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Ǧalāl-ad-Dīn Rūmī

    Das Meer des Herzens geht in tausend Wogen
    Liebesmystik
    Der Herrscher und sein Narr und andere Geschichten aus dem Mathnawi
    Aus dem Diwan
    Gedichte aus dem Diwan
    Die Musik, die wir sind
    • Rumis Worte sind wie Balsam für unsere Seelen. Legen Sie diese kleine, federleichte Sammlung von Gedichten spiritueller Tiefe auf Ihr Nachtschränkchen. Lesen Sie darin, schlafen Sie ruhig ein – und Ihre Seele geht auf Reisen. Dschelaluddin Rumi, der große Mystiker des 13. Jahrhunderts, zeigt sich in dieser Gedichtsammlung nicht nur als Meister der Poesie, sondern auch als geistiger Lehrer und als weiser Kenner menschlichen Seins. Wie kaum ein Mensch auf Erden wusste er, dass Gott reine Liebe ist, dass er immer bei uns ist und dass wir deswegen allen Grund haben, uns einfach zu freuen. Die große Illusion von Trennung und Tod durchschauend, war Rumi einer der glücklichen Gottesfinder und er drehte sich in seiner Freude oftmals tanzend im Kreis. In seiner beseelten Liebe zu Gott schuf er einige der schönsten und leidenschaftlichsten Gedichte der Weltliteratur. Perlen und Juwele dieser Dichtkunst sind in diesem Büchlein vereint – basierend auf den kongenialen Übersetzungen von Coleman Barks, übertragen von Christoph Engen.

      Die Musik, die wir sind
    • Dschalaluddin Rumi (1207-1273) ist einer der bedeutendsten islamischen Mystiker und darüber hinaus neben dem von Goethe so verehrten Hafis einer der größten Meister der persischen Lyrik. Der aus dem Norden des heutigen Afghanistans stammende Rumi9 war mit seiner Familie nach Konya in der heutigen Türkei geflohen, wo er dem geheimnisvollen Wanderderwisch Schamsuddin begegnete. Dieser Mystiker, in dem sich für ihn Gott selbst manifestierte, inspirierte Rumi zu ekstatischer Liebesdichtung in rauschhaften Bildern und einer mitreißend musikalischen Sprache. Die ganze Welt der Erscheinungen, vor allem blühende Frühlingsgärten, wurde ihm zum Symbol für das "Kommen des Freundes".

      Gedichte aus dem Diwan
    • "Auf den Flügeln der höchsten religiösen Begeisterung schwingt sich Rumi nicht wie andere lyrische Dichter, und selbst Hafis, bloß über Sonnen und Monden, sondern über Zeit und Raum, über die Schöpfung und das Los, über den Urvertrag und die Vorherbestimmung, und über den Spruch des Weltengerichts in die Unendlichtkeit hinaus." J. von Hammer-Purgstall (1818)

      Aus dem Diwan
    • Eine exquisite kleine Sammlung mystischer Liebesgedichte des berühmten persischen Poeten Dschalal ad-Din Rumi (1207–1273), kenntnisreich ausgewählt und einfühlsam übersetzt von der großen Orientalistin Annemarie Schimmel und wunderschön illustriert mit den stilvollen Federzeichnungen der Künstlerin Ingrid Schaar. Die Verse Rumis, auf den der Sufi-Orden der berühmten »tanzenden Derwische« zurückgeht, haben weit über die islamische Welt hinaus immer wieder Dichter und Denker begeistert und inspiriert: Der neben Hafis bedeutendste Poet persischer Sprache beeindruckte bereits Johann Wolfgang von Goethe und ist heute sogar einer der meistgelesenen Dichter in den USA, der zahlreiche moderne Künstlerinnen und Künstler wie etwa Madonna, Beyoncé, Coldplay oder Tilda Swinton beeinflusst hat. Die brennende Liebe, die von Rumi in seinen bilderreichen Zeilen gefeiert wird, gilt vordergründig jenem charismatischen Wanderderwisch Schamseddin, der ihn aus seiner bürgerlichen Existenz hinauskatapultierte und in die tiefsten Geheimnisse der Mystik des Sufismus einweihte, bevor dieser – vermutlich von neidischen Anhängern des Dichters – ermordet wurde. In ihrem Innersten aber sind Rumis Liebesgedichte stets eine vertraute Zwiesprache mit dem wahren Geliebten, dem einen und einzigen barmherzigen Gott, und ein fortwährendes Umkreisen der Geheimnisse einer Schöpfung, deren erste Ursache und letzte Wirkung die Liebe ist, die jedem Menschen unermüdlich zuruft: »Komm, komm, wer immer du bist...« »Sieh, das ist Liebe: himmelwärts zu fliegen, In jedem Nu die Schleier zu besiegen, Im ersten ganz den Atem anzuhalten, Im letzten dann den Fuß zurückzuhalten, Die Welt als Unsichtbares zu betrachten, Das eig’ne Seh’n als Sehen nicht zu achten. »Oh Herz«, so sprach ich, »möge es dir frommen, Im Kreis der Liebenden nun anzukommen, Von jener Richtung aus die Welt zu sehen, Tief in die Winkel deiner Brust zu gehen! Was für ein Hauch rührt, Seele, dich mit Schmerzen?«

      Sieh!, das ist Liebe!