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Ǧalāl-ad-Dīn Rūmī

    Das Meer des Herzens geht in tausend Wogen
    Liebesmystik
    Der Herrscher und sein Narr und andere Geschichten aus dem Mathnawi
    Aus dem Diwan
    Gedichte aus dem Diwan
    Die Musik, die wir sind
    • 2019

      Eine exquisite kleine Sammlung mystischer Liebesgedichte des berühmten persischen Poeten Dschalal ad-Din Rumi (1207–1273), kenntnisreich ausgewählt und einfühlsam übersetzt von der großen Orientalistin Annemarie Schimmel und wunderschön illustriert mit den stilvollen Federzeichnungen der Künstlerin Ingrid Schaar. Die Verse Rumis, auf den der Sufi-Orden der berühmten »tanzenden Derwische« zurückgeht, haben weit über die islamische Welt hinaus immer wieder Dichter und Denker begeistert und inspiriert: Der neben Hafis bedeutendste Poet persischer Sprache beeindruckte bereits Johann Wolfgang von Goethe und ist heute sogar einer der meistgelesenen Dichter in den USA, der zahlreiche moderne Künstlerinnen und Künstler wie etwa Madonna, Beyoncé, Coldplay oder Tilda Swinton beeinflusst hat. Die brennende Liebe, die von Rumi in seinen bilderreichen Zeilen gefeiert wird, gilt vordergründig jenem charismatischen Wanderderwisch Schamseddin, der ihn aus seiner bürgerlichen Existenz hinauskatapultierte und in die tiefsten Geheimnisse der Mystik des Sufismus einweihte, bevor dieser – vermutlich von neidischen Anhängern des Dichters – ermordet wurde. In ihrem Innersten aber sind Rumis Liebesgedichte stets eine vertraute Zwiesprache mit dem wahren Geliebten, dem einen und einzigen barmherzigen Gott, und ein fortwährendes Umkreisen der Geheimnisse einer Schöpfung, deren erste Ursache und letzte Wirkung die Liebe ist, die jedem Menschen unermüdlich zuruft: »Komm, komm, wer immer du bist...« »Sieh, das ist Liebe: himmelwärts zu fliegen, In jedem Nu die Schleier zu besiegen, Im ersten ganz den Atem anzuhalten, Im letzten dann den Fuß zurückzuhalten, Die Welt als Unsichtbares zu betrachten, Das eig’ne Seh’n als Sehen nicht zu achten. »Oh Herz«, so sprach ich, »möge es dir frommen, Im Kreis der Liebenden nun anzukommen, Von jener Richtung aus die Welt zu sehen, Tief in die Winkel deiner Brust zu gehen! Was für ein Hauch rührt, Seele, dich mit Schmerzen?«

      Sieh!, das ist Liebe!
    • 2018

      Das Methnewi ist sicherlich keine Unterhaltungslektüre, auch wenn dies auf den ersten Blick vielleicht den Anschein erwecken mag. Seine bildreichen Geschichten stecken voller Weisheiten, die vor dem geistigen Auge des Lesers zum Leben erweckt werden und sein Herz in Brand stecken. Manche Geschichten, die nur einen klein Ausschnitt unseres Lebens zu behandeln scheinen, geben bei genauerer Betrachtung die Essenz unseres Lebens wieder. Dschelaluddin RumisGeschichten verschließen die Pforten unserer trügerischen Selbsttäuschung und öffnen die himmlischen Pforten der göttlichen Wirklichkeit. Jedes seiner köstlichen Worte ist ein wohlbekömmlicher Bissen Weisheit, der unsere Herzen mit Liebe erfüllt und uns Stück für Stück näher an unseren Schöpfer heranbringt.

      Erzählungen aus dem Mesnewi
    • 2015

      Dschalaluddin Rumi (1207-1273) ist einer der bedeutendsten islamischen Mystiker und darüber hinaus neben dem von Goethe so verehrten Hafis einer der größten Meister der persischen Lyrik. Der aus dem Norden des heutigen Afghanistans stammende Rumi9 war mit seiner Familie nach Konya in der heutigen Türkei geflohen, wo er dem geheimnisvollen Wanderderwisch Schamsuddin begegnete. Dieser Mystiker, in dem sich für ihn Gott selbst manifestierte, inspirierte Rumi zu ekstatischer Liebesdichtung in rauschhaften Bildern und einer mitreißend musikalischen Sprache. Die ganze Welt der Erscheinungen, vor allem blühende Frühlingsgärten, wurde ihm zum Symbol für das "Kommen des Freundes".

      Gedichte aus dem Diwan
    • 2015

      "Auf den Flügeln der höchsten religiösen Begeisterung schwingt sich Rumi nicht wie andere lyrische Dichter, und selbst Hafis, bloß über Sonnen und Monden, sondern über Zeit und Raum, über die Schöpfung und das Los, über den Urvertrag und die Vorherbestimmung, und über den Spruch des Weltengerichts in die Unendlichtkeit hinaus." J. von Hammer-Purgstall (1818)

      Aus dem Diwan
    • 2015

      Rūmī war ausserordentlich produktiv, er verfasste neben den etwa 24'000 Versen der Lehrgeschichten, dem Maṭnavī, und etlichen Prosawerken auch einen Diwan, der etwa 45'000 Verse umfasst. Einen Teil davon bilden die Vierzeiler, auch Rubāʿīyāt genannt, die hier erstmals vollständig auf Deutsch vorliegen. Viele davon sind Ausdruck der Liebe und der Sehnsucht, die Rūmī sowohl für seinen Freund Schams-e Tabrizi, aber vor allem auch für Gott empfunden hat. Einige enthalten auch Ermahnungen, Kritiken und Hinweise, wie ein richtiger Gottessucher sich zu verhalten hat. Die thematisch geordneten Vierzeiler geben dem Leser ein tieferes Verständnis spiritueller Lehren und einen Einblick in die Mystik der Sufis. Die Beschreibung der Beziehung zwischen Geliebtem und Liebendem zeigt die Notwendigkeit der Auslöschung in der Liebe auf, um zur reinen Verehrung von Gott zu gelangen

      Rubāʿīyāt-é
    • 2015

      Traumbild des Herzens

      Hundert Lebensweisheiten islamischer Mystik. Übersetzt und mit einem Vorwort von Johann Christoph Bürgel

      Mal leidenschaftlich, mal zärtlich, überschwänglich oder düster, jedoch immer sinnlich und mitreißend umkreist Rumi das Thema der Liebe: Seine Gedichte handeln von Hingabe, Sehnsucht und Entbehrung, von der innigen Verbundenheit mit dem geliebten Menschen und mit Gott. Dschalaluddin Rumi ist berühmt als Verfasser bilderreicher, ekstatischer religiöser Gedichte, in denen er von seinem leidenschaftlichen Streben nach der Vereinigung mit Gott spricht. Seine Verse sind Ausdruck großer Lebensweisheit und Sinnlichkeit. Beflügelt von seiner außergewöhnlichen, rauschhaften Verbindung mit dem Derwisch Schams - und deren jähem Ende -, besingt Rumi die Freundschaft als Symbol der Beziehung zu Gott und die Liebe als Triebkraft des Universums. Seine große Kunst besteht darin, einen nahezu unerschöpflichen Gedankenreichtum in knappe, klare Worte zu fassen. Voller Fantasie sind seine Bilder, voller Musik ist seine Sprache. «Traumbild des Herzens» bietet eine exklusive Auswahl aus Rumis «Diwan», dem Meisterwerk der persischen mystischen Lyrik.

      Traumbild des Herzens
    • 2013

      In diesen von Christoph Engen aus der Übertragung von Coleman Barks übersetzten Gedichten lässt uns Rumi teilhaben an seiner tiefen Freude und Dankbarkeit darüber, dass es in Wahrheit nur Gottes bedingungslose Liebe gibt. Und dass wir alle selbst diese bedingungslose Liebe in unserem Innersten sind. Diese große, umfassende Liebe strömt über jede Begrenzung hinweg und dehnt sich zu allem und jedem hin aus. Die Freude der wirklichen Liebe kann gar nicht anders, als über jede Begrenzung hinauszuströmen, über jede scheinbare Trennung, über jede scheinbare Krankheit, über jeden scheinbaren Tod. Zusammengestellt und übersetzt wurden die Gedichte von Christoph Engen, der bereits den erfolgreichen Rumi-Gedichtband „Die Musik, die wir sind“ bearbeitet hat.

      Durchwachte Nacht
    • 2012
    • 2009

      Rumis Worte sind wie Balsam für unsere Seelen. Legen Sie diese kleine, federleichte Sammlung von Gedichten spiritueller Tiefe auf Ihr Nachtschränkchen. Lesen Sie darin, schlafen Sie ruhig ein – und Ihre Seele geht auf Reisen. Dschelaluddin Rumi, der große Mystiker des 13. Jahrhunderts, zeigt sich in dieser Gedichtsammlung nicht nur als Meister der Poesie, sondern auch als geistiger Lehrer und als weiser Kenner menschlichen Seins. Wie kaum ein Mensch auf Erden wusste er, dass Gott reine Liebe ist, dass er immer bei uns ist und dass wir deswegen allen Grund haben, uns einfach zu freuen. Die große Illusion von Trennung und Tod durchschauend, war Rumi einer der glücklichen Gottesfinder und er drehte sich in seiner Freude oftmals tanzend im Kreis. In seiner beseelten Liebe zu Gott schuf er einige der schönsten und leidenschaftlichsten Gedichte der Weltliteratur. Perlen und Juwele dieser Dichtkunst sind in diesem Büchlein vereint – basierend auf den kongenialen Übersetzungen von Coleman Barks, übertragen von Christoph Engen.

      Die Musik, die wir sind