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Bookbot

Michael Foedrowitz

    Die Stalinorgel
    Die sowjetische Feldartillerie und ihre Einsätze in der Wehrmacht
    Luftschutztürme und ihre Bauarten
    Deutsche Nebelwerfer an der Ostfront 1941 - 1945
    Einmannbunker
    Die Flaktürme in Berlin, Hamburg und Wien
    • 2017

      Von 1940 bis 1944 entstanden auf Befehl Hitlers drei Flakturm-Paare in Berlin, zwei in Hamburg und drei in Wien. Auf den Baustellen kamen Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge zum Einsatz. Soldaten der Luftwaffe, ab 1943 unterstützt von jugendlichen Flakhelfern, bemannten die Flugabwehrkanonen. Von meterdicken Stahlbetonwänden geschützt, waren die Bunker auch Zufluchtsorte für die Zivilbevölkerung, Lagerstätten für Kunstschätze und geheime Labore der Rüstungsproduktion. Heute findet man in Berlin nur noch Überreste von den in der Nachkriegszeit gesprengten und mit Trümmerschutt übererdeten Flaktürmen. Die Ruine des Geschützturms im Volkspark Humboldthain (Berlin-Gesundbrunnen) kann jedoch seit 2004 im Rahmen einer unterirdischen Führung besucht werden. In Hamburg existieren noch beide Gefechtstürme, in Wien sogar alle drei Flakturmpaare. Nach jahrelanger Forschung stellt Michael Foedrowitz das bisher umfassendste Werk zum Thema vor. Über 400 Fotografien und Grafiken machen die Geschichte der Bauwerke anschaulich.

      Die Flaktürme
    • 2016

      Der Autor ist ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet des Bunkerbaus im Zweiten Weltkrieg. Von 1940 bis 1942 entstanden auf Befehl Adolf Hitlers drei Flakturm-Paare in Berlin. Mit schweren Flugabwehrkanonen versuchte man, die einfliegenden Bomberverbände zu bekämpfen. Ab 1943 setzte man verstärkt jugendliche Flakhelfer ein. Die Bunker waren ebenso ein sicherer Zufluchtsort für Zehntausende sowie Forschungsstätte der Rüstungsindustrie. Während der „Endkämpfe“ wurde um die Bunker am Zoo, im Friedrichshain und im Humboldthain erbittert gekämpft. Nach dem Krieg wurden die Leit- und Gefechtstürme in Berlin durch die Alliierten gesprengt, abgetragen bzw. übererdet. Die Flakturmruine Humboldthain in Berlin-Gesundbrunnen kann seit 2004 besucht werden.

      Flaktürme
    • 2007

      Die Geschichte der Schutz- und Wehrbauten hatte mit dem Ende des 2. Weltkriegs ihren Höhepunkt erreicht. Von besonderer Bedeutung war der bauliche Luftschutz für die städtische Zivilbevölkerung, die dank ihrer in der Mehrheit den Bombenkrieg überlebte. Dieses Buch widmet sich der Vorstellung der kleinsten Schutzbauten, der Ein-Mann-Bunker, die auch unter den Bezeichnungen Splitterschutzzelle, freistehender Einzelschutzraum, Brandwachenhaus, Postenhäuschen, Luftschutzstand oder Luftschutzzelle bekannt waren. Eine überregionale Arbeit über die kleinsten Bunker der Welt ist eigentlich längst überfällig – hier liegt sie nun als fachmännisch kommentierte Bilddokumentation vor.

      Einmannbunker
    • 1998