Forschungsorientiert lehren und lernen
Theorien und Bezüge






Theorien und Bezüge
Die Beiträge schließen an die bildungspolitische Forderung nach Lebenslangem Lernen an, fokussieren zugleich aber die erziehungswissenschaftliche Perspektive und fragen danach, wie Lernen in einer Lebenslaufperspektive theoretisch zu fassen und empirisch zu analysieren ist. Neben einer diskursanalytischen Rekonstruktion werden bildungs- und lerntheoretische Konzepte erörtert und in ihrer Bedeutung für die Untersuchung des Lernens im Lebenslauf diskutiert. Darüber hinaus widmen sich drei Beiträge dem Kompetenzkonzept und beleuchten die Kompetenzentwicklung im Lebenslauf.
Pädagogische Angebote beziehen sich häufig direkt oder indirekt auf Übergänge im Lebenslauf. Gesellschaftlich werden diese Übergänge zunehmend als Risiken thematisiert. Das zeigt sich auch in pädagogischen Diskursen. Auf der Basis der Analyse von Übergängen in unterschiedlichen Lebensaltern und pädagogischen Handlungsfeldern werfen die Beiträge die Frage nach einer »Pädagogik der Übergänge« auf.
Dokumentation der Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft vom 23. bis 25. September 2010 an der TU Chemnitz
Der vorliegende Band dokumentiert zentrale Beiträge der Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), die im Herbst 2010 an der TU Chemnitz stattgefunden hat. Dabei sollte untersucht werden, welche Steuerungs-, Regulations- und Gestaltungsaktivitäten in der Erwachsenenbildungspraxis derzeit beobachtbar sind und wie sie empirisch und theoretisch bearbeitet werden. Fragen der Steuerung werden dabei auf verschiedenen Ebenen beleuchtet: · auf der Ebene der Interaktion, · der professionellen Konzeption und Gestaltung, · der organisatorischen und staatlichen Regulation sowie · der wissenschaftlichen Beschreibung und Reflexion. Die Beiträge geben Einblick in aktuelle Forschungen. Sie verweisen auf Veränderungen im Feld der Erwachsenenbildung/Weiterbildung ebenso wie auf Formen und Probleme der Steuerung und Regulierung in Organisationen und Interaktionen. Nicht zuletzt diskutieren sie die theoretischen Implikationen und Ambivalenzen der Verknüpfung von Steuerung und Gestaltung.
Der vorliegende Band dokumentiert zentrale Beiträge der Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), die im Herbst 2010 an der TU Chemnitz stattgefunden hat. Dabei sollte untersucht werden, welche Steuerungs-, Regulations- und Gestaltungsaktivitäten in der Erwachsenenbildungspraxis derzeit beobachtbar sind und wie sie empirisch und theoretisch bearbeitet werden. Fragen der Steuerung werden dabei auf verschiedenen Ebenen beleuchtet: auf der Ebene der Interaktion, der professionellen Konzeption und Gestaltung, der organisatorischen und staatlichen Regulation sowie der wissenschaftlichen Beschreibung und Reflexion. Die Beiträge geben Einblick in aktuelle Forschungen. Sie verweisen auf Veränderungen im Feld der Erwachsenenbildung/Weiterbildung ebenso wie auf Formen und Probleme der Steuerung und Regulierung in Organisationen und Interaktionen. Nicht zuletzt diskutieren sie die theoretischen Implikationen und Ambivalenzen der Verknüpfung von Steuerung und Gestaltung.
Die Rede vom lebenslangen Lernen ist ein Schlagwort geworden, doch wie können Erwachsenen- und Weiterbildung gestaltet werden? Was wissen wir über Tei
Der Band dokumentiert die Beiträge der Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, die im September 2009 an mehreren Münchener Hochschulen stattfand. Das Thema der Tagung war der Einfluss des demographischen und sozialen Wandels auf die Erwachsenenbildung. Veränderungen in der Altersstruktur der Bevölkerung sowie soziale Segregation und Ungleichheiten in Bildung und Ressourcen erfordern bildungspolitische Ansätze, die oft programmatisch legitimiert, jedoch weniger theoretisch oder empirisch fundiert sind. Die Erwachsenenbildungswissenschaft ist gefordert, die Folgen dieser Wandlungsprozesse sowie die entsprechenden Bewältigungsansätze sowohl empirisch als auch theoretisch zu analysieren. Darüber hinaus muss die Disziplin die Auswirkungen des Wandels auf sich selbst reflektieren. Die Tagung legte einen besonderen Fokus auf die Demographie, um die Debatte über den demographischen Wandel differenzierter zu betrachten – jenseits apokalyptischer Szenarien und Verharmlosungen. Ziel war es, die sozialen, kulturellen und ökonomischen Folgen des demographischen Wandels für die Erwachsenenbildung zu erkennen, die bereits relevant sind, derzeit an Bedeutung gewinnen oder in Zukunft wichtig werden könnten.
„Der Band dokumentiert Beiträge der Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, die im September 2008 an der Freien Universität Berlin zum Thema “Professionalität zwischen Praxis, Politik und Disziplin„ veranstaltet wurde. Professionelles Handeln in der Erwachsenenbildung bleibt im Mittelpunkt bildungspraktischer, bildungspolitischer und bildungswissenschaftlicher Problemstellungen. In der aktuellen Diskussion wird professionelles Handeln mit aktuellen Problemstellungen verknüpft: Qualitätssicherung, Kompetenzstandards, Bilanzierung sowie Zertifizierung. Der wissenschaftliche professionstheoretische Diskurs hat diese Bewegungen stets begleitet und untersucht, stellt sich jedoch als wenig rekursiv und zugleich als unabgeschlossen dar. Während der Jahrestagung 2008 wurde eine empirische und kategoriale Bestandsaufnahme zum professionellen Handeln in der Erwachsenenbildung vorgenommen. Dabei wurden einerseits theoretische Verbindungslinien zwischen unterschiedlichen Diskursen hergestellt sowie andererseits aktuelle empirische Datenlagen zu den Professionellen und ihrem Handeln vorgestellt.“
Der Band dokumentiert Beiträge der Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, die im September 2007 an der Universität Bremen zum Thema „Strukturen Lebenslangen Lernens“ veranstaltet wurde. Ausgehend von der Tatsache, dass das Lebenslange Lernen heute nicht mehr nur als bildungspolitische Forderung anzusehen ist, sondern auch die Erwachsenenbildungspraxis verändert, beschäftigen sich die Beiträge mit den grundlegenden Veränderungsprozessen, die sich für die Erwachsenenbildung aus der DurchSetzung des Lebenslangen Lernens als gesellschaftlicher Realität ergeben. Das Lebenslange Lernen wird dabei aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Im Mittelpunkt stehen - Strategien Lebenslangen Lernens - auch - in internationaler Perspektive, - Veränderungen der Organisations- und Kooperationsformen in der Weiterbildung, - Adressaten und Teilnehmer am Lebenslangen Lernen, - Subjektive Bedeutung lebenslanger Lernprozesse, - Probleme der Evaluation und Zertifizierung lebenslanger Lernprozessen. Die Beiträge geben einen Einblick in die aktuelle Forschung und weisen auf Probleme und offene Fragen hin.