae of history and the res fictae of poetry; it is on this middle ground that Gottfried situates his narrative.

      History, fiction, verisimilitude, studies in the poetics of Gottfried's publ. for Tristan